Ich habe mir in den letzten Tagen während der Berichterstattungen über die von islamischen Faschisten begangenen Terroranschläge in Paris so oft an den Kopf gefasst, dass ich mich langsam zu fragen beginne, warum mir unterhalb meines Scheitels noch keine kahle Stelle entstanden ist. Lange kann es indessen nicht mehr dauern, fragte doch während der Liveübertragung der Pariser Charlie-Hebdo-Solidaritätskundgebung der deutsche Moderator eine französische Muslimin, was sie denn davon hielte, dass bei dieser wunderbaren, friedfertigen Großveranstaltung solche blutrünstigen Lieder gesungen werden würden.
Gemeint war die französische Nationalhymne, die Marseillaise. Kurz nach dem Anschlag am Donnerstag, gegen Mittag, meinte man auf 3Sat, sofort die unmaßgebliche Meinung über den Vorfall von einer palästinensischen Karikaturistin hören zu müssen, die bis Oberkante Unterlippe verhüllt war und gerade an einer erkennbar antisemitischen Karikatur arbeitete. Und am Sonntagvormittag im Presseclub ließ ein Nahost-Experte namens Loay Mudhoon verlauten, es habe doch erst vor „sechzig Jahren“ in Deutschland ein Holocaust stattgefunden, und nun suche man halt einen neuen Sündenbock. Nämlich die Muslime. Natürlich. Wen sonst.
Die deutsche Debatte um die Ereignisse der letzten Tage trieft außer von irrer Orientierungslosigkeit von einer Feigheit, einer Rückgratlosigkeit und einer geistigen Armut, dass man laufend kotzen könnte. Man was weiß offenbar nicht mehr ein noch aus. Sämtliche Werte haben sich verschoben; man hat keine Ahnung mehr, was gut oder böse, richtig oder falsch ist. Also fragt man am besten einen Bescheidwisser der zurzeit am schwersten gebeutelten Religionsgemeinschaft der Welt.
Warum aber fragt man die Muslime, wo man doch, kaum, dass der erste Schock über das verabscheuungswürdige Verbrechen verklungen war, sofort beflissen war, zu erläutern, all das hätte auf keinen Fall etwas mit dem Islam zu tun?
So war die erste bange Frage, die man sich stellte, denn auch prompt: Um Gottes Willen, kann so etwas auch in Deutschland passieren? Gefolgt von der absolut vorhersehbaren Reaktion, von jetzt an noch viel deutlicher zwischen dem Islam und dem Islamismus differenzieren zu müssen und die Muslime auf gar keinen Fall unter Generalverdacht stellen zu wollen.
Generalverdacht gegen Juden hingegen erweckt, wie man im vergangenen Sommer erlebt hat, bei der Mehrheit der Deutschen keinen Handlungsbedarf. Im Gegenteil. Auch, dass einmal mehr Juden zum Anschlagsziel islamischer Faschisten wurden und in Frankreich nach den antisemitischen Vorfällen der letzten Zeit eine Auswanderungswelle nach Israel begonnen hat, ist den Deutschen kaum der Rede wert. Die Opfer sind in verquerer Logik immer die Muslime.
Um es klipp und klar zu sagen: Ja, so was kann natürlich auch in Deutschland passieren. Das ist keine Frage des ob, sondern lediglich des wann. Da nützt es auch nichts, wenn man in jede Talkshow eine Frau im Hijab einlädt, alle Schulkantinen auf Halal-Essen umstellt und Margot Käßmann, wenn sie gerade nicht besoffen hinterm Steuer sitzt, mit den Taliban gemeinsam für den Weltfrieden beten will.
Wer sich in feiger Verzweiflung immer noch an den dürren Ast der Wahnvorstellung klammert, der Terror islamischer Faschisten hätte nichts mit der Religion zu tun, auf die diese sich berufen, ist wahrscheinlich auch blöd genug, zu meinen, weder Kreuzzüge noch Hexenverfolgung hätten jemals etwas mit dem Christentum zu tun gehabt.
Der Islam war nie eine friedliche Religion; ist es, wie man jeden Tag sehen, lesen und hören kann, heute noch immer nicht und wird es vermutlich auch morgen noch nicht sein. Es gibt allein über hundert Verse im Koran, die sich liebevoll und detailliert mit der Vernichtung, Abschlachtung und Enthauptung Ungläubiger befassen. Mohammed selbst hat den neuen Glauben mit Flamme und Schwert, mit Unterwerfung und Vergewaltigung verbreitet. Er hat die Banu Quraiza, den jüdischen Stamm von Medina, ausgerottet, indem er die [700-900] Männer ihre eigenen Gräber ausheben ließ und sie anschließend enthauptete. Ihre Frauen und Kinder wurden versklavt.
