Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq sagte einst: „Die dümmste Religion ist doch der Islam.“ Dafür verklagten ihn mehrere französische Islamverbände wegen „Anstiftung zum Rassenhass und zur religiösen Gewalt“. Die Klage wurde jedoch mit Hinweis auf die Meinungsfreiheit abgewiesen. Nun hat Houellebecq einen Roman geschrieben, der die Übernahme der Macht in Frankreich durch die Muslime bei der Präsidentenwahl 2020 in Frankreich beschreibt.
Zum Sieg des muslimischen Präsidentschaftskanditen kommt es dadurch, daß die Muslime bei einer Stichwahl von den bürgerlichen und linken Parteien unterstützt werden, die den Sieg von Marine Le Pen's von der Front National verhindern wollen. Einen ähnlichen Vorfall gab es bereits einmal in Frankreich. 2002 hatten Bürgerliche und Linke gemeinsam Jacques Chirac unterstützt, um Jean-Marie Le Pens Wahlsieg zu verhindern. Jean Marie Le Pens ist bekanntlich der Vater von Marine Le Pen, der rechtsextreme Ansichten vertrat. Seine Tochter dagegen vertritt liberale aber islamkritische Ansichten.
Auch in Deutschland gibt es ähnliche Überlegungen. In Thüringen verhelfen Grüne und Sozialdemokraten der Linken zur Macht, um die CDU vom Thron zu stoßen und um zu verhindern, daß die AfD in die Regierung kommen könnte. Nun überlegt man, ob dieses Modell sich auch bei der nächsten Bundestagswahl bewähren könnte, um die islamkritische AfD an einer möglichen Teilnahme an einer Regierungskoalition zu hindern.
In Schweden gibt es eine ähnliche Entwicklung. Die rot-grüne Minderheitsregierung wollte bereits nach zwei Monaten Neuwahlen ansetzen, weil die Opposition ihrem Haushaltsplan nicht zustimmte. Anstatt sich einer Neuwahl zu stellen, die den islamkritischen Schwedendemokraten einen großen Zugewinn verschaffen würde [Schwedendemokraten: 22 Prozent - ein Zuwachs von 9 Prozent], macht die Allianz aus vier bürgerlichen Parteien der grünen und sozialdemokratischen Minderheitsregierung lieber Zugeständnisse beim Haushaltsplan. Die Angst, die islamkritischen Schwedendemokraten könnten an die Regierung kommen, war wohl zu groß. Derweil läuft die Islamisierung Schwedens munter weiter.
Stefan Brändle hat sich im österreichischem Standard etwas näher mit dem Buch von Michel Houellebecq beschäftigt.
Stefan Brändle schreibt aus Paris:
Der Autor Michel Houellebecq sorgt mit seinem Buch über einen islamischen Präsidenten Frankreichs schon vor Veröffentlichung für Wirbel. Die Fans von Michel Houellebecq erhalten Verstärkung, und zwar von rechts. Ihr Idol habe "in den Ameisenhaufen getreten", frohlockt etwa "Riposte laïque" ("laizistische Antwort"), die wie auch andere identitäre Bewegungen vor einem "Eurabia" warnt.Dann beschreibt Stefan Brändle die Islamisierung Frankreichs, die von saudi-arabischen Geldgebern wohlwollend unterstützt wird, etwas eingehender. Entweder man konvertiert zum Islam oder man verliert seinen gut bezahlten Job an der Universität. Die Frauen kehren selbstverständlich an den heimischen Herd zurück, wobei die Verschleierung und vermutlich auch die Beschneidung und Zwangsheirat für Frauen zur Pflicht werden. Da nun keine Frauen mehr einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, reduziert sich die Arbeitslosigkeit, was im Gegensatz zur hohen Arbeitslosigkeit unter Francois Hollande als positiv bewertet wird.
Eurabia – so könnte auch Houellebecqs neuer Roman heißen, doch dessen Titel ist "Soumission", und das bedeutet so wie der Begriff Islam: Unterwerfung. Der 58-jährige Goncourt-Preisträger beschreibt darin den Sieg des fiktiven Mohammed Ben Abbes bei der französischen Präsidentschaftswahl 2022. In der Stichwahl unterstützen Bürgerliche und Linke den Kandidaten gegen die Rechtsextremistin Marine Le Pen.
Dieses explosive Szenario hatte der Verlag Flammarion schon Ende 2014 durchsickern lassen, um das Buch ins Gerede zu bringen. Dank einer Raubkopie lässt sich die Fortsetzung des Plots bereits am PC lesen, noch bevor die 300 Seiten am Mittwoch auf Französisch und eine Woche später auf Deutsch erscheinen.
