Ich war am Sonntag, den 17. Mai 2015, ab 13.30 Uhr in Stuttgart, parkte in der Tiefgarage Kronprinzplatz, um dann an der PEGIDA-Kundgebung (ab 15 Uhr die 1. PEGIDA in Stuttgart) auf eben diesem Platz teilzunehmen. Jetzt weiß ich, wie sich in Deutschland verfolgte Juden gefühlt haben müssen. Als ich die Lage, zunächst ohne Demo-Schild und Flugblätter, sondiere und mich an einer großen Menge Jugendlicher vorbei auf die Absperrung zu bewege, werde ich gleich von den Polizisten dort angelogen. Als ich am Gatter frage, ob hier die PEGIDA-Demo stattfindet, behaupten zwei Polizisten unisono, dafür bräuchte man Einlasskarten, das sei eine “neue Regelung”.
Von Herbert K.
Ich lache, ich weiß, dass es keine Einlasskarten gibt (und andere Polizisten innerhalb der Demo bestätigen mir das später) und ich sage dem Polizisten, dass ich “160 Einlaßkarten” habe, nämlich meine eigenen Flugblätter, und daß ich gleich wieder zurück sei, weil ich diese und mein Demo-Schild aus dem Auto holen werde. Da schließt sich mir ein anderer Teilnehmer, nennen wir ihn Rudi, an, weil auch er abgewiesen wurde mit dieser dicken Lüge, die nur dazu dienen sollte, daß möglichst wenige Teilnehmer den eigentlichen Kundgebungsplatz erreichen. Als wir beide, Rudi vorneweg mit meinem großen Plakat “Islamkritik endlich zulassen”, nach zehn Minuten wieder zurück wollten, war nur noch eine schmale Gasse frei.
Rudi stürmte durch und erreichte die schützende Absperrung. Ich machte den Fehler und beantwortete Fragen irgendwelcher Jugendlicher. Ich antwortete nicht nur, sondern bot ihnen meine Flugblätter an, “da sind Argumente drin, bitte lesen”. Von da ab war ich als “Nazi” “enttarnt”, ein Junge nahm das Blatt und stopfte es wutentbrannt in den nächsten Abfallbehälter. Zwei andere Jünglinge stellten sich geschlossen vor mich, sehr geschickt an einer Engstelle, so daß es für mich nicht mehr weiterging, und riefen “Nazi, Nazi”.
Da stürmten weitere herbei und mir wurde klar, daß die mich wohl umzingeln wollten, festsetzen, provozieren, attackieren, und zusammenschlagen. Daher, und ich hätte keine drei Sekunden mehr zögern dürfen, stieß ich die beiden Jungens nach rechts und links weg und eilte ebenfalls in Richtung Absperrung. Als sie mir nachriefen “keine Gewalt, keine Gewalt”, drehte ich mich herum und rief zurück aus tiefster Überzeugung “ja, bitte keine Gewalt, keine Gewalt”, aber mir wurde auch klar, daß dieses “Spielchen” eingeübt war. Wie viele weniger fitte und rechtschaffene Menschen werden sie auf diese Weise schon gedemütigt, verletzt, geschlagen und niedergemacht haben?
Ich erreichte also schnell das rettende Gitter und den Polizeikordon, aber die machten mir gar nicht auf, rührten sich nicht. Als ich höflich bat, doch die Gatter kurz auseinanderzunehmen, eben zu öffnen, bedeutete mir einer “großzügig”, das ginge nicht, aber ich könnte ja hineinklettern. Gesagt, getan, ohne Murren, denn irgendwie sind diese Jungs auch nur Opfer des linken Mobs, zudem Opfer irgendwelcher linker Polizeichefs, die solche Lügen wie “hier werden jetzt Einlassscheine benötigt” aufbringen. Dann war ich von ca. 13:45 bis ca. 17:45 Uhr wie ein Gefangener auf diesem Platz. Mit der Zeit kamen ca. 250 oder 300 Leute zur Kundgebung.
