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Warum immer mehr Journalisten arbeitslos werden

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Von Dr. Udo Ulfkotte

Abgeordnete, Autoverkäufer und Journalisten genießen im deutschsprachigen Raum das geringste Vertrauen in der Bevölkerung. Die Bürger haben bei ihnen beständig das Gefühl, übers Ohr gehauen zu werden.

Wohin man in der deutschen Medienlandschaft auch schaut, überall herrscht Angst in den Redaktionsstuben: Angst vor Entlassungen. Entlassungen bei der „Märkischen“, Entlassungen beim „Berliner Abendblatt“ und in der Schweiz. Der „Bonner Generalanzeiger“ muss ebenso sparen wie der Jahreszeiten Verlag. Auch bei der „Frankfurter Rundschau“ gab es jetzt den Tag der lebenden Toten. Das Zeitungssterben macht immer mehr Journalisten arbeitslos.


Das gilt auch für Nachrichtenagenturen: Allein 100 Stellen sollen bei der zahlungsunfähigen Nachrichtenagentur „dapd“ gestrichen werden (von insgesamt 300 Stellen). Die „Bild“-Zeitung verliert dramatisch an Auflage, bei der „Brigitte“ werden Stellen abgebaut. Die Auflage des „Focus“ floppt immer öfter und wird zum Problem. Die „Financial Times Deutschland“ steht vor der kompletten Schließung.  

Schuld sind aus der Perspektive der Journalisten immer die anderen: die Menschen da draußen, die ihre Arbeit einfach nicht würdigen, also ihre journalistischen Ergüsse nicht mehr kaufen. Nüchtern betrachtet sind die Journalisten und Verlagshäuser daran selbst schuld. Wenn ein Produkt keine Käufer findet, dann stimmt mit dem Produkt etwas nicht. Entweder ist es zu teuer oder die Qualität stimmt nicht. Die Insolvenz von Medien ist stets auch eine geistige Insolvenz. Könnte es vielleicht sein, dass die Bürger (also die Brötchengeber der Journalisten) es schlicht satt haben, von vielen Journalisten einseitig und politisch korrekt „informiert“ zu werden? [1]
[1] Mir reicht es vollkommen aus, täglich von den Nachrichten der linksliberal orientierten Fernsehsender belogen zu werden. Darum brauche ich wirklich keine Zeitungen und Zeitschriften, die mich genau so belügen und permanent die Nazikeule schwingen. Darauf kann ich wirklich verzichten. Auf das Fersehprogramm habe ich keinen Einfluß, aber ich kann mir aussuchen, welche Zeitungen bzw. Zeitschriften ich kaufe. Die Masse der Fersehzuschauer läßt sich durch das Fernsehen sicherlich leicht manipulieren. Der aufgeweckte und aufmerksame politische Beobachter aber fühlt sich von den Programmen der Fernsehsender oft genug belogen. Und - wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...
Ein Drittel aller deutschen Journalisten stehen hinter den Grünen, ein weiteres Drittel ist links oder linksextrem, nur rund sieben Prozent sind konservativ. Wenn 93 Prozent der Journalisten in den Redaktionsstuben ein anderes Weltbild haben als ein Großteil der Bevölkerung, für die sie schreiben, dann kann das auf Dauer nicht gut gehen. [2] Dann sind nicht „sinkende Anzeigenerlöse“ oder „die schlechte Wirtschaftslage“ schuld an Entlassungen, sondern ein Überangebot an links ausgerichteten Medienprodukten, für das es schlicht keine Käufer mehr gibt.
[2] Ich glaube, hier ist Dr. Ulfkotte ein Fehler unterlaufen. Er sagt, daß 93 Prozent aller Journalisten links oder linksextrem sind, aber nur 7 Prozent konservativ. Diese Zahlen müßte er aus dem Artikel Mein Schatz hat's grün so gern ermittelt haben. Dort wird allerdings gesagt, daß die Parteienneigung der Journalisten zur SPD bei 20,9 Prozent liegt und die Zustimmung zu den Grünen bei 33,8 Prozent. Macht zusammen 20,9 + 33,8 = 54,7 Prozent für rot-grün. Dann gibt es eine weitere Gruppe von 27,9 Prozent, die sich keiner Partei zugehörig fühlt.