Stefan Brändle über die Islamisierung Frankreichs
Ben Abbes wird als "gemäßigter Muslim" geschildert, der dank saudischer Geldgeber bald ganz Frankreich islamisiert. Die Sorbonne wird zur "islamischen Universität"; ihre lesbische Direktorin wird entlassen, die Forscher und Dozenten, darunter die Romanhauptfigur François, müssen konvertieren oder abtreten. In beiden Fällen werden sie mit Ölgeldern fürstlich entschädigt.Michel Houellebecq beschreibt die Islamisierung Frankreichs sachlich, ruhig und emotionslos. Der Westen hat seine eigenen Werte, die ihn einst stark machten, längst aufgegeben und sich immer mehr dem Islam unterworfen. Eine von Houellebecqs Spezialitäten, die in seinem Büchern immer wieder zum Tragen kommt, besteht darin, regelmäßig halb- bis anderthalbseitige Sexszenen in die Handlung einzufügen. Díes geschieht auch in seinem neuen Buch. Dabei geht er, wie es in islamischen Staaten oft üblich ist, auf den Sex mit Minderjährigen und die Ehe mit mehreren Frauen ein.
François’ jüdische Freundin Myriam wandert nach Israel aus; die anderen Frauen tragen bald Kopfschleier; die meisten geben ihren Job auf und kümmern sich um Haushalt und Kinder. Die offizielle Arbeitslosigkeit sinkt dadurch massiv – was Ben Abbes’ bereits vergessener Vorgänger François Hollande nie schaffte.
Warum Houellebecq aber dem Westen ein ähnlich reaktionäres Frauenbild wie dem Islam unterstellt, das stößt bei mir auf Unverständnis. Ich glaube, jede Frau, die noch halbwegs bei Sinnen ist, würde sich wünschen, lieber im Westen, als in einem islamischen Staat zu leben, wenn auch manche westliche Frau sich lieber um Haushalt und Kinder kümmert, als berufstätig zu sein. Natürlich hat auch im Westen so manche Frau einen Liebhaber, aber sie braucht nicht zu befürchten, dafür gesteinigt zu werden. Und es stimmt, auch der ganze Genderwahnsinn, die Überbewertung der Homosexualität und die gleichzeitige Herabsetzung der Familie im Westen zeigen, wie sehr die traditionellen christlich-abendländischen Werte an Bedeutung verloren haben.
Stefan Brändle über den dekadenten WestenDann geht Michel Houellebecq auf die Situation von 2002 ein, als die linken und bürgerlichen Politiker sich zusammenschlossen, um Jean Marie Le Pen's Wahlsieg zu verhindern. Das hat man zwar erreicht, aber die Probleme der Islamisierung Frankreichs sind dadurch nicht verschwunden, sondern stellen sich heute um so deutlicher dar. Stefan Brädle schreibt, daß ein muslimischer Präsident in Frankreich nicht denkbar wäre, weil die politische Pariser Elite einer geschlossenen Gesellschaft gliche, in der niemand einzudringen vermag. Dies erscheint mir nicht sehr glaubwürdig. Sind die französischen Parteien nicht schon längst, so wie in Deutschland, von muslimischen Politikern unterwandert und geben an vielen Schaltstellen den Ton an?
Houellebecq beschreibt die Vorgänge zumeist völlig lakonisch. Als Nihilist hält er den Westen für zu schwach, zu dekadent [uneinsichtig, multikultiverliebt, sich der Gefahren des Islam nicht bewußt], zu defätistisch [unterwürfig, ohne Stolz und Selbstbewußtsein auf die eigene Kultur, korrumpiert], um dem Islam etwas entgegenzusetzen. Das auf 15 Jahre gesenkte Heiratsalter in Frankreich oder die Sexabenteuer seines Protagonisten François mit diversen Maghrebinerinnen [nordafrikanische (muslimische) Frauen] geben Houellebecq Anlass, genüsslich mit den Themen Pädophilie und Polygamie zu spielen. Fast ebenso viel Vergnügen bereitet es ihm, den Islamisten und westlichen Wertkonservativen das gleiche, reaktionäre, Frauenbild zu unterstellen.