Genauso machen es heute auch seine Nachfolger. Man kann den Terroristen von IS und Boko Haram vieles nachsagen, aber bestimmt nicht, keine guten Muslime zu sein. Von den Koranversen, in denen es um die Enthauptung, Verstümmelung und Auspeitschung der eigenen Glaubensbrüder geht, will ich gar nicht erst anfangen. Diese islamischen Körperstrafen werden in Ländern wie dem Iran und Saudi-Arabien jeden Freitag vollzogen, ganz friedlich und ganz im Sinne des Religionsstifters.
Auch gegen die unerträglich grausame Bestrafung des saudi-arabischen Bloggers Raif Badawi mit fünftausend Peitschenhieben und zehn Jahren Haft, dessen einziges Verbrechen es war, eine Online-Platform für freie Meinungsäußerung gegründet zu haben, hätte Mohammed kaum etwas einzuwenden gehabt. Freie Meinungsäußerung war bei den Beduinen in der arabischen Wüste im siebenten Jahrhundert nicht vorgesehen, genauso wenig wie bei den Attentätern von Paris. Es gibt nur ein einziges Land in dieser Region der Welt, in dem Muslime die Freiheiten, den Lebensstandard und die Rechte genießen, die heute in der westlichen Welt selbstverständlich sind, und das ist ausgerechnet Israel.
Man muss den Islam also nicht erst als bedrohlich empfinden, wenn Menschen, die sich auf ihn berufen, Flugzeuge kapern und in Hochhäuser fliegen; U-Bahnen in die Luft sprengen oder Zeitungsredaktionen stürmen und Journalisten niedermähen. Natürlich ist die große Mehrheit der europäischen Muslime friedlich. Jeder weiß das. [?]
Aber darf es mich nicht beunruhigen, wenn ich weiß, dass es Millionen von Menschen gibt, die meinen, man dürfe sich über ihre Religion nicht lustig machen und Allah nicht beleidigen? Und wenn es Millionen gibt, die meinen, Frauen seien Menschen zweiter Klasse, die bei 30° von Kopf bis Fuß im Polyestersack herumlaufen müssen, während ihr Göttergatte Shorts, T-Shirt und Sandalen trägt?
Wieso beschimpft man mich als rassistisch, intolerant und, was für die Hohlköpfe der Nation offenbar bei weitem das Schlimmste sein muss, feministisch zu sein? Darf ich es tolerieren, wenn Muslime in meiner Umgebung Homosexualität für eine Todsünde halten? Darf es mich nicht beunruhigen, wenn muslimische Familienväter auf Elternabenden an deutschen Schulen von „Ehre“ und „Schande“ faseln, wenn es um Sexualkunde und Schwimmunterricht geht und gebieterisch fordern, den Abend enden zu lassen, sobald das muslimische Fastenbrechen beginnt? Die ihren Söhnen und Töchtern den Umgang mit den deutschen „Ungläubigen“ untersagen? Deren Sprösslinge ihre deutschen Mitschüler als „Kartoffel“ und „deutsche Schlampe“ beleidigen?
Natürlich wollen sich Muslime in der Regel nicht in einen Topf mit Terroristen geworfen wissen. Aber wie ernst darf ich die Distanzierungsbekundungen derer nehmen, die in Internetforen wie die des Hamas-Kasperles Jürgen Todenhöfer zu Tausenden mit der Hartnäckigkeit zurückgebliebener Kleinkinder drauf beharren, es sei doch gar nicht erwiesen, dass die Attentäter wirklich Muslime gewesen seien? Und deren bewährter Verdrängungsmechanismus sich im nächsten Schritt in antisemitischen Verschwörungstheorien ergeht?
Sogar Hamas und Hizbollah, man glaubt es kaum, haben sich mit einigem Wenn und Aber von den Pariser Anschlägen distanziert. Wer solche Lippenbekenntnisse ernst nimmt, muss natürlich einen an der Waffel haben. Und ja, es darf und muss mich ängstigen, wenn der Verfassungsschutz verkündet, nur 1 % der in Deutschland lebenden Muslime sei gewaltbereit. Das sind 40.000 Menschen. In Paris reichten schon vier.
