Von Rüdiger Soldt
In Dortmund stehen bulgarische Einwanderer auf der Straße und warten auf einen Arbeitgeber.
Armutseinwanderung stellt Städte wie Duisburg vor große Probleme. Die meisten, die nach Deutschland kommen, sind Roma. Viele befürchten, dass sich die Situation in den nächsten Jahren zuspitzen wird.
Das mit Backstein verklinkerte siebenstöckige Gebäude im Duisburger Stadtteil Rheinhausen-Bergheim war einmal eine begehrte Adresse. Früher lebten Bergleute und Stahlarbeiter mit ihren Familien hier. Doch längst haben die Zechen in Duisburg geschlossen, und auch die Stahlindustrie hat schon zu viele Krisen hinter sich. Heute ist das Hochhaus ein Symbol dafür, wie deutsche Kommunen mit einem ungelösten Problem der EU-Erweiterung zurechtkommen müssen: der Armutseinwanderung.
Denn seit schätzungsweise 300 rumänisch- und bulgarischstämmige Personen in dem Gebäude wohnen, heißt es in Duisburg nur noch „Problemhochhaus“. Immer wieder kommt es zu Konflikten mit den Anwohnern eines angrenzenden bürgerlichen Viertels, weil die Hochhausbewohner wilde Müllkippen anlegen. Auch herrscht unter den Einheimischen Angst, denn mehr als 350 Strafverfahren leitete die Polizei allein gegen Bewohner des Hochhauses im vergangenen Jahr ein.
Die Zahl der Armutseinwanderer aus Rumänien und Bulgarien nach Deutschland hat sich von 64.000 im Jahr 2007 auf 147.000 im Jahr 2011 mehr als verdoppelt. Im ersten Halbjahr 2012 stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 24 Prozent. Und wenn vom 1. Januar 2014 an die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit für Bulgaren und Rumänen in Europa gilt, könnte die Zahl weiter steigen. Besonders betroffen sind Großstädte wie Frankfurt, Mannheim, München, Dortmund oder Duisburg. Sie alle fürchten von 2014 an eine weitere Steigerung der Sozialkosten. Allein Duisburg rechnet mit Mehrausgaben von mehr als 18 Millionen Euro im Jahr, in Mannheim rechnen die Stadt und das Jobcenter mit Mehrausgaben von knapp 30 Millionen Euro pro Jahr.
Meist sind es Roma
Vergangene Woche warnte der Deutsche Städtetag deshalb in einem Positionspapier vor einem Ansehensverlust der Europäischen Union und der Gefährdung des sozialen Friedens in den Städten. Der nordrhein-westfälische Arbeits- und Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) mahnte in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: „Wenn nicht endlich gegengesteuert wird, spitzt sich die Situation nach dem 1. Januar 2014 zu.“
In Duisburg hat der seit gut einem Jahr amtierende Oberbürgermeister Sören Link (SPD) die Armutseinwanderung zum vordringlichsten Thema erklärt. Nach einem vor wenigen Tagen veröffentlichten Sachstandsbericht der Stadtverwaltung leben in Duisburg derzeit schon 6.000 Armutsflüchtlinge, bei denen es sich zumeist um Roma handelt. Wie in den anderen deutschen Großstädten ist das Leben der Eingewanderten von extremer Armut geprägt. Duisburg gilt als einer der Zuzugsschwerpunkte in Nordrhein-Westfalen, weil es in der vom Strukturwandel gebeutelten Stadt viele leerstehende Häuser gibt, die sich oft nur noch an Einwanderer vermieten lassen.
Was Duisburg in seinem Sachstandsbericht feststellt, gilt auch für andere Orte in Deutschland: Eine wichtige Rolle spielt, dass vor allem die aus Bulgarien kommenden Einwanderer Türkisch sprechen und damit eine Chance haben, Anschluss wenigstens an einen Teil der Stadtbevölkerung zu finden. Zudem haben Armutsflüchtlinge häufig Verwandte in den jeweiligen Städten. Auch Schlepperbanden spielen häufig eine Rolle. „Die Zuwanderer werden (...) oft schon im Heimatland angeworben, mit Handynummern und Anlaufadressen hier in Mannheim versehen“, heißt es im Mannheimer Lagebericht. Gegen hohe Honorare würden die Schlepper den Einwanderern Wohnraum und Beschäftigung vermitteln und ihnen Begleitung bei Behördengängen versprechen. Diese Honorare verschwänden in der Schattenwirtschaft.