Houellebecq bloß Islamophobie vorzuwerfen wäre verfehlt: In der Verwirrung seiner Gefühle hegt er Faszination für das Rollenbild häuslicher Musliminnen. Mehr noch, er lässt die zum Islam bekehrte Romanfigur Robert Rediger, eine Verballhornung des real existierenden Islamistengegners Robert Redeker [1], den Kernsatz des Romans sagen, "dass der Gipfel des menschlichen Glücks in der absoluten Unterwerfung liegt".[1] Prof. Robert Redeker ist ein französicher Philosoph deutscher Abstammung. Am 19. September 2006 veröffentlichte Redeker in der Tageszeitung Le Figaro den islamkritischen Artikel Face aux intimidations islamistes, que doit faire le monde libre? (dt.: „Was soll die freie Welt angesichts der islamistischen Einschüchterungsversuche tun?“), ein Beitrag zur Debatte um das Papstzitat von Regensburg. des späteren deutschen Papstes Papst Benedikt XVI.. Durch einen Kommentar von Yusuf al-Qaradawi im Fernsehsender al-Dschasira fand der Artikel Verbreitung in der islamischen Welt.
In Ägypten und Tunesien wurde am Folgetag der Vertrieb der Tageszeitung Le Figaro unterbunden, dem Autor wurde nach dieser Publikation von islamistischer Seite mehrfach mit dem Tod gedroht. Daraufhin wurden ihm seine Dozentenstellen gekündigt; er war gezwungen, sein Haus zu verkaufen, um fortan unter Polizeischutz an verschiedenen geheim gehaltenen Orten in Südfrankreich zu leben. [2]
[2] Angesichts solcher Ereignisse stelle ich mir immer wieder die Frage, warum verbietet man den Islam, der jede Toleranz, jede Religions-, die Meinungs- und Pressefreiheit vermissen läßt, nicht in Europa?
Die französische Linke und die Muslime in Frankreich sind über das Buch von Houellebecq sehr entrüstet. Die linke Zeitschrift "Libération" beklagt "den Einbruch oder die Rückkehr rechtsextremer Thesen in die Hochliteratur". Und die französischen Muslime versuchen die Darstellung des Islam in Houellebecq Buch im Sinne, von der Islam ist Friede, zu relativieren. Wer glaubt denn solche Lügen angesichts des Terrors des Islam, den er überall in der Welt verbreitet? Die Franzosen sind gut beraten, das Buch Houellebecq's aufmerksam zu lesen. Und Marine Le Pen wäre gut beraten, wenn sie die nächste Wahl gewinnt, den sozialistischen und muslimischen Wahnsinn in Frankreich zu beenden, bevor genau das geschieht, wovor Houellebecq so eindringlich warnt.
Fiktion versus RealitätQuelle: Houellebecq: Ein Nihilist und seine provokante Vision des Islam
Raffiniert verwebt Houellebecq Fiktion mit politischer Realität. 2002 hatten Bürgerliche und Linke tatsächlich gemeinsam Jacques Chirac unterstützt, um Jean-Marie Le Pens Wahlsieg zu verhindern. Ein Mohammed Ben Abbes wäre im Élysée-Palast aber undenkbar, weil heute unter den französischen Spitzenpolitikern kein einziger Muslim ist. Das sagt viel über die hermetische [geschlossene] Pariser Elite.
Houellebecq nimmt die Ängste einer Gesellschaft auf, die in einer tiefen Krise steckt. Alain Finkielkraut lobt Houellebecqs Visionen als "zwar unsicher, aber durchaus plausibel". Wenn die Medien und Politiker die "Überfremdung" durch Immigration in Abrede stellten, dann müsse eben die Literatur davor warnen, meint der konservative Philosoph.
Laurent Joffrin, Chefredakteur der linken Libération, sieht in dem Werk "den Einbruch oder die Rückkehr rechtsextremer Thesen in die Hochliteratur". Und der Islamexperte Abdennour Bidar belehrt Houellebecq, dass Islam nicht bloß Unterwerfung bedeute, sondern auch Hingabe und Annahme: "Wenn der Mensch im Koran ein ‚Diener Gottes‘ ist, dann nicht im Sinn eines Sklaven, sondern als Agent der Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und göttlichen Schöpfungskraft." Für das Enfant terrible der französischen Literatur könnte diese Präzisierung aber wohl zu subtil gewesen sein. (Stefan Brändle aus Paris, DER STANDARD, 5./6.1.2015)
Noch ein klein wenig OT:
Schweden: Vier Anschläge in einer Woche: In Schweden brennen Moscheen
Vier Attacken in einer Woche wühlen das traditionell tolerante Land auf. Zusätzliche Brisanz entsteht, weil die fremdenfeindlichen Schwedendemokraten im September zur drittstärksten Partei im Parlament gewählt worden sind.
Am Morgen des Neujahrstages flog ein Molotowcocktail an die Moschee von Uppsala. Der kleine Brand erlosch rasch, verletzt wurde niemand. Gleichzeitig wurden im südschwedischen Skillingaryd in einem muslimischen Lokal Scheiben eingeworfen. Es waren die Attacken drei und vier auf Gebetshäuser in einer Woche.
