Von Wolfgang Bok
Zur Pressefreiheit, die im Grundgesetz Artikel 5 verankert ist, gehört die innere Pressefreiheit.
Heute ist Tag der Pressefreiheit. Grund genug, uns wieder um diese zu sorgen. Draußen in der Welt natürlich. Doch wie steht es bei uns in Deutschland um die Freiheit der Meinungsbildung? Schlechter als wir glauben, denn die „Generation Greenpeace, Gender, Gerechtigkeit“ sperrt sich gegen journalistische Pluralität [Vielfalt]
Auch in Deutschland ist die Pressefreiheit in Gefahr. Nicht, weil ein machtloser Bundespräsident bei einem machtbewussten Chefredakteur um Gnade fleht. Auch nicht, weil Verlagsmanager krampfhaft nach „neuen Erlösquellen“ suchen, die Werbekunden zur Grenzüberschreitung ermuntern. Und schon gar nicht, weil üble Mächte mutige Journalisten drangsalieren. Nein, bei uns wird die Pressefreiheit von innen ausgehöhlt. Und zwar von denen, die vorgeben, das Recht auf freie Meinungsbildung zu verteidigen.
Denn zur Pressefreiheit, die im Grundgesetz Artikel 5 verankert ist, gehört die innere Pressefreiheit. Diese wiederum besagt nicht nur, dass Redaktionen unabhängig von wirtschaftlichen Zwängen der Wahrheit auf den Grund gehen sollen. Das Privileg der Unabhängigkeit verlangt auch, dass die Rechercheure und Meinungsmacher unvoreingenommen an alle wichtigen Themen herangehen. Frei nach dem Grundsatz des einstigen Tagesthemen-Moderators Hans Joachim Friedrichs: „Mache dich mit keiner Sache gemein. Auch nicht mit der guten!“
Genau an dieser Distanz fehlt es. In den Verlagshäusern und Rundfunkanstalten werden derzeit die Alt- und Jung-68er von der Generation Greenpeace abgelöst. [1] Sie ist mit der ständigen Apokalypse aufgewachsen. Der grüne Alarmismus ist ihnen in Fleisch und Blut übergegangen. Das ist viel schlimmer als eine Gleichschaltung, wie man sie aus autoritären Staaten kennt: Diese Generation, die mittlerweile in vielen Redaktionen das Sagen hat, ist sich ihrer eingeschränkten Wahrnehmung gar nicht mehr bewusst. Sie denken vornehmlich in Freund-Feind-Kategorien und teilt die Welt am liebsten in Gut und Böse ein. Gut ist alles, was den Genderrichtlinien [Genderwahnsinn] entspricht, mit einem blauen Engel bemäntelt ist, „mehr soziale Gerechtigkeit“ verheißt und vor allem „gegen rechts“ klare Kante zeigt.
Schon der Verdacht der „Diskriminierung“ genügt: Dann setzen die Sprachzensoren der freien Meinungsäußerung schnell ein Ende. Die „Deutsche Armutskonferenz“, die von Gewerkschaften und Sozialverbänden getragen wird, kann offen zur Verbannung von „sozialen Unwörtern“ aufrufen, ohne dass es einen medialen Aufschrei gibt. Der blieb auch aus, als der „Antirassismus-Ausschuss“ der Vereinten Nationen [2] die deutsche Regierung doch umwunden aufgefordert hat, Thilo Sarrazin („Deutschland schafft sich ab“) einen Maulkorb umzuhängen, weil sich dieser kritisch über die Integrationsfähigkeit von Türken und Arabern äußert. Meinungsfreiheit? Nicht doch für „latente Rassisten“.
Die Pluralität fehlt
Schließlich bekennt sich jeder dritte Journalist zur Partei „Die Grünen“. In den Wahlkabinen dürften es wohl noch mehr sein. Für einen Berufsstand, der sich eigentlich der Neutralität verpflichtet fühlt, eine erstaunliche Parteinahme. Wer in einer Redaktion hingegen als „neoliberal“ oder, noch schlimmer, als „konservativ“ eingestuft wird, sitzt am Mittagstisch bald alleine. Das erklärt die zunehmende Distanz zu Lesern, die sich in ihrer Lebenswelt medial nicht mehr abgebildet sehen.