Quelle: Ein Prozent sind 40.000
Meine Meinung:
Ich wiederhole es gerne noch einmal. Ich halte mindestens 20 % der Muslime für gewaltbereit. Und das wären dann mindestens 800.000 potentielle islamische Terroristen in Deutschland. Keine sehr angenehme Vorstellung.
In einer niederländischen Studie von Abigail R. Esman heißt es:
Jörn B. schreibt:
Endlich was von Ihnen zu dem ganzen Wahnsinn. Wirkt auf mich, wie ein Löffel “Rohrfrei” für die gequälte Seele. Was sollen wir also tun?..Uns unseres eigenen Verstandes bedienen und Haltung zeigen, wie Sie das hiermit getan haben. Danke für dieses glasklare Powerstatement!
Stefan K. schreibt:
Sehr geehrte Frau Siervers, ich stimme Ihrem Artikel voll und ganz zu. Nur eine Anmerkung: Sie schrieben, dass die Hamas mit einigem wenn und aber die Anschläge in Paris verurteilten. Charles A. Landsmann schreibt im heutigen Tagesspiegel (Seite 4):“Ganz anders als Israel hat die islamistische Hamas im Gazastreifen auf die Ereignisse von Paris reagiert. Auf ihrer Facebook-Seite zeigt sie die drei Terroristen mit der Bildunterschrift:” Die von Gott gesandten Märtyrer, die Helden von Paris”.
Leo L. schreibt:
Danke. Im vergleich der Beiträge die in den letzten Tagen in jeglicher Form durch die Medien ging, ist ihr Beitrag wie ein Leuchtturm im Nebel des Wahnsinns. Manchmal bekomme ich Angst das in Deutschland nur noch Ideologen am Werk sind und sich keiner mehr seinem Verstand bedient.
Noch ein klein wenig OT:
Video: Dr. Alfons Proebstl (52): Checkpoint Charlie (05:33)
Siehe auch:
Thomas Heck: Muslime als Opfer zu etablieren, scheitert an der Realität
Rainer Bonhorst: Multikulti, leider tödlich
Akif Pirincci: "Aus Die grosse Verschwulung" (6)
Roland Tichy: Gestern bei Jauch: die Rückkehr der Wirklichkeit in Medien und Politik
Roland Tichy: Jetzt wollen alle Charlie Hebdo sein - dabei sind viele genau das Gegenteil
Dr. Udo Ulfkotte: Offener Brief an Helmut Heinen
Saarbrücken: Linke Aktivistin kritisiert Islam - viel Besucher verließen Kundgebung
Gemeint war die französische Nationalhymne, die Marseillaise. Kurz nach dem Anschlag am Donnerstag, gegen Mittag, meinte man auf 3Sat, sofort die unmaßgebliche Meinung über den Vorfall von einer palästinensischen Karikaturistin hören zu müssen, die bis Oberkante Unterlippe verhüllt war und gerade an einer erkennbar antisemitischen Karikatur arbeitete. Und am Sonntagvormittag im Presseclub ließ ein Nahost-Experte namens Loay Mudhoon verlauten, es habe doch erst vor „sechzig Jahren“ in Deutschland ein Holocaust stattgefunden, und nun suche man halt einen neuen Sündenbock. Nämlich die Muslime. Natürlich. Wen sonst.
Die deutsche Debatte um die Ereignisse der letzten Tage trieft außer von irrer Orientierungslosigkeit von einer Feigheit, einer Rückgratlosigkeit und einer geistigen Armut, dass man laufend kotzen könnte. Man was weiß offenbar nicht mehr ein noch aus. Sämtliche Werte haben sich verschoben; man hat keine Ahnung mehr, was gut oder böse, richtig oder falsch ist. Also fragt man am besten einen Bescheidwisser der zurzeit am schwersten gebeutelten Religionsgemeinschaft der Welt.
Warum aber fragt man die Muslime, wo man doch, kaum, dass der erste Schock über das verabscheuungswürdige Verbrechen verklungen war, sofort beflissen war, zu erläutern, all das hätte auf keinen Fall etwas mit dem Islam zu tun?
So war die erste bange Frage, die man sich stellte, denn auch prompt: Um Gottes Willen, kann so etwas auch in Deutschland passieren? Gefolgt von der absolut vorhersehbaren Reaktion, von jetzt an noch viel deutlicher zwischen dem Islam und dem Islamismus differenzieren zu müssen und die Muslime auf gar keinen Fall unter Generalverdacht stellen zu wollen.
