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CSI: 100 Millionen Christen werden täglich verfolgt

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Elmar Kuhn, Generalsekretär von CSI Österreich, im Interview mit der Diözese St. Pölten - Alle drei Minuten stirbt ein Christ wegen seines Glaubens.

Ein wütender Mob von hunderten Muslimen brannte im März 2013 christliche Häuser, Geschäfte und Kirchen in Lahore/Pakistan nieder. Christen wurden verfolgt. Die pakistanische Polizei unternahm nichts, um die Christen vor den fanatisierten Muslimen zu schützen.

St. Pölten, 10.09.2013 (KAP): Jeden Tag werden hundert Millionen Christen verfolgt und diskriminiert. Alle drei Minuten sterbe ein Christ wegen seines Glaubens, im Jahr seien das 170.000 Menschen, so der Generalsekretär von "Christian Solidarity International" (CSI) Österreich in einem Gespräch mit der Diözese St. Pölten am Montag. Die Stimmung in Europa gegenüber der ständigen Bedrohung sei zweigeteilt. Auf der einen Seite werde Religion als "Obszönität" behandelt, andererseits habe es in den letzten Jahren auch einen positiven Bewusstseinswandel gegeben. "So ist etwa die Zahl der Teilnehmer am traditionellen CSI-Schweigemarsch in Wien auf rund 2.000 Personen angewachsen."

Auf der Ebene der Politik hob der Generalsekretär der Menschenrechtsorganisation vor allem das Engagement der deutschen Regierung hervor, die das Thema gegenüber Politikern aus "Unterdrückerstaaten" immer wieder offensiv ansprächen. In Österreich würde sich vor allem Vizekanzler Michael Spindelegger für verfolgte Christen einsetzen.

Aber auch der Protest gemäßigter Muslime beginne zumindest in Österreich zu wachsen. "Wir haben Muslime eingeladen dagegen zu protestieren", betonte Kuhn. Mit dem Ergebnis, dass sich die Mehrheit zwar gegen die "Scharfmacher" wende, aber zunächst nur schweigend. Bis zur offenen Kritik sei noch ein "langer steiniger" Weg zurückzulegen, der "viel Mut" erfordere. Wie nötig dieser Zusammenhalt sei, zeigen die vielen Ländern - Kuhn spricht von 50 -, in denen Christen alltäglich verfolgt würden.

Konkrete bedeute das keine Schulbildung, keine Arbeit, Benachteiligung bei Gericht oder den Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben. [Das kommunistische] Nordkorea würde dabei den "Weltverfolgungsindex" anführen. "Wer dort eine Bibel besitzt, gilt schon als Staatsfeind", erzählte Kuhn. Familien würden in Sippenhaft genommen und müssten unter schlimmsten Bedingungen in Gulags arbeiten. Aber auch in Saudi Arabien, Nigeria oder auf den Malediven käme es täglich zu Christenverfolgungen.

Die Befürchtung, dass auch hierzulande die Religionsfreiheit eingeschränkt werden könnte, nimmt Kuhn ernst. "Diskriminierung heißt nicht gleich Verfolgung. Aber die Geschichte zeigt uns: Wer diskriminiert wird, wird auch einmal verfolgt." British Airways habe seinen Mitarbeitern verboten, Kreuze zu tragen. Zeichen anderer Religionen würden hingegen zugelassen, nannte Kuhn ein aktuelles Beispiel.

Quelle: CSI: Hundert Millionen Christen täglich verfolgt

15.000 Christen Ägyptens müssen Muslimbrüdern Kopfsteuer zahlen

(Kairo) Im Süden von al-Minya in Mittel-Agypten müssen 15.000 Christen der Muslimbruderschaft der Region eine Kopfsteuer zahlen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Aina. Die „Dschizya“ ist der vom Koran und der Scharia vorgesehene Tribut, den der islamischer Herrscher von „Dhimmis“ verlangen kann. „Dhimmis“ sind die nichtmuslimischen „Schutzbefohlenen“. Gemeint sind damit Christen und Juden. Sie gelten als Bürger zweiter Klasse und müssen eine Reihe von Einschränkungen in Kauf nehmen. Das islamische Dhimmi-System funktioniert auch im 21. Jahrhundert unter den Augen der Weltöffentlichkeit.

