Von Laetitia Grevers
Der britische Premier muss seinen Richtungswechsel nun erklären.
Vor der Wahl forderte David Cameron noch eine EU-Reform, um die Macht der Rechtspopulisten einzuschränken. Nun bietet er ihnen in seiner Fraktion selbst eine Plattform. Am Donnerstag entscheidet sich auch, ob Cameron sich für die AfD öffnet
Ein Abgeordneter der nordischen [finnischen] Partei, Jussi Halla-Aho [1], unterstellte somalischen Flüchtlingen eine „kulturelle und möglicherweise genetische Neigung zu Taschendiebstahl und Sozialbetrug.“ Außerdem erklärte er den Propheten Mohammed 2009 zu einem Pädophilen.
Die Dänische Volkspartei lehnt selbst kleine Zugeständnisse an Muslime strikt ab. Sie wettert gegen den Bau einer Moschee in Kopenhagen. Verboten werden soll auch das Zubereiten von Schulmahlzeiten nach muslimischer Tradition [Halal-Fraß]. Ein Drittel der Europa-Abgeordneten beider Parteien sind vorbestraft [und der Rest gehört eigentlich hinter Gitter, wenn nicht an den Galgen, sagt unser Hausmeister].
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
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Meine Meinung:
Ich würde David Cameron nicht vertrauen. Er ist genau so blind wie die französischen Sozialisten. Jeder, der mit offenen Augen durch die Welt ging, wußte wie sich die Partei der französischen Sozialisten und der Konservativen von David Cameron entwickelt. Aber in ihrer Angst vor der politischen Korrektheit waren sie zu feige, auf die Wähler zu hören. Die Journalisten der rot-grün dominierten Qualitäsmedien hätten sie wohl auch in der Luft zerrissen. Sie hätten es trotzdem tun sollen, denn die Wähler hätten es ihnen gedankt. Merkel und die CDU begehen denselben Fehler wie Cameron und Hollande und sie wird ebenfalls scheibchenweise dafür abgestraft werden.
Warum die finnischen und dänischen „Rechtspopulisten“ sich auf Cameron einließen, weiß ich nicht. Wie gesagt, ich misstraue ihm. Ich habe bei der Wahl im Jahre 2010 große Hoffnungen in ihn gesetzt. Er hat drei Jahre Zeit gehabt, die Einwanderungspolitik, die Sozialpolitik, die Justizpolitik und Fragen zur Islamisierung zu beantworten. Aber er hat auf ganzer Linie verkackt, wie sein französischer Kollege, der Konservative Nicolas Sarkozy. Warum sollte irgendjemand noch David Cameron vertrauen? Wahrscheinlich fällt er nach der nächsten Wahl in Großbritannien genau so in die Bedeutungslosigkeit wie Nicolas Sarkozy. Angele Merkel wird es hoffentlich auch bald so ergehen. Für Feiglinge ist in der Politik kein Platz.
Und wieso ist hier überhaupt die Rede von der extremen Rechten? Genau diese „extremen Rechten“ sind die einzigen, die ihr Ohr am Puls der Zeit haben, die den Mut haben, die Probleme offen anzusprechen, die die Sorgen der Bürger ernst nehmen, um die die etablierten Parteien sich nicht kümmern. Neben der ECR-Fraktion (Europäische Konservative und Reformisten), von David Cameron, zeichnet sich eine neue Rechtsallianz im Europäischen Parlament (EP) ab.
pi-news.net schreibt:
Für eine Fraktion im EP müssen sich mindestens 25 Abgeordnete aus sieben Ländern zusammenfinden. Als Teil einer Fraktion haben die einzelnen Parteien mehr Rechte und erhalten mehr finanzielle Unterstützung.
Die neue Allianz wird von Rechtsparteien aus Frankreich, Italien, den Niederlanden, Österreich, Belgien, Litauen und Polen gebildet. Eine offizielle Bestätigung für eine Einigung gibt es bisher nicht. Die abschließenden Gespräche laufen noch. In Brüssel hieß es aber, schon an diesem Freitag könnten bei einer Zusammenkunft aller 43 Fraktionsmitglieder letzte Formalitäten geklärt werden.