Die Zuneigung zur Partei „Die Linke“ lag 2010 für Politikjournalisten bei 4,2 Prozent (Tabelle). CDU/(CSU) und die FDP finden lediglich bei 7,6 beziehungsweise 6,9 Prozent aller Journalisten Zustimmung. Meiner Rechnung nach liegt die Zustimmung aller Journalisten zu Links-Rot-Grün bei: 4,2 % (Linke) + 20,9 % (SPD) + 33,8 % (Grüne) = 58,9 Prozent. Über die 27,9 Prozent der Journalisten, die sich keiner Partei zugehörig fühlen, kann man keine Aussage machen. Aber ich kann mich an eine Befragung von 2011 erinnern, in der ermittelt wurde, daß etwa 76 Prozent aller Journalisten mit rot-grün sympathisieren.
Merkwürdigerweise gibt es kostenpflichtige politisch nicht korrekte Informationsdienste, wie Kopp-Exklusiv, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen. Die Tatsache, dass die Bürger sich rundum immer öfter bei jenen Verlagen informieren, die auf die politische Korrektheit pfeifen, belegt deutlich, dass es ein Informationsbedürfnis in der Bevölkerung gibt, welches von den klassischen (linken) Medien schlicht nicht gestillt wird. Vielleicht sollten jene Journalisten und Verlage, denen das Wasser bis zum Hals steht, einfach einmal darüber nachdenken, künftig nicht ihr eigenes Weltbild, sondern die Kunden da draußen in den Vordergrund zu stellen. [3]
[3] Dazu müßten wohl erst noch mehr Zeitungen und Zeitschriften in die Insolvenz gehen, was sehr zu wünschen wäre, denn die Neigung, die Bevölkerung eines Besseren zu belehren (links zu indoktrinieren) ist viel zu ausgeprägt. Hat dies doch in den vergangenen 30 bis 40 Jahren so ausgezeichnet funktioniert. Damals entsprach rot-grün dem Zeitgeist und man konnte es sich erlauben sozialistische (kommunistische) Träume zu träumen. Noch hat rot-grün die Medienhoheit, aber das ändert sich Tag für Tag und mit jeder nicht gekauften Zeitung bzw. mit jedem gekündigten Abo.

Was die Medien unter Meinungsfreiheit verstehen, kann man tagtäglich in den Leserkommentaren beobachten, wo kritische (konservative) Kommentare, kaum geschrieben, bereits wieder gelöscht werden. Meinungfreiheit findet dort nicht statt. Solche Zeitungen brauchen wir nicht. Auf diese politische Korrektheit, auf diesen Maulkorb, auf die Nazikeule, können wir verzichten. Es wird Zeit, daß der Wind sich dreht und die Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt sich wieder durchsetzen, denn wir dürfen nicht vergessen, welchen Einfluß die Medien auf die Politik haben, die sie oftmals, in eine bestimmte (meist rot-grüne) Richtung, vor sich hertreiben. Schluß mit der täglichen rot-grünen Gehirnwäsche, dem rot-grünen Meinungsterror.
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Geistige Insolvenz: Warum immer mehr Journalisten arbeitslos werden

Henry Bleckert schreibt:

Jeder dritte Journalist liebäugelt mit Grünen ... Tja, weshalb ist das wohl so? Schule, Abi, Jounalistikstudium, Bildung super, echte Intelligenz aufgrund mangelnder Praxiserfahrung und verschulter Weltfremdheit leider eher überschaubar. Ein Leben im Rotweingürtel oder sonstigem Elfenbeinturm, fernab jeglicher Realitäten, tut ein Übriges. Grüne Meinungen zu vertreten ist hierzulande völlig ungefährlicher, aber trotzdem recht ordentlich honorierter Mainstream.

Positiv ist festzuhalten, dass diese, meine ganz private Meinung, laut besagter Befragungen nicht alle Vertreter dieser Branche zu betreffen scheint. Als negativ sehe ich an, dass ein derartiger Menschenschlag grossteils auch im Bereich von Politik, Verwaltung sowie Justiz das Sagen hat. Jedenfalls noch. Wäre unser Land nicht immer noch so wohlhabend, könnten wir uns eine derartige Dekadenz schon lange nicht mehr leisten.

Ein wenig OT:
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Video: Weltspiegel - Mali: Die Arroganz der Islamisten (06:41)

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