Am Weihnachtstag wurde in Eskilstuna westlich von Stockholm ein Brandanschlag auf einen muslimischen Gebetsraum verübt, in dem sich 20 Personen befanden. Fünf wurden mit Verletzungen ins Spital gebracht, der Raum brannte völlig aus. Drei Tage später landete in Eslöv in Südschweden ein Brandsatz in einer Moschee in einem Mehrfamilienhaus. Bei dem rasch gelöschten Feuer gab es keine Verletzten. >>> weiterlesen
Schweighöfer: Sein Vater war Stasi-IM
Michael Schweighöfer, der Vater von Kinostar Matthias Schweighöfer, wurde als Stasi-Spitzel enttarnt.
Michael Schweighöfer (58) bespitzelte als junger NVA-Soldat im Auftrag der Stasi Kameraden, verriet unter dem Decknamen "Paul Reuer", was seine Stubengenossen gerade lasen, sagten oder sprachen. Wie "Bild" berichtet, hat die Birthler-Behörde Schweighöfers 71 Seiten dicke Akte mit der Registriernummer XVIII 33 15/75 jetzt herausgegeben. Ein Schock für seinen Sohn Matthias Schweighöfer (29, "Keinohrhasen", "Der Rote Baron"). Michael Schweighöfer zu "Bild": "Den Mut, mit meinem Sohn darüber zu reden, hatte ich noch nicht."
Als junger Soldat habe er im Dezember 1975 eine Verpflichtungserklärung als Stasi-IM unterschrieben, so Schweighöfer laut "Bild". Dies sei unter massivem Druck geschehen. Die Stasi-Leute hätten ihm angedroht, dass er seinen Beruf als Schauspieler nicht mehr ausüben könne, wenn er nicht unterzeichne. Später habe er versucht, sich von der Stasi zu distanzieren, so das Ensemblemitglied des Deutschen Theaters weiter.
Laut Stasi-Unterlagen habe die Zusammenarbeit mit Michael Schweighöfer ab Januar 1977 stark nachgelassen. Der Schauspieler sei mehrfach nicht zu vereinbarten Terminen erschienen. Michael Schweighöfer zu "Bild": "Ich bin sehr stolz darauf, dass ich es geschafft habe, mich von der Stasi zu befreien. Jahrelang kamen immer wieder zwei Stasi-Offiziere und wollten, dass ich Schauspielkollegen bespitzle. Das habe ich kategorisch abgelehnt.">>> weiterlesen
Siehe auch:
Regisseur Schweighöfer kritisiert PEGIDA
„Was soll das eigentlich für ein friedliches Weihnachtsfest werden, wenn so viele PEGIDA Deppen und Mitläufer unser Land in den Abgrund ziehen....?? Leute, lasst uns ein offenes und gutes Land sein!! Wir haben das Zeug dazu! Peace!“, postete er auf Facebook (siehe Screenshot). >>> weiterlesen
Meine Meinung:
Einer der Kritiker von Matthias Schweighöfers Aussage schrieb: „Lieber Depp als mit Schweighöfer einer Meinung zu sein!!!!“ Ich vermute, Matthias Schweighöfer gehört zu den Menschen, die kaum Kenntnisse über den Islam besitzen. Er gehört wahrscheinlich zu den linksindoktrinierten Gutmenschen, die in ihrer Unkenntnis davon ausgehen, daß sich schon alles in Wohlgefallen auflösen wird. Da kann man nur sagen, Dummheit schützt vor Strafe nicht, wenn in Europa eines Tages ethnische und religiöse Bürgerkriege ausbrechen. Außerdem erinnert mich sein Verhalten an die vielen Linksradikalen der 60er Jahre, die maßgeblichen Einfluß an der linken Gehirnwäsche hatten, die wir mittlerweile seit Jahrzehnten über uns ergehen lassen müssen, und deren Väter und Großväter stramme Mitläufer oder Mittäter des Hitlerfaschismus waren.
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Siehe auch:
Madrid: Illegaler Einwanderer schubst Polizist vor einfahrenden Zug – Polizist stirbt
Renate Sandvoß: “Wer eine friedliche Revolution verhindert, der macht eine gewaltsame Revolution unausweichlich.”
Berlin: Antifa gründet sich neu
Vera Lengsfeld an Angela Merkel über die antisemitischen Demos im Sommer 2014
Vera Lengsfeld: Muselmanen beten im Kölner Dom
Vera Lengsfeld: Senatorin Kolat und die Demo-App für Linksradikale und Islamisten
Heinz Buschkowsky: Wir verlieren den Zusammenhalt