Während Linke wütende Leserbriefe schreiben, kündigt das konservative Publikum ihr Abo schweigend. Doch so weit geht die Nutzerforschung natürlich nicht. Lieber hält man sich an Äußerlichkeiten wie Blattdesign oder digitaler Vernetzung auf. Und den Reaktionsbeamten bei ARD und ZDF ist die Befindlichkeit der Kundschaft ohnehin egal. Hauptsache, der Haushaltsabgabe kann sich niemand entziehen.
Dass die Euro-kritische Bewegung „Alternative für Deutschland“ sogleich in die rechtsnationale Ecke gestellt wird, ist daher nur folgerichtig: Vom moralischen Hochsitz aus betrachtet ist alles verdächtig, was nicht dem öko-sozialen Hegemoniedenken entspricht. Kaum eine Talkrunde, bei der Gysi, Wagenknecht & Co. nicht ihren Enteignungsphantasien freien Lauf lassen dürfen; stets unterstützt von vermeintlichen Opfern des Kapitalismus, die auf der „Betroffenen-Couch“ ihr Klagelied anstimmen. Vertreter des sogenannten bürgerlichen Lagers sitzen, wenn überhaupt, vornehmlich auf der Anklagebank. Gestandene Unternehmer meiden daher die medialen Tribunale ganz, und vergeben so die Chance, der anderen Seite des Wirtschaftens Gehör zu verschaffen.
Das alles mag dem Zeitgeist gehorchen. Der breiten Meinungsbildung dient es nicht. Mehr vom immer Gleichen ist noch lange keine Vielfalt. Dieser Konformismus [übermäßige Anpassung] lähmt und langweilt. Aus dem beobachtenden Journalismus ist ein mitfühlender geworden: Am Anfang steht die „richtige“ These, für welche der „Aufklärer“ dann die passenden Argumente sucht. Ein abwägendes Pro und Contra ist nicht mehr zeitgemäß, obwohl genau das von den Mediennutzern erwartet wird, wie zahlreiche Analysen belegen.
Auch deshalb verlangt das Privileg der Pressefreiheit nach Pluralität. Das beginnt schon bei der personellen Auswahl. Die Akademisierung der Redaktionen hat das journalistische Niveau nicht erhöht. Ihnen fehlt es an gesellschaftlicher Breite. Ein paar Leute, die mit Zahlen nicht auf Kriegsfuß stehen, würden helfen, Risiken und Chancen aktueller „Skandalthemen“ realistisch abzuwägen. Sie würden es den Grünen nicht durchgehen lassen, wenn diese zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima die 16.000 Todesopfer der Flutwelle den havarierten Reaktoren anlasten, also locker mal zu Strahlungsopfern umdeuten. Sie würden Fakten prüfen, anstatt politisch gefärbte Emotionen zu transportieren. [5]
Früher hatte jede Lokalredaktion ihren Jupp. Der hat in der Eckkneipe mehr über gesellschaftliche Trends erfahren, als die universitären Gesellschaftswissenschaftler von heute zu wissen glauben. Anstatt über den Stammtisch zu höhnen, würde es der „Generation G“ nicht schaden, ab und an mal an einem solchen Platz zu nehmen, um Volkes Stimme ungefiltert zu vernehmen. Am besten in einem Dorfgasthof. Vielleicht ginge es dann auch wieder aufwärts mit den Auflagen.
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Die „Generation G“ unterhöhlt die Innere Pressefreiheit
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Zur Pressefreiheit, die im Grundgesetz Artikel 5 verankert ist, gehört die innere Pressefreiheit.
Heute ist Tag der Pressefreiheit. Grund genug, uns wieder um diese zu sorgen. Draußen in der Welt natürlich. Doch wie steht es bei uns in Deutschland um die Freiheit der Meinungsbildung? Schlechter als wir glauben, denn die „Generation Greenpeace, Gender, Gerechtigkeit“ sperrt sich gegen journalistische Pluralität [Vielfalt]
Auch in Deutschland ist die Pressefreiheit in Gefahr. Nicht, weil ein machtloser Bundespräsident bei einem machtbewussten Chefredakteur um Gnade fleht. Auch nicht, weil Verlagsmanager krampfhaft nach „neuen Erlösquellen“ suchen, die Werbekunden zur Grenzüberschreitung ermuntern. Und schon gar nicht, weil üble Mächte mutige Journalisten drangsalieren. Nein, bei uns wird die Pressefreiheit von innen ausgehöhlt. Und zwar von denen, die vorgeben, das Recht auf freie Meinungsbildung zu verteidigen.