Einwanderer wohnen in baufälligen leeren Häusern
Noch bedrückender ist vielerorts die Wohnsituation der Armutsflüchtlinge. Vermietet werden oft Häuser ohne Fluchtmöglichkeiten, ohne funktionierende Toiletten, Zimmer ohne Tageslicht. In Mannheim, der zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs, spitzte sich die Situation im vergangenen Jahr derart zu, dass die Stadt nur noch eine Möglichkeit sah: Sie kaufte das Mietshaus in Hafennähe, in dem gewissenlose Geschäftemacher Zimmer und Matratzen zu Wucherpreisen an Armutseinwanderer vermietet hatten. [1] Anders ließ sich die Lage nicht entschärfen. „Wir wollten das Haus vom Markt nehmen, das können wir natürlich nicht beliebig häufig wiederholen“, sagte der Mannheimer Ordnungsbürgermeister Christian Specht (CDU) damals.
Im Duisburger Sachstandsbericht heißt es dazu fast lapidar, die Besonderheit bei diesen Einwanderern bestehe darin, „dass die Mieter über Wohnverhältnisse/Überbelegung, Wohnhygiene oder Wohnungsmängel nicht klagen“. Seit 2009 registriert auch Offenbach eine „extreme Belegung von baufälligen, unbewohnbaren Liegenschaften“ durch Einwanderer aus den südosteuropäischen Mitgliedstaaten. Allerorten rufen die Überbelegung der Wohnungen und die abweichenden Lebensgewohnheiten vieler Armutsflüchtlinge Ärger hervor. Musste die Duisburger Stadtreinigung 2011 noch 1300 wilde Müllkippen im Umfeld von Armutsflüchtlingssiedlungen beseitigen, waren es allein im Zeitraum Januar bis September 2012 mehr als 1600.
Armutseinwanderung ist kein Thema auf Bundesebene
Es gibt Kommunalverwaltungen in Großstädten oder Mittelstädten in Deutschland, die das Problem nur aus der Zeitung kennen, es gibt aber eben auch die Kommunalpolitiker aus Dortmund, Mannheim, Berlin-Neukölln, München, Frankfurt am Main oder Offenbach. Sie schreiben schon seit Jahren Briefe an die politisch Verantwortlichen in ihren jeweiligen Landeshauptstädten und in Berlin, ohne dass sie bisher das Gefühl gehabt haben, dort mit ihren Sorgen ernst genommen zu werden. „Wir fühlen uns von Land, Bund und der EU im Stich gelassen“, sagte die Leiterin des Duisburger Referats Integration, Leyla Özmal, nun der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Viel Frustration ist auch in einem Bericht der Stadt Dortmund mit dem Titel „Kommunalisierung der Folgen von Regelungsdefiziten im EU-Erweiterungsprozess“ dokumentiert.
Das Problem Armutseinwanderung sei absehbar gewesen, und trotzdem sei es „weder auf EU- noch auf Bundesebene zum Thema gemacht“ worden. Die Kommunen seien „Sammelbecken für alle Regelungsdefizite des vollzogenen Beitritts, die negativen Folgen der Beitritte werden kommunalisiert“. Die Dortmunder Stadtverwaltung formuliert ganz konkrete Forderungen an den Bund und an die EU: „Es müssen ‚Integrationskommissare‘ - ähnlich einem Haushaltskommissar - von der EU in die Herkunftsländer entsandt werden, die gemeinsam mit den betroffenen Menschen Strategien entwickeln“ und einen Verbleib in den Herkunftsländern bewirken. Auch müsse der Bund den Kommunen die aus seiner „verfehlten Erweiterungspolitik ... entstehenden Soziallasten ... vollständig erstatten.“
Die sozialen und kulturellen Konflikte, das Wohlstandsgefälle zwischen den Lebensverhältnissen in Osteuropa und einer deutschen Großstadt sind nun schon seit Jahren in nur wenige Quadratkilometer großen Stadtteilen Dortmunds, Offenbachs oder Mannheims zu besichtigen. Es beginnt beim fehlenden Impfschutz, dem vermehrten Auftreten von multiresistenten Tuberkulose-Infektionen und endet bei einem deutlichen Anstieg von Sozialausgaben und den Aufwendungen für die Krankenversorgung.
