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Polizei: Der Staat darf die Beamten nicht im Stich lassen

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Von Wilfried Goebels

Polizisten erleben zunehmend Gewalt und Respektlosigkeit. Das darf der Staat sich nicht bieten lassen.

Nicht nur Polizeibeamte erleben eine zunehmende Respektlosigkeit und die mangelnde Anerkennung staatlicher Institutionen. Lehrer klagen über aggressives Verhalten, in Sozial- und Arbeitsämtern eskalieren Konflikte oft schon wegen Nichtigkeiten, und auf Fußballplätzen werden Unparteiische in Amateurligen häufig zu Opfern brutaler Angriffe. Mit härteren Strafen allein ist die Gewaltspirale nicht zu durchbrechen, die Wertschätzung gesellschaftlicher Einrichtungen muss verbessert werden. Die Gretchenfrage: Wie geht das?

Wer die Ursachen der Verrohung allein in den Angeboten von Fernsehen und Internet sucht, springt zu kurz. Die Probleme liegen oft in Familien, in denen Respekt durch Gewalt ersetzt wird. Der typische Gewalttäter ist jung, männlich, und nicht selten alkoholisiert. Zwei Drittel der Angreifer auf Polizeibeamte sind der Kripo schon früher aufgefallen. [1]
[1] So ganz wollte der Autor wohl nicht mit der Wahrheit heraus, denn der Berliner Staatsanwalt Robert Hausmann sagte: „80 Prozent der Berliner Intensivtäter haben einen Migrationshintergrund. Die meisten von ihnen, 43 Prozent, sind arabischer Herkunft, 32 Prozent stammen aus der Türkei.“

Der Bonner Generalanzeiger schreibt über die Jugendkriminalität:

Seit Jahren beobachten Polizei und Justiz einen deutlichen Anstieg der Straßenkriminalität, die von Jugendlichen begangen wird. Immer häufiger rotten sich die jugendlichen Täter zu Banden zusammen und begehen Überfälle. Dabei stellt das sogenannte „Abziehen“ anderer Jugendlicher ein besonderes Problem dar. Und was Ermittler und auch Richter nicht mehr verhehlen: Mehr als 90 Prozent der gesamten Jugendkriminalität wird von Jugendlichen mit Migrationshintergrund begangen.
Polizisten, die Familienstreitigkeiten schlichten wollen, werden körperlich angegriffen. Selbst Rettungssanitäter werden im Einsatz tätlich attackiert, eigentlich unfassbar. Wenn aber der Vorwurf der Polizeigewerkschaft greift, dass 40 Prozent der angegriffenen Polizisten auf eine Anzeige verzichten, weil sie die vor Gericht für aussichtslos halten, wird es kritisch. Justizminister Kutschaty streitet eine Toleranz der Justiz für Gewalttäter ab. Wer Respekt gegenüber staatlichen Institutionen einfordert, muss die Polizei aber besser schützen.

Jeder zweite Polizeibeamte wird mindestens einmal im Jahr angegriffen, im Schnitt sogar in 2,3 Fällen. Der Staat darf sich damit nicht abfinden. Ein besseres Training zum Eigenschutz der Polizisten bei Konflikten ist sinnvoll, die Rückendeckung der Justiz aber auch.

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Polizei: Staat darf die Beamten nicht im Stich lassen

Siehe auch:
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