Denn zur Pressefreiheit, die im Grundgesetz Artikel 5 verankert ist, gehört die innere Pressefreiheit. Diese wiederum besagt nicht nur, dass Redaktionen unabhängig von wirtschaftlichen Zwängen der Wahrheit auf den Grund gehen sollen. Das Privileg der Unabhängigkeit verlangt auch, dass die Rechercheure und Meinungsmacher unvoreingenommen an alle wichtigen Themen herangehen. Frei nach dem Grundsatz des einstigen Tagesthemen-Moderators Hans Joachim Friedrichs: „Mache dich mit keiner Sache gemein. Auch nicht mit der guten!“
Genau an dieser Distanz fehlt es. In den Verlagshäusern und Rundfunkanstalten werden derzeit die Alt- und Jung-68er von der Generation Greenpeace abgelöst. [1] Sie ist mit der ständigen Apokalypse aufgewachsen. Der grüne Alarmismus ist ihnen in Fleisch und Blut übergegangen. Das ist viel schlimmer als eine Gleichschaltung, wie man sie aus autoritären Staaten kennt: Diese Generation, die mittlerweile in vielen Redaktionen das Sagen hat, ist sich ihrer eingeschränkten Wahrnehmung gar nicht mehr bewusst. Sie denken vornehmlich in Freund-Feind-Kategorien und teilt die Welt am liebsten in Gut und Böse ein. Gut ist alles, was den Genderrichtlinien [Genderwahnsinn] entspricht, mit einem blauen Engel bemäntelt ist, „mehr soziale Gerechtigkeit“ verheißt und vor allem „gegen rechts“ klare Kante zeigt.
[1] Sie werden nicht nur von der GenerationSo hecheln die Dauerbesorgten im medialen Geleitzug von Skandal zu Skandal. Stets die drohende Klimakatastrophe, die Menschheitsvergiftung oder die anstehende Machtübernahme durch Horden von Neonazis vor Augen. Während die negativen Folgen einer ungesteuerten Zuwanderung am liebsten ausgeblendet oder den Deutschen selbst angelastet werden, wird jede abfällige Bemerkung zum „rassistischen“ Fanal aufgebauscht. Der Presserat wacht über die politisch korrekte Wortwahl.GreenpissGreenpeace abgelöst, sondern, was mindestens ebenso schlimm ist, dank der Sozialdemokraten, auch von den Muslimen. Denn der Hambuger Staatsvertrag mit den Muslimen sieht vor, auch einen Vertreter der Islamverbände im Rundfunkrat zu platzieren. Was das für die Meinungsfreiheit bedeutet, kann sich jeder denken. Dann können wir uns im Fernsehen und im Rundfunk nämlich die „Wahrheiten“ der Muslime ansehen und anhören.
Natürlich ist nicht vorgesehen, daß Islamkritiker dort zu Wort kommen. Genau das Gegenteil passiert im Moment in Belgien, wo die Islamisierung bereits etwas weiter fortgeschritten ist. Dort haben sechs belgische Senatoren, darunter drei Muslime, im belgischen Parlament den Entwurf für eine Resolution vorgestellt, der „Islamophobie“ [Islamkritik] zu einem Verbrechen macht das mit Geld- und Gefängnisstrafen bestraft werden soll. In diese Richtung läuft also der Hase, bzw. die Meinungsfreiheit.
Schon der Verdacht der „Diskriminierung“ genügt: Dann setzen die Sprachzensoren der freien Meinungsäußerung schnell ein Ende. Die „Deutsche Armutskonferenz“, die von Gewerkschaften und Sozialverbänden getragen wird, kann offen zur Verbannung von „sozialen Unwörtern“ aufrufen, ohne dass es einen medialen Aufschrei gibt. Der blieb auch aus, als der „Antirassismus-Ausschuss“ der Vereinten Nationen [2] die deutsche Regierung doch umwunden aufgefordert hat, Thilo Sarrazin („Deutschland schafft sich ab“) einen Maulkorb umzuhängen, weil sich dieser kritisch über die Integrationsfähigkeit von Türken und Arabern äußert. Meinungsfreiheit? Nicht doch für „latente Rassisten“.