„Kindeswohlgefährdung durch unzureichende Wohnverhältnisse“, heißt es in einer Tabelle mit einer Analyse der Situation in München. Die Antwort nicht nur der bayerischen Landeshauptstadt lautet: „Inobhutnahme“. In Dortmund mussten 2011 schon 45 rumänisch- oder bulgarischstämmige Kinder aus ihren Familien genommen werden, was alleine mit einer Million Euro zu Buche schlug. Nach der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit von 2014 an rechnet Dortmund mit hundert Fällen und Kosten von 2,2 Millionen Euro jährlich. Schon heute sind auch in Mannheim zehn Prozent der Einwanderer aus Bulgarien und Rumänien noch im Kindesalter.
Längst fürchten die betroffenen Kommunen gravierende politische Konsequenzen, vor allem das Schüren fremdenfeindlicher Ressentiments. Im Duisburger Sachstandsbericht heißt es: „Weit über den Stadtteil Rheinhausen-Bergheim hinausgehend hat die Zuwanderung von Menschen aus Südost-Europa hohe Wellen geschlagen. Besonders im Umfeld des sogenannten Problem-Hochhauses, aber auch an anderen Stellen ist der soziale Frieden nachhaltig gestört“, warnen die Autoren des Berichts. „Darüber hinaus nutzen inzwischen auch rechte Gruppen die Situation für ihre ideologischen Zwecke.“ [2]
Noch ein wenig OT:
Religionsfreiheit auf islamisch: Wir bauen hier tausende von Moscheen, in Katar dagegen gibt es gerade einmal eine Kirche und die muß auch noch 24 Stunden am Tag von der Polizei bewacht werden. Es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, dann müssten unsere Kirchen eigentlich auch von der Polizei bewacht werden. Dummerweise ist dafür aber kein Geld vorhanden, denn das Geld brauchen wir für die Alimentierung unserer muslimischen und ziganen [Zigeuner] Einwanderer.
Wir könnten die Kirchen aber auch als Asylheime für die Roma und Muslime zur Verfügung stellen. Es mangelt ja ohnehin an Asylantenheimen. Ist immerhin noch besser, als sie in Moscheen umzuwandeln, wie dies vor kurzem in Hamburg mit der Kapernaum-Kirchegeschehen ist. Deutschland wir gehen goldenen Zeiten entgegen. Was Hitler nicht schaffte ist für die EU eine Kleinigkeit - die Deutschen endlich auszurotten, sagt unser Hausmeister. Eigene Kinder ermorden (abtreiben), dafür Masseneinwanderung von Armutsflüchtlingen. Gott bewahre uns vor dieser machtbesessenen, skrupellosen und korrupten EU-Elite.
Video: Kirche in Katar steht 24 h unter Polizeischutz (01:23)
Siehe auch:
Beziehen bald 50.000 Zigeuner im Ruhrgebiet Sozialhilfe?
Video: Duisburg-Rheinhausen - Ein Haus voller Straftäter (10:12)
Video: Spiegel-TV: Sozialbetrug - Roma in Berlin (09:17)
Video: Spiegel-TV - Rumänische Wanderarbeiter in Berlin (08:50)
Video: Neue Parallelgesellschaft - Roma in Berlin (08:01)
Video: Die Roma kommen + Wohnghetto in Deutschland (09:42)
Video: Sinti und Roma in Berlin (Report Mainz) (05:57)
Video: Spiegel-TV: Verbrechen im Namen der Ehre (13:48)
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Mit den Zigeunern kommt die Bandenkriminalität nach Duisburg
Duisburg: Noch 6.000 Roma und Sinti wollen nach Duisburg
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In Dortmund stehen bulgarische Einwanderer auf der Straße und warten auf einen Arbeitgeber.
Armutseinwanderung stellt Städte wie Duisburg vor große Probleme. Die meisten, die nach Deutschland kommen, sind Roma. Viele befürchten, dass sich die Situation in den nächsten Jahren zuspitzen wird.
Das mit Backstein verklinkerte siebenstöckige Gebäude im Duisburger Stadtteil Rheinhausen-Bergheim war einmal eine begehrte Adresse. Früher lebten Bergleute und Stahlarbeiter mit ihren Familien hier. Doch längst haben die Zechen in Duisburg geschlossen, und auch die Stahlindustrie hat schon zu viele Krisen hinter sich. Heute ist das Hochhaus ein Symbol dafür, wie deutsche Kommunen mit einem ungelösten Problem der EU-Erweiterung zurechtkommen müssen: der Armutseinwanderung.