Die mit Abstand größte Partei der neuen Rechtsallianz ist die französische Front National (FN) mit 24 Abgeordneten, gefolgt von der italienischen Lega Nord (5) und der FPÖ aus Österreich (4). Daneben sind auch die niederländische PVV (4) mit ihrem Chef Geert Wilders, die polnische Neue Rechte (4), der belgische Vlaams Belang (1) und die litauische Partei Ordnung und Justiz (1) vertreten.
_Kritiker_ [#49] schreibt:
Der bei den Wahlen so erfolgreiche Herr Farage hat ab sofort ein nicht unwesentliches Problem: Die Zusammenarbeit mit der Le Pen/Wilders-Gruppe hatte er strikt ausgeschlossen, und Herr Cameron wird seinen Hauptgegner gewiß nicht in die ECR-Fraktion aufnehmen. Es bleibt abzuwarten, was in dieser Richtung passieren wird.
PS: Bislang war nicht in Erfahrung zu bringen, ob Frau Merkel Herrn Cameron vor zwei Tagen davon überzeugen konnte, der AfD den Eintritt in die ECR-Fraktion zu verwehren.
WutImBauch [#130] schreibt:
Siehe auch:
Vermieter dreht Duisburger "Problemhäusern" Strom und Gas ab
Akif Pirincci: Trouble in Paradise - Lesung in Augsburg
Birmingham: Islamisten unterwandern Schulen in Großbritannien
Roger Köppel: Der Aufstand der Bürger gegen die Elite
Köln kauft Luxushotel für 6 Millionen € für illegale Einwanderer
Geheimdienste: 5.000 Dschihadisten aus Europa wollen nach Syrien
Pakistan: Versuchter Mord an der eigener Tochter
Hamburg: Bezirk duldet illegales Roma-Zeltlager am Nobistor
Der britische Premier muss seinen Richtungswechsel nun erklären.
Vor der Wahl forderte David Cameron noch eine EU-Reform, um die Macht der Rechtspopulisten einzuschränken. Nun bietet er ihnen in seiner Fraktion selbst eine Plattform. Am Donnerstag entscheidet sich auch, ob Cameron sich für die AfD öffnet
Ein Abgeordneter der nordischen [finnischen] Partei, Jussi Halla-Aho [1], unterstellte somalischen Flüchtlingen eine „kulturelle und möglicherweise genetische Neigung zu Taschendiebstahl und Sozialbetrug.“ Außerdem erklärte er den Propheten Mohammed 2009 zu einem Pädophilen.
Die Dänische Volkspartei lehnt selbst kleine Zugeständnisse an Muslime strikt ab. Sie wettert gegen den Bau einer Moschee in Kopenhagen. Verboten werden soll auch das Zubereiten von Schulmahlzeiten nach muslimischer Tradition [Halal-Fraß]. Ein Drittel der Europa-Abgeordneten beider Parteien sind vorbestraft [und der Rest gehört eigentlich hinter Gitter, wenn nicht an den Galgen, sagt unser Hausmeister].
[1] Jussi Kristian Halla-aho ist ein finnischer Sprachwissenschaftler, Blogger und Politiker der „rechts-populistischen“ Partei „Wahre Finnen“, der die unkontrollierte Einwanderung und Multikulti kritisiert.Trotz solcher Entgleisungen hat die Fraktion der Tories im EU-Parlament die finnischen und dänischen Rechtspopulisten aufgenommen. Zuvor waren die zwei Parteien Teil der Fraktion der UKIP [Nigel Farage]. Camerons Fraktion “Europa der Konservativen und Reformer“, ECR, hatte sich in den letzten Jahren geweigert wegen der radikalen Ansichten dieser Parteien [der UKIP], mit ihnen zu koalieren. Sagte Cameron kurz vor der Wahl noch, die Europäische Union müsse dringend reformiert werden, um den Einfluss der radikalen Parteien einzudämmen, ist seine neue Lösung nun eine Koalition mit Radikalen.
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
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Meine Meinung:
Ich würde David Cameron nicht vertrauen. Er ist genau so blind wie die französischen Sozialisten. Jeder, der mit offenen Augen durch die Welt ging, wußte wie sich die Partei der französischen Sozialisten und der Konservativen von David Cameron entwickelt. Aber in ihrer Angst vor der politischen Korrektheit waren sie zu feige, auf die Wähler zu hören. Die Journalisten der rot-grün dominierten Qualitäsmedien hätten sie wohl auch in der Luft zerrissen. Sie hätten es trotzdem tun sollen, denn die Wähler hätten es ihnen gedankt. Merkel und die CDU begehen denselben Fehler wie Cameron und Hollande und sie wird ebenfalls scheibchenweise dafür abgestraft werden.