[2] Meines Wissens nach werden die Vereinten Nationen von Muslimen dominiert und ausgerechnet die Muslime, die alle drei Minuten einen Christen töten, weil er nicht bereit ist, sich zum Islam zu bekennen, nehmen sich das Recht heraus andere des Rassismus zu bezichtigen. Das ist einfach nur noch lächerlich. Sie wollen damit erreichen, daß jede Kritik am Islam als Straftatbestand betrachtet und verfolgt wird. Sie wollen damit erreichen, daß die Meinungfreiheit abgeschafft wird.Jede Volontärin (und es sind überwiegend weibliche Berufsanfängerinnen mit gesellschaftskritischem Studium) muss ihre Kompetenz erst einmal dadurch beweisen, dass sie einen Winkel ausfindig macht, in dem Frauen „noch immer furchtbar benachteiligt werden“. So bestätigt sich die stark feminisierte Branche in ihrer Elendswahrnehmung selbst. [3] Warnungen von Greenpeace, BUND [Naturschutz] oder einer öko-sozialen Nichtregierungsorganisation [NGO] werden ungeprüft übernommen. Manipulativen Lobbyismus betreiben selbstverständlich nur die gierigen Wirtschaftskonzerne. Das Schreckgespenst schlechthin sind Atom-, Rüstungs- oder Bankenlobby oder die böse Pharmaindustrie. Ihnen würde selbst ein Testat des Dalai Lama nichts nützen.
Und nicht nur die, sondern mit der Meinungsfreiheit, die Menschenrechte, die Demokratie, die Gleichberechtigung und die Religionsfreiheit gleich mit. Islam = Diktatur. Diese Politik der Muslime wird besonders von den Linken (Grüne, Linke, Sozialdemokraten) nicht nur unterstützt, sondern in jeder Weise gefördert (siehe: Hamburger Staatsvertrag). In der Hoffnung auf Wählerstimmen der Muslime öffnen sie ihnen Tür und Tor, machen ein Zugeständnis nach dem anderen und schauen dabei nicht so genau hin, was das für Konsequenzen hat
[3] Mit anderen Worten, man kann nur vor der Fraueuquote warnen, denn Logik scheint unter Frauen nicht sehr verbreitet zu sein. Entschuldigt, wenn ich das sage. Aber es geschieht nicht, um Frauen zu diskrimminieren, sondern es ist mein persönlicher Eindruck. Wenn ich nun auch noch lese, daß die Medien stark feminisiert sind, dann wundert es mich nicht mehr, was man täglich in den Medien zu lesen bekommt.
Ich liebe Frauen. Es ist also keineswegs so, daß ich sie verachte. Es gibt auch Frauen, die ich wegen ihrer intellektuellen Schärfe bewundere. Frauen haben oft eine sehr soziale Einstellung. Aber in der Politik auf Gutmenschlichkeit zu vertrauen, ist nicht nur naiv, sondern auch gefährlich. Frauen sind ideale Mütter, aber ihre politischen oder wissenschaftlichen Fähigkeiten sind eher begrenzt, denn Frauen tragen zu gerne die rosarote Brille.
Außerdem frage ich mich, was hat die Emanzipation wirklich gebracht? Ist es wirklich so erstrebenswert, in den Fabriken und Büros einer geregelten Arbeit nachzugehen, sich gleichzeitig noch um Haushalt, Ehemann und Kinder zu kümmern? Das endet meist in purem Streß, der nicht nur die Gesundheit der Frauen gefährdet, sondern auch die Gesundheit der Kinder, die in die Krippe abgeschoben werden. [siehe: Birgit Kelle: Psychisch kranke Kinder: Horrorsignale der Krippengesellschaft] Am Ende scheitert auch noch die Ehe.
Und wenn ich an die vielen Frauen denke, die ihre eigenen Kinder abtreiben, dann habe ich das Gefühl, daß viele Frauen jeden Respekt vor dem Leben verloren haben. Und von solchen Frauen soll ich mich regieren lassen? HILFE - Nein Danke! Und von solchen Frauen soll ich mich über die Medien belehren lassen? Nein Danke! Es gibt unter den linken Gutmenschen allerdings ebenso viele Männer, die denselben Mist verzapfen.
Ich will einmal ein typisches weibliches Verhalten beschreiben. Wenn ich irgendein Problem mit dem Computer habe und irgendein Softwareunternehmen anrufe, um mich nach einer Lösung zu erkundigen, und gerate dann an eine Frau, dann ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, daß ich an eine Frau gerate, die keine Ahnung hat. Ich habe das immer wieder festgestellt und darum bin ich schon von vornherein erschrocken, wenn ich an eine Frau gerate.