Denn seit schätzungsweise 300 rumänisch- und bulgarischstämmige Personen in dem Gebäude wohnen, heißt es in Duisburg nur noch „Problemhochhaus“. Immer wieder kommt es zu Konflikten mit den Anwohnern eines angrenzenden bürgerlichen Viertels, weil die Hochhausbewohner wilde Müllkippen anlegen. Auch herrscht unter den Einheimischen Angst, denn mehr als 350 Strafverfahren leitete die Polizei allein gegen Bewohner des Hochhauses im vergangenen Jahr ein.
Die Zahl der Armutseinwanderer aus Rumänien und Bulgarien nach Deutschland hat sich von 64.000 im Jahr 2007 auf 147.000 im Jahr 2011 mehr als verdoppelt. Im ersten Halbjahr 2012 stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 24 Prozent. Und wenn vom 1. Januar 2014 an die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit für Bulgaren und Rumänen in Europa gilt, könnte die Zahl weiter steigen. Besonders betroffen sind Großstädte wie Frankfurt, Mannheim, München, Dortmund oder Duisburg. Sie alle fürchten von 2014 an eine weitere Steigerung der Sozialkosten. Allein Duisburg rechnet mit Mehrausgaben von mehr als 18 Millionen Euro im Jahr, in Mannheim rechnen die Stadt und das Jobcenter mit Mehrausgaben von knapp 30 Millionen Euro pro Jahr.
Meist sind es Roma
Vergangene Woche warnte der Deutsche Städtetag deshalb in einem Positionspapier vor einem Ansehensverlust der Europäischen Union und der Gefährdung des sozialen Friedens in den Städten. Der nordrhein-westfälische Arbeits- und Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) mahnte in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: „Wenn nicht endlich gegengesteuert wird, spitzt sich die Situation nach dem 1. Januar 2014 zu.“
In Duisburg hat der seit gut einem Jahr amtierende Oberbürgermeister Sören Link (SPD) die Armutseinwanderung zum vordringlichsten Thema erklärt. Nach einem vor wenigen Tagen veröffentlichten Sachstandsbericht der Stadtverwaltung leben in Duisburg derzeit schon 6.000 Armutsflüchtlinge, bei denen es sich zumeist um Roma handelt. Wie in den anderen deutschen Großstädten ist das Leben der Eingewanderten von extremer Armut geprägt. Duisburg gilt als einer der Zuzugsschwerpunkte in Nordrhein-Westfalen, weil es in der vom Strukturwandel gebeutelten Stadt viele leerstehende Häuser gibt, die sich oft nur noch an Einwanderer vermieten lassen.
Was Duisburg in seinem Sachstandsbericht feststellt, gilt auch für andere Orte in Deutschland: Eine wichtige Rolle spielt, dass vor allem die aus Bulgarien kommenden Einwanderer Türkisch sprechen und damit eine Chance haben, Anschluss wenigstens an einen Teil der Stadtbevölkerung zu finden. Zudem haben Armutsflüchtlinge häufig Verwandte in den jeweiligen Städten. Auch Schlepperbanden spielen häufig eine Rolle. „Die Zuwanderer werden (...) oft schon im Heimatland angeworben, mit Handynummern und Anlaufadressen hier in Mannheim versehen“, heißt es im Mannheimer Lagebericht. Gegen hohe Honorare würden die Schlepper den Einwanderern Wohnraum und Beschäftigung vermitteln und ihnen Begleitung bei Behördengängen versprechen. Diese Honorare verschwänden in der Schattenwirtschaft.
Einwanderer wohnen in baufälligen leeren Häusern
Noch bedrückender ist vielerorts die Wohnsituation der Armutsflüchtlinge. Vermietet werden oft Häuser ohne Fluchtmöglichkeiten, ohne funktionierende Toiletten, Zimmer ohne Tageslicht. In Mannheim, der zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs, spitzte sich die Situation im vergangenen Jahr derart zu, dass die Stadt nur noch eine Möglichkeit sah: Sie kaufte das Mietshaus in Hafennähe, in dem gewissenlose Geschäftemacher Zimmer und Matratzen zu Wucherpreisen an Armutseinwanderer vermietet hatten. [1] Anders ließ sich die Lage nicht entschärfen. „Wir wollten das Haus vom Markt nehmen, das können wir natürlich nicht beliebig häufig wiederholen“, sagte der Mannheimer Ordnungsbürgermeister Christian Specht (CDU) damals.