Außen standen grölende, feixende junge und alte Menschen, viele davon gewaltbereit.
Sie drängten hart an die Gitter heran, bauten sich dahinter eine Tribüne auf (wo hatten sie die bloß her, in der Kürze?), während wir von den auf dem Platz befindlichen Ordnungshütern immer wieder “freundlich ermahnt” wurden, doch bitte “Abstand zu halten” und nicht zu provozieren. “Provozieren” nennen sie es, wenn unsereiner doch noch versucht, ein Wort des Verständnisses mit dem einen oder anderen der Gegenseite zu wechseln.
Allerdings war jeder Austausch von Argumenten sowieso fast unmöglich, da allein schon meine Annäherung an das Sperrgitter und die Menschenmassen dahinter, bei Unterschreitung einer Marke von ca. zehn Metern, zu einem entsetzlichen Aufheulen führte, ohrenbetäubend, haßerfüllt, feixend und frech, dreckig und hirnlos. Es war gut, daß ich mein großes Plakat dabeihatte, denn darauf standen außer meiner Islamkritik auch passende Sprüche zur Situation. “Meinungsfreiheit!”, “hört auf zu brüllen”, “ihr seid nur verhetzt”, “informiert euch”.
Vier Stunden lang musste ich Gebrüll und Geschrei mit niederträchtigen Sprüchen aushalten, in jeder einzelnen Minute wurde meine Menschenwürde vielfach mit Füßen getreten. “Warum, warum, hast du nur Scheiße im Gehirn” und viel derartiges, fast ohne Pause, vier Stunden lang, aus tausend Kehlen. Sie sind so viele, und sie sind besser organisiert als wir. Während unsere Redner nicht einmal eine Gemüsekiste als Podest hatten, und die Lautsprecheranlage fürchterlich schepperte, verfügten jene großräumig über hohe Tribünen, auf denen sie nach oben getürmt standen, wie eine zweite Wand. Auch wurden brennende, stinkende und rauchende Gegenstände in unsere Richtung geworfen.
Jemand sagte: „Zwei von uns sind zusammengeschlagen und schwer verletzt worden”. Der bedingungslose, nicht moderierbare Hass war groß. Ohne Polizeischutz hätten sie uns alle niedergeschlagen und wohl auch Tote in Kauf genommen. SA und SS und faschistisch verhetzte “normale” Deutsche dürften in einer gleichartigen oder vielleicht sogar etwas schwächeren Pogromstimmung gewesen sein, wenn sie Juden gehetzt und verfolgt haben. Der Unterschied zu damals ist klar: heute schützt uns dankenswerterweise die Polizei. Damals konnten die Haßerfüllten ihren Haß ausleben.
Um uns vor ca. 2000 Chaoten zu schützen, brauchte es wohl 1000 oder mehr Polizisten und so viele waren wohl auch mindestens da. Daß ich heute, am Tag danach, nicht im Krankenhaus liege, verdanke ich ihnen, und daher sage ich jetzt noch mal an die Adresse unserer Polizei: DANKE SCHÖN!
Am Ende wurde es mir doch mulmig, denn die linken Chaoten zeigten keinerlei Bereitschaft, abzuziehen. Die Polizei musste die Teilnehmer, übrigens allesamt besonnene, rechtschaffene Menschen, nach und nach mit Bussen “weit weg” fahren, um dem Hexenkessel zu entkommen.
Ich bat mehrfach Polizisten, mir Geleitschutz zu geben bis zur Tiefgarage, bis zu meinem Auto, das dort keine 100 Meter entfernt stand, aber sie lehnten ab. Mit Recht, denn auch fünf oder sechs oder mehr Polizisten wären “verloren” gewesen gegen diese Gewaltbereitschaft, gespeist aus blindem, dumm-frechem Haß.