Frauen haben meist nur ein sehr oberflächliches Wissen. Ihnen fehlt offenbar der Wille und die Bereitschaft, sich tiefer in eine Materie einzuarbeiten. Es gibt natürlich auch viele männliche Trottel, aber nicht so viele, wie bei den Frauen. Und dort, wo fehlendes Wissen vorhanden ist, versucht man es offenbar durch Gutmenschlichkeit, Freundlichkeit und Höflichkeit auszugleichen. Das kann aber zu fatalen Fehlentscheidungen führen.Dass es auch eine mächtige Öko- und Soziallobby gibt, wird von der Journalistengeneration G (Greenpeace, Gender, Gerechtigkeit) großzügig ignoriert. Brav betet eine überwiegend städtische Nerd-Boheme [4] die Segnungen der „Energiewende“ nach und sieht gar nicht mehr, wie die Landschaft draußen vermaist und verspargelt [Windräder] wird. Artenschutz? Lärmschutz? Denkmalschutz? Naturschutz?
Die Bereitschaft, sich gründlich mit einer Materie zu beschäftigen ist allgemein bei Linken nicht sehr ausgeprägt. Sie finden den Islam zwar alle meist zielich kuschelig, aber sie haben in der Regel keine Ahnung vom Islam und offensichtlich auch keine Lust, sich damit auseinander zu setzen. Sie ersetzen ihre Unwissenheit lieber durch eine naive Gutmenschlichkeit. Wobei ich allerdings gestehen muß, daß ich die meisten Linken ohnehin für geistesgestört halte. Auch dies ist nicht bösartig gemeint, sondern meine feste Überzeugung. [Dr. Lyle Rossiter: „Gutmenschen sind klinisch geisteskrank“]
Die Politik der Grünen scheint mir sehr frauendominiert zu sein und ich erschrecke immer mehr davor. Frauen haben bis auf Ausnahmen nichts in Vorstandsetagen zu suchen, denn Frauen scheint eines zu fehlen, der kühl kalkulierende Verstand und der Mut auch Entscheidungen zu treffen, die unpopulär sind. Die immer wieder zögernde und nachgebende Bundeskanzlerin scheint mir ein gutes Beispiel hierfür zu sein. In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Artikel von Fjordman hinweisen: Westlicher Feminismus und das Bedürfnis nach Unterwerfung
[4] Bei wikipedia steht bei Nerd: englisch für Langweiler, Sonderling, Streber, Außenseiter, Schwachkopf, FachidiotEgal, Hauptsache die Ignoranz der eigenen Grundsätze lässt sich mit einem Ökolabel verbrämen. Wenn ein Solar-Kapitalist wie Frank Asbeck von TV-Plaudertasche Gottschalk ein Millionen teures Schloss am Rhein kauft, obwohl dessen Unternehmen Solarworld gerade gegen die Insolvenz kämpft, ist dies allenfalls ein paar kritischen Wirtschaftsjournalisten eine Notiz wert. Grüne Spekulanten sind eben gute Spekulanten. Deren hohe Renditen stellt man ungern in Frage.
Die Pluralität fehlt
Schließlich bekennt sich jeder dritte Journalist zur Partei „Die Grünen“. In den Wahlkabinen dürften es wohl noch mehr sein. Für einen Berufsstand, der sich eigentlich der Neutralität verpflichtet fühlt, eine erstaunliche Parteinahme. Wer in einer Redaktion hingegen als „neoliberal“ oder, noch schlimmer, als „konservativ“ eingestuft wird, sitzt am Mittagstisch bald alleine. Das erklärt die zunehmende Distanz zu Lesern, die sich in ihrer Lebenswelt medial nicht mehr abgebildet sehen.
Während Linke wütende Leserbriefe schreiben, kündigt das konservative Publikum ihr Abo schweigend. Doch so weit geht die Nutzerforschung natürlich nicht. Lieber hält man sich an Äußerlichkeiten wie Blattdesign oder digitaler Vernetzung auf. Und den Reaktionsbeamten bei ARD und ZDF ist die Befindlichkeit der Kundschaft ohnehin egal. Hauptsache, der Haushaltsabgabe kann sich niemand entziehen.