Generalverdacht gegen Juden hingegen erweckt, wie man im vergangenen Sommer erlebt hat, bei der Mehrheit der Deutschen keinen Handlungsbedarf. Im Gegenteil. Auch, dass einmal mehr Juden zum Anschlagsziel islamischer Faschisten wurden und in Frankreich nach den antisemitischen Vorfällen der letzten Zeit eine Auswanderungswelle nach Israel begonnen hat, ist den Deutschen kaum der Rede wert. Die Opfer sind in verquerer Logik immer die Muslime.
Um es klipp und klar zu sagen: Ja, so was kann natürlich auch in Deutschland passieren. Das ist keine Frage des ob, sondern lediglich des wann. Da nützt es auch nichts, wenn man in jede Talkshow eine Frau im Hijab einlädt, alle Schulkantinen auf Halal-Essen umstellt und Margot Käßmann, wenn sie gerade nicht besoffen hinterm Steuer sitzt, mit den Taliban gemeinsam für den Weltfrieden beten will.
Wer sich in feiger Verzweiflung immer noch an den dürren Ast der Wahnvorstellung klammert, der Terror islamischer Faschisten hätte nichts mit der Religion zu tun, auf die diese sich berufen, ist wahrscheinlich auch blöd genug, zu meinen, weder Kreuzzüge noch Hexenverfolgung hätten jemals etwas mit dem Christentum zu tun gehabt.
Der Islam war nie eine friedliche Religion; ist es, wie man jeden Tag sehen, lesen und hören kann, heute noch immer nicht und wird es vermutlich auch morgen noch nicht sein. Es gibt allein über hundert Verse im Koran, die sich liebevoll und detailliert mit der Vernichtung, Abschlachtung und Enthauptung Ungläubiger befassen. Mohammed selbst hat den neuen Glauben mit Flamme und Schwert, mit Unterwerfung und Vergewaltigung verbreitet. Er hat die Banu Quraiza, den jüdischen Stamm von Medina, ausgerottet, indem er die [700-900] Männer ihre eigenen Gräber ausheben ließ und sie anschließend enthauptete. Ihre Frauen und Kinder wurden versklavt.
Genauso machen es heute auch seine Nachfolger. Man kann den Terroristen von IS und Boko Haram vieles nachsagen, aber bestimmt nicht, keine guten Muslime zu sein. Von den Koranversen, in denen es um die Enthauptung, Verstümmelung und Auspeitschung der eigenen Glaubensbrüder geht, will ich gar nicht erst anfangen. Diese islamischen Körperstrafen werden in Ländern wie dem Iran und Saudi-Arabien jeden Freitag vollzogen, ganz friedlich und ganz im Sinne des Religionsstifters.
Auch gegen die unerträglich grausame Bestrafung des saudi-arabischen Bloggers Raif Badawi mit fünftausend Peitschenhieben und zehn Jahren Haft, dessen einziges Verbrechen es war, eine Online-Platform für freie Meinungsäußerung gegründet zu haben, hätte Mohammed kaum etwas einzuwenden gehabt. Freie Meinungsäußerung war bei den Beduinen in der arabischen Wüste im siebenten Jahrhundert nicht vorgesehen, genauso wenig wie bei den Attentätern von Paris. Es gibt nur ein einziges Land in dieser Region der Welt, in dem Muslime die Freiheiten, den Lebensstandard und die Rechte genießen, die heute in der westlichen Welt selbstverständlich sind, und das ist ausgerechnet Israel.
Man muss den Islam also nicht erst als bedrohlich empfinden, wenn Menschen, die sich auf ihn berufen, Flugzeuge kapern und in Hochhäuser fliegen; U-Bahnen in die Luft sprengen oder Zeitungsredaktionen stürmen und Journalisten niedermähen. Natürlich ist die große Mehrheit der europäischen Muslime friedlich. Jeder weiß das. [?]
Aber darf es mich nicht beunruhigen, wenn ich weiß, dass es Millionen von Menschen gibt, die meinen, man dürfe sich über ihre Religion nicht lustig machen und Allah nicht beleidigen? Und wenn es Millionen gibt, die meinen, Frauen seien Menschen zweiter Klasse, die bei 30° von Kopf bis Fuß im Polyestersack herumlaufen müssen, während ihr Göttergatte Shorts, T-Shirt und Sandalen trägt?