[1] Und wer bezahlt das Ganze? Der dumme deutsche Steuermichel. Dafür kürzen sie ihm die Sozialleistungen und sparen an der Infrastruktur: Straßen, Energieversorgung, Schulen, Hochschulen, Kindergärten, Theater, Bibliotheken, Schwimmbäder, an der inneren Sicherheit (Polizei), im Gesundheitswesen, bei der Feuerwehr und im öffentlichen Dienst kommt es zu Entlassungen. In der Not privatisieren sie die Energieversorgung (Strom, Gas, Wasser), was bei der Wasserversorgung z.B. die Konsequenz haben kann, daß die Wasserpreise immens ansteigen und die Wasserqualität rapide abnimmt.Dass es in den abbruchreifen Mietshäusern und notdürftig mit Elektroheizungen ausgestatteten Notunterkünften in Mannheim und andernorts noch nicht zu einer Brandkatastrophe gekommen ist, grenzt an ein Wunder. „Für eine Matratze werden etwa 200 Euro im Monat bezahlt, einzelne Räume werden an Familien, die dort mit sechs oder mehr Personen leben, für 400 bis 500 Euro vermietet“, heißt es in einer Situationsanalyse der Stadt Mannheim über die „extrem prekären Wohnverhältnisse“. Aus Sicht der Einwanderer seien „selbst die prekärsten Wohn- oder Lebensverhältnisse“ in Deutschland besser als die „Fortführung des Status quo“ im Heimatland.
Im Duisburger Sachstandsbericht heißt es dazu fast lapidar, die Besonderheit bei diesen Einwanderern bestehe darin, „dass die Mieter über Wohnverhältnisse/Überbelegung, Wohnhygiene oder Wohnungsmängel nicht klagen“. Seit 2009 registriert auch Offenbach eine „extreme Belegung von baufälligen, unbewohnbaren Liegenschaften“ durch Einwanderer aus den südosteuropäischen Mitgliedstaaten. Allerorten rufen die Überbelegung der Wohnungen und die abweichenden Lebensgewohnheiten vieler Armutsflüchtlinge Ärger hervor. Musste die Duisburger Stadtreinigung 2011 noch 1300 wilde Müllkippen im Umfeld von Armutsflüchtlingssiedlungen beseitigen, waren es allein im Zeitraum Januar bis September 2012 mehr als 1600.
Armutseinwanderung ist kein Thema auf Bundesebene
Es gibt Kommunalverwaltungen in Großstädten oder Mittelstädten in Deutschland, die das Problem nur aus der Zeitung kennen, es gibt aber eben auch die Kommunalpolitiker aus Dortmund, Mannheim, Berlin-Neukölln, München, Frankfurt am Main oder Offenbach. Sie schreiben schon seit Jahren Briefe an die politisch Verantwortlichen in ihren jeweiligen Landeshauptstädten und in Berlin, ohne dass sie bisher das Gefühl gehabt haben, dort mit ihren Sorgen ernst genommen zu werden. „Wir fühlen uns von Land, Bund und der EU im Stich gelassen“, sagte die Leiterin des Duisburger Referats Integration, Leyla Özmal, nun der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Viel Frustration ist auch in einem Bericht der Stadt Dortmund mit dem Titel „Kommunalisierung der Folgen von Regelungsdefiziten im EU-Erweiterungsprozess“ dokumentiert.
Das Problem Armutseinwanderung sei absehbar gewesen, und trotzdem sei es „weder auf EU- noch auf Bundesebene zum Thema gemacht“ worden. Die Kommunen seien „Sammelbecken für alle Regelungsdefizite des vollzogenen Beitritts, die negativen Folgen der Beitritte werden kommunalisiert“. Die Dortmunder Stadtverwaltung formuliert ganz konkrete Forderungen an den Bund und an die EU: „Es müssen ‚Integrationskommissare‘ - ähnlich einem Haushaltskommissar - von der EU in die Herkunftsländer entsandt werden, die gemeinsam mit den betroffenen Menschen Strategien entwickeln“ und einen Verbleib in den Herkunftsländern bewirken. Auch müsse der Bund den Kommunen die aus seiner „verfehlten Erweiterungspolitik ... entstehenden Soziallasten ... vollständig erstatten.“
Die sozialen und kulturellen Konflikte, das Wohlstandsgefälle zwischen den Lebensverhältnissen in Osteuropa und einer deutschen Großstadt sind nun schon seit Jahren in nur wenige Quadratkilometer großen Stadtteilen Dortmunds, Offenbachs oder Mannheims zu besichtigen. Es beginnt beim fehlenden Impfschutz, dem vermehrten Auftreten von multiresistenten Tuberkulose-Infektionen und endet bei einem deutlichen Anstieg von Sozialausgaben und den Aufwendungen für die Krankenversorgung.