Warum die finnischen und dänischen „Rechtspopulisten“ sich auf Cameron einließen, weiß ich nicht. Wie gesagt, ich misstraue ihm. Ich habe bei der Wahl im Jahre 2010 große Hoffnungen in ihn gesetzt. Er hat drei Jahre Zeit gehabt, die Einwanderungspolitik, die Sozialpolitik, die Justizpolitik und Fragen zur Islamisierung zu beantworten. Aber er hat auf ganzer Linie verkackt, wie sein französischer Kollege, der Konservative Nicolas Sarkozy. Warum sollte irgendjemand noch David Cameron vertrauen? Wahrscheinlich fällt er nach der nächsten Wahl in Großbritannien genau so in die Bedeutungslosigkeit wie Nicolas Sarkozy. Angele Merkel wird es hoffentlich auch bald so ergehen. Für Feiglinge ist in der Politik kein Platz.
Und wieso ist hier überhaupt die Rede von der extremen Rechten? Genau diese „extremen Rechten“ sind die einzigen, die ihr Ohr am Puls der Zeit haben, die den Mut haben, die Probleme offen anzusprechen, die die Sorgen der Bürger ernst nehmen, um die die etablierten Parteien sich nicht kümmern. Neben der ECR-Fraktion (Europäische Konservative und Reformisten), von David Cameron, zeichnet sich eine neue Rechtsallianz im Europäischen Parlament (EP) ab.
pi-news.net schreibt:
Für eine Fraktion im EP müssen sich mindestens 25 Abgeordnete aus sieben Ländern zusammenfinden. Als Teil einer Fraktion haben die einzelnen Parteien mehr Rechte und erhalten mehr finanzielle Unterstützung.
Die neue Allianz wird von Rechtsparteien aus Frankreich, Italien, den Niederlanden, Österreich, Belgien, Litauen und Polen gebildet. Eine offizielle Bestätigung für eine Einigung gibt es bisher nicht. Die abschließenden Gespräche laufen noch. In Brüssel hieß es aber, schon an diesem Freitag könnten bei einer Zusammenkunft aller 43 Fraktionsmitglieder letzte Formalitäten geklärt werden.
Die mit Abstand größte Partei der neuen Rechtsallianz ist die französische Front National (FN) mit 24 Abgeordneten, gefolgt von der italienischen Lega Nord (5) und der FPÖ aus Österreich (4). Daneben sind auch die niederländische PVV (4) mit ihrem Chef Geert Wilders, die polnische Neue Rechte (4), der belgische Vlaams Belang (1) und die litauische Partei Ordnung und Justiz (1) vertreten.
_Kritiker_ [#49] schreibt:
Der bei den Wahlen so erfolgreiche Herr Farage hat ab sofort ein nicht unwesentliches Problem: Die Zusammenarbeit mit der Le Pen/Wilders-Gruppe hatte er strikt ausgeschlossen, und Herr Cameron wird seinen Hauptgegner gewiß nicht in die ECR-Fraktion aufnehmen. Es bleibt abzuwarten, was in dieser Richtung passieren wird.
PS: Bislang war nicht in Erfahrung zu bringen, ob Frau Merkel Herrn Cameron vor zwei Tagen davon überzeugen konnte, der AfD den Eintritt in die ECR-Fraktion zu verwehren.
WutImBauch [#130] schreibt:
Siehe auch:
Vermieter dreht Duisburger "Problemhäusern" Strom und Gas ab
Akif Pirincci: Trouble in Paradise - Lesung in Augsburg
Birmingham: Islamisten unterwandern Schulen in Großbritannien
Roger Köppel: Der Aufstand der Bürger gegen die Elite
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Geheimdienste: 5.000 Dschihadisten aus Europa wollen nach Syrien
Pakistan: Versuchter Mord an der eigener Tochter
Hamburg: Bezirk duldet illegales Roma-Zeltlager am Nobistor
Die AFD macht wieder alles richtig: Die Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten (ECR) hat für eine Aufnahme der AfD gestimmt. Damit arbeitet Bernd Lucke in Brüssel mit der Partei des britischen Premiers David Cameron zusammen
Petr Bystron: Europaparlament: Die Tories koalieren mit der AfD