Wieso beschimpft man mich als rassistisch, intolerant und, was für die Hohlköpfe der Nation offenbar bei weitem das Schlimmste sein muss, feministisch zu sein? Darf ich es tolerieren, wenn Muslime in meiner Umgebung Homosexualität für eine Todsünde halten? Darf es mich nicht beunruhigen, wenn muslimische Familienväter auf Elternabenden an deutschen Schulen von „Ehre“ und „Schande“ faseln, wenn es um Sexualkunde und Schwimmunterricht geht und gebieterisch fordern, den Abend enden zu lassen, sobald das muslimische Fastenbrechen beginnt? Die ihren Söhnen und Töchtern den Umgang mit den deutschen „Ungläubigen“ untersagen? Deren Sprösslinge ihre deutschen Mitschüler als „Kartoffel“ und „deutsche Schlampe“ beleidigen?
Natürlich wollen sich Muslime in der Regel nicht in einen Topf mit Terroristen geworfen wissen. Aber wie ernst darf ich die Distanzierungsbekundungen derer nehmen, die in Internetforen wie die des Hamas-Kasperles Jürgen Todenhöfer zu Tausenden mit der Hartnäckigkeit zurückgebliebener Kleinkinder drauf beharren, es sei doch gar nicht erwiesen, dass die Attentäter wirklich Muslime gewesen seien? Und deren bewährter Verdrängungsmechanismus sich im nächsten Schritt in antisemitischen Verschwörungstheorien ergeht?
Sogar Hamas und Hizbollah, man glaubt es kaum, haben sich mit einigem Wenn und Aber von den Pariser Anschlägen distanziert. Wer solche Lippenbekenntnisse ernst nimmt, muss natürlich einen an der Waffel haben. Und ja, es darf und muss mich ängstigen, wenn der Verfassungsschutz verkündet, nur 1 % der in Deutschland lebenden Muslime sei gewaltbereit. Das sind 40.000 Menschen. In Paris reichten schon vier.
Quelle: Ein Prozent sind 40.000
Meine Meinung:
Ich wiederhole es gerne noch einmal. Ich halte mindestens 20 % der Muslime für gewaltbereit. Und das wären dann mindestens 800.000 potentielle islamische Terroristen in Deutschland. Keine sehr angenehme Vorstellung.
In einer niederländischen Studie von Abigail R. Esman heißt es:
Für Hunderttausende niederländische Jugendliche sind die Helden des Tages weder Filmstars noch Komiker: es sind Jihadisten des Islamischen Staat IS. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Forschungsfirma Motivaction im Auftrag des Forum – Institut für multikulturelle Angelegenheiten in den Niederlanden. Laut Umfrageergebnissen sehen 90 Prozent der niederländischen Türken im Alter von 18 – 35 Anhänger des Islamischen Staat IS oder ISIS als Helden und unterstützen ihre Freunde und Nachbarn, die nach Syrien reisen, um sich ihnen anzuschliessen. Und 48 Prozent der marokkanischen Immigranten im Alter von 18 – 35 stimmen dem zu.Warum sollte dies in Deutschland anders sein?
Jörn B. schreibt:
Endlich was von Ihnen zu dem ganzen Wahnsinn. Wirkt auf mich, wie ein Löffel “Rohrfrei” für die gequälte Seele. Was sollen wir also tun?..Uns unseres eigenen Verstandes bedienen und Haltung zeigen, wie Sie das hiermit getan haben. Danke für dieses glasklare Powerstatement!
Stefan K. schreibt:
Sehr geehrte Frau Siervers, ich stimme Ihrem Artikel voll und ganz zu. Nur eine Anmerkung: Sie schrieben, dass die Hamas mit einigem wenn und aber die Anschläge in Paris verurteilten. Charles A. Landsmann schreibt im heutigen Tagesspiegel (Seite 4):“Ganz anders als Israel hat die islamistische Hamas im Gazastreifen auf die Ereignisse von Paris reagiert. Auf ihrer Facebook-Seite zeigt sie die drei Terroristen mit der Bildunterschrift:” Die von Gott gesandten Märtyrer, die Helden von Paris”.
Leo L. schreibt:
Danke. Im vergleich der Beiträge die in den letzten Tagen in jeglicher Form durch die Medien ging, ist ihr Beitrag wie ein Leuchtturm im Nebel des Wahnsinns. Manchmal bekomme ich Angst das in Deutschland nur noch Ideologen am Werk sind und sich keiner mehr seinem Verstand bedient.
Noch ein klein wenig OT:
Video: Dr. Alfons Proebstl (52): Checkpoint Charlie (05:33)
Siehe auch:
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