„Kindeswohlgefährdung durch unzureichende Wohnverhältnisse“, heißt es in einer Tabelle mit einer Analyse der Situation in München. Die Antwort nicht nur der bayerischen Landeshauptstadt lautet: „Inobhutnahme“. In Dortmund mussten 2011 schon 45 rumänisch- oder bulgarischstämmige Kinder aus ihren Familien genommen werden, was alleine mit einer Million Euro zu Buche schlug. Nach der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit von 2014 an rechnet Dortmund mit hundert Fällen und Kosten von 2,2 Millionen Euro jährlich. Schon heute sind auch in Mannheim zehn Prozent der Einwanderer aus Bulgarien und Rumänien noch im Kindesalter.
Längst fürchten die betroffenen Kommunen gravierende politische Konsequenzen, vor allem das Schüren fremdenfeindlicher Ressentiments. Im Duisburger Sachstandsbericht heißt es: „Weit über den Stadtteil Rheinhausen-Bergheim hinausgehend hat die Zuwanderung von Menschen aus Südost-Europa hohe Wellen geschlagen. Besonders im Umfeld des sogenannten Problem-Hochhauses, aber auch an anderen Stellen ist der soziale Frieden nachhaltig gestört“, warnen die Autoren des Berichts. „Darüber hinaus nutzen inzwischen auch rechte Gruppen die Situation für ihre ideologischen Zwecke.“ [2]
[2] Langsam beginne ich zu begreifen, daß die EU eine faschistische Organisation ist und alles tut, damit faschistische Parteien in Deutschland wieder mehr Zulauf bekommen, sagt unser Hausmeister. Geahnt hatte er so etwas ja schon immer. Deshalb hat er schon einmal die SS-Uniform seiner Vorväter aus dem Keller geholt und sie sorgfältig abgestaubt. Wer weiß, sagte er, wozu man die vielleicht noch gebrauchen kann. SA marschiert...Quelle: Armutseinwanderung Gefahr für den sozialen Frieden
Noch ein wenig OT:
Religionsfreiheit auf islamisch: Wir bauen hier tausende von Moscheen, in Katar dagegen gibt es gerade einmal eine Kirche und die muß auch noch 24 Stunden am Tag von der Polizei bewacht werden. Es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, dann müssten unsere Kirchen eigentlich auch von der Polizei bewacht werden. Dummerweise ist dafür aber kein Geld vorhanden, denn das Geld brauchen wir für die Alimentierung unserer muslimischen und ziganen [Zigeuner] Einwanderer.
Wir könnten die Kirchen aber auch als Asylheime für die Roma und Muslime zur Verfügung stellen. Es mangelt ja ohnehin an Asylantenheimen. Ist immerhin noch besser, als sie in Moscheen umzuwandeln, wie dies vor kurzem in Hamburg mit der Kapernaum-Kirchegeschehen ist. Deutschland wir gehen goldenen Zeiten entgegen. Was Hitler nicht schaffte ist für die EU eine Kleinigkeit - die Deutschen endlich auszurotten, sagt unser Hausmeister. Eigene Kinder ermorden (abtreiben), dafür Masseneinwanderung von Armutsflüchtlingen. Gott bewahre uns vor dieser machtbesessenen, skrupellosen und korrupten EU-Elite.
Video: Kirche in Katar steht 24 h unter Polizeischutz (01:23)
Siehe auch:
Beziehen bald 50.000 Zigeuner im Ruhrgebiet Sozialhilfe?
Video: Duisburg-Rheinhausen - Ein Haus voller Straftäter (10:12)
Video: Spiegel-TV: Sozialbetrug - Roma in Berlin (09:17)
Video: Spiegel-TV - Rumänische Wanderarbeiter in Berlin (08:50)
Video: Neue Parallelgesellschaft - Roma in Berlin (08:01)
Video: Die Roma kommen + Wohnghetto in Deutschland (09:42)
Video: Sinti und Roma in Berlin (Report Mainz) (05:57)
Video: Spiegel-TV: Verbrechen im Namen der Ehre (13:48)
Duisburg: Roma: SPD will Integration - Anwohner wollen wegziehen
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