Die Muslimbrüder haben den Christen von Dalga südlich von al-Minya gewaltsam die Zahlung der „Dschizya“ aufgezwungen. In der Gegend waren Mitte August mehrere Kirchen in Flammen aufgegangen und koptische Familien angegriffen worden.

Demütigende Kopfsteuer


Die „Dschizya“ wird direkt vom Koran, Sure 9, Vers 29 hergeleitet. Sie darf den „Dhimmis“ aufgezwungen werden, die als Untertanen der Moslems gelten. Sie müssen „mit Demütigung“ Geldzahlungen an die islamischen Herrscher leisten und sich damit deren „Schutz“ erkaufen und das Recht, den christlichen Glauben behalten zu dürfen. Das System erinnert an Schutzgelderpressungen der italienischen Mafia. Den „Untertanen“ bleibt keine andere Wahl.

Diese Methode brachte dem Islam, durch die Eroberung christlicher Staaten, hohe Steuereinnahmen und Konvertiten. Ärmere Bevölkerungsschichten, die die Kopfsteuer nicht bezahlen konnten, wurden zwangsislamisiert. Um sich des Steuerdrucks zu entledigen traten im Lauf der Zeit auch wohlhabendere Christen zum Islam über. Das eröffnete zudem Möglichkeiten des sozialen und politischen Aufstiegs.

50 Euro Kopfgeld am Tag

Pater Yunis Shawqi, der in Dalga lebt, berichtet, daß alle 15.000 koptischen Christen „ohne Ausnahmen“ gezwungen sind, die „Dschizya“ zu entrichten. „Wir müssen die Kopfsteuer genau wie vor 1300 Jahren zahlen“, so Pater Yunis. „Die Höhe des Kopfgeldes und die Zahlungsmethode ist von Gegend zu Gegend verschieden. Einige Christen werden gezwungen für ihre Familien täglich bis zu 200 Ägyptische Lire zu zahlen, andere bis zu 500“. Das sind 20-50 Euro am Tag. „Wer nicht zahlt oder zahlen kann, wird Opfer von Gewalt. In einigen Fällen wurden Frauen und Kinder von Christen entführt“, so Pater Yunis. Mehr als 40 koptische Familien sind aus diesem Grund bereits geflohen.

Niedergebrannte Kirchen

Nach dem blutigen Zusammenstoß zwischen der Armee und Muslimbrüdern, die die Absetzung von Mohammed Mursi nicht akzeptiert haben, waren von der Muslimbruderschaft mehr als 80 Kirchen in Brand gesteckt worden. Die Christen von Dalga hätten dieser Einschüchterung nicht mehr bedurft. Sie erleiden am Beginn des 21. Jahrhunderts was Koran und Scharia als Schicksal für Christen vorsehen. [1]
[1] Und wir holen uns diese islamischen Mörder und Christenhasser in Massen nach Europa, damit sie auch hier die Christen terrorisieren, unsere Häuser, Geschäfte und Kirchen niederbrennen, uns mit Schutzgeld [Dschizya] erpressen und uns ermorden, wenn es ihnen gefällt. Etliche Syrer, die jetzt nach Deutschland fliehen, kämpften vorher in der "Freien Syrischen Armee" gegen Assad. Etwa die Hälfte der Assad-Gegner sind radikale Muslime. Deutschland, ein Land der Vollidioten [Video: Frei.Wild], sagt unser Hausmeister.
Text: Giuseppe Nardi

Quelle: Islamisches Dhimmi-Sytem im 21. Jahrhundert: 15.000 Christen Ägyptens müssen Muslimbrüdern Kopfsteuer zahlen

Siehe auch:
Philippinen: Medien schweigen während Muslime 60.000 Christen vertreiben
Zentralafrikanische Republik: 3500 Häuser niedergebrannt
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