Dass die Euro-kritische Bewegung „Alternative für Deutschland“ sogleich in die rechtsnationale Ecke gestellt wird, ist daher nur folgerichtig: Vom moralischen Hochsitz aus betrachtet ist alles verdächtig, was nicht dem öko-sozialen Hegemoniedenken entspricht. Kaum eine Talkrunde, bei der Gysi, Wagenknecht & Co. nicht ihren Enteignungsphantasien freien Lauf lassen dürfen; stets unterstützt von vermeintlichen Opfern des Kapitalismus, die auf der „Betroffenen-Couch“ ihr Klagelied anstimmen. Vertreter des sogenannten bürgerlichen Lagers sitzen, wenn überhaupt, vornehmlich auf der Anklagebank. Gestandene Unternehmer meiden daher die medialen Tribunale ganz, und vergeben so die Chance, der anderen Seite des Wirtschaftens Gehör zu verschaffen.
Das alles mag dem Zeitgeist gehorchen. Der breiten Meinungsbildung dient es nicht. Mehr vom immer Gleichen ist noch lange keine Vielfalt. Dieser Konformismus [übermäßige Anpassung] lähmt und langweilt. Aus dem beobachtenden Journalismus ist ein mitfühlender geworden: Am Anfang steht die „richtige“ These, für welche der „Aufklärer“ dann die passenden Argumente sucht. Ein abwägendes Pro und Contra ist nicht mehr zeitgemäß, obwohl genau das von den Mediennutzern erwartet wird, wie zahlreiche Analysen belegen.
Auch deshalb verlangt das Privileg der Pressefreiheit nach Pluralität. Das beginnt schon bei der personellen Auswahl. Die Akademisierung der Redaktionen hat das journalistische Niveau nicht erhöht. Ihnen fehlt es an gesellschaftlicher Breite. Ein paar Leute, die mit Zahlen nicht auf Kriegsfuß stehen, würden helfen, Risiken und Chancen aktueller „Skandalthemen“ realistisch abzuwägen. Sie würden es den Grünen nicht durchgehen lassen, wenn diese zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima die 16.000 Todesopfer der Flutwelle den havarierten Reaktoren anlasten, also locker mal zu Strahlungsopfern umdeuten. Sie würden Fakten prüfen, anstatt politisch gefärbte Emotionen zu transportieren. [5]
[5] Auch Claudia Roth von den Grünen behauptete auf ihrer Webseite, daß beim Tsunami in Japan 16.000 Menschen durch das Reaktorunglück gestorben sind. Das stimmt jedoch nicht. Durch das Reaktorunglück des Kernkraftwerks ist nicht ein einziger Mensch gestorben. Die 16.000 Menschen starben allein durch die Flutwelle des Tsunami. Aber genau diese Hysterie hat dazu geführt, daß die Kernenergie Hals über Kopf abgeschaltet wurde.Dabei wäre es schon hilfreich, die Quellen zu prüfen und diese eindeutig zu benennen, anstatt sich hinter anonymen „Experten“ zu verstecken. Man stelle sich vor, jede Behauptung müsste mit einer Fußnote am Ende eines Textes belegt werden. Mit Name, Funktion und Medium. Dann wäre schnell offenbar, welche Journalisten der Sache wirklich auf den Grund gehen, und wer nur von wem abschreibt.
Ob das sinnvoll war, wird sich noch zeigen. Spätestens wenn die Strompreise noch mehr steigen wird so manch einer bestimmt nach preiswerterer Energieversorgung anfragen. Bereits vor Monaten gab es über 800.000 Menschen in Deutschland, die ihre Stromrechnung nicht bezahlen konnten und im Dunkeln saßen. Inzwischen dürften es einige tausend mehr sein. [Claudia Roth: bei Reaktorunglück sind 16.000 Menschen gestorben - Lüge!]
Früher hatte jede Lokalredaktion ihren Jupp. Der hat in der Eckkneipe mehr über gesellschaftliche Trends erfahren, als die universitären Gesellschaftswissenschaftler von heute zu wissen glauben. Anstatt über den Stammtisch zu höhnen, würde es der „Generation G“ nicht schaden, ab und an mal an einem solchen Platz zu nehmen, um Volkes Stimme ungefiltert zu vernehmen. Am besten in einem Dorfgasthof. Vielleicht ginge es dann auch wieder aufwärts mit den Auflagen.
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Die „Generation G“ unterhöhlt die Innere Pressefreiheit
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