Für uns letzte Teilgruppe war kein Bus mehr da, und so mußten wir Spießrutenlaufen bis zum Bahnhof Stuttgart. Überall auf dem Weg standen sie und riefen “wir kriegen euch alle”.
Diese Strecke war komplett unter Polizeischutz, desgleichen an den Gleisen und sogar an weiteren S-Bahn-Stationen, bis es endlich ruhiger wurde. Ich wußte bis zuletzt nicht, wie ich mit meinem großen Schild wieder zu meinem Auto kommen kann, ohne attackiert zu werden. Das Gebiet rund um die Tiefgarage mußte noch voller Gruppen von Chaoten sein. Wie harmlos hatten doch die drei, vier Jungens ausgesehen, die mich gleich zu Anfang attackiert hatten. Man sieht ihnen den Haß, ihre Gewaltbereitschaft und Primitivität “im Alltag” nicht an.
Mein Gebet wurde aber erhört und ein „Engel“ kam, und versteckte mein Schild. Als ich dann “fix und fertig” zurück in Stuttgart war, und einfach nur einen gepflegten Kaffee trinken wollte, ausruhen im Straßencafe, auf andere Gedanken kommen, da sträubte sich alles in mir, mich zu setzen, denn überall waren schon diese jungen Leute. Eigentlich liebe ich das, aber jetzt? Immer der Gedanke, was sind das denn für Gesichter, waren die eben noch dabei gewesen, haben dieselben Latte-Trinker und Eis-Esser mich vor gut einer Stunde noch voller Haß als “Scheiße” bezeichnet?
Auch dieses Erlebnis erinnert mich an die vielen Berichte verfolgter Juden, die massive Probleme hatten, „den Deutschen“ überhaupt wieder gegenüberzutreten. Man sieht das „innere Schwein“ nämlich nicht von außen, jeder könnte es gewesen sein. Ich hatte keine Lust mehr, und bin dem Hexenkessel von Stuttgart so schnell wie möglich entflohen.
Die 1920er Jahre sind zurück. Die heutige SA ist bunt, links, jung – und blöd wie damals auch. Argumente interessieren sie nicht. Sie haben einen Sündenbock gefunden, der eliminiert werden muß, und der heißt PEGIDA und sie nennen jeden bei PEGIDA „Nazi“, auch wenn ausdrücklich das Gegenteil richtig ist.
Sie können zu Tausenden, zu Zehntausenden und evtl. noch mehr auftreten, sie genießen viel Freiheit seitens der Politik und in den Medien sind sie die Helden. „Gute“ deutsche Medientradition, nach den Juden damals ist PEGIDA heute an allem schuld. Sie sind vernetzt in die Universitäten hinein, in die Medienanstalten und in die Parteien, dazu in Schulen und Kindergärten, Behörden und Ämtern. Daher gibt es auch keine Meinungsfreiheit mehr. Sie definieren jeden als Nazi, der es wagt, Kritik an Koran, Scharia oder Islam zu äußern.
Daß es da gar keinen sachlichen Zusammenhang gibt, daß die „echten Nazis“, Hitler und Konsorten, damals große Sympathien für die radikalen Muslime hegten – beide Gruppen wollen ja vor allem Juden töten – interessiert nicht und es ist den jungen Radikalinskis auch ganz egal. Wahrscheinlich werden sie begeistert jeder Machtübernahme, ob im Kleinen oder Großen, durch den radikalen Islam zustimmen. Sie vergessen dabei, dass es bei Khomeini ähnlich war. Die damals von ihm begeisterten Teheraner Kommunisten – er war doch so schön radikal antiamerikanisch, wie wunderbar – waren die ersten, die Khomeini am Baukran aufhängen ließ.
Die junge deutsche linke Generation, die mir jetzt Angst macht, ist unfähig, diese Tatsachen zu sehen, geschweige denn Lehren daraus zu ziehen. Deutschland schafft sich ab. Wir sind schon mitten drin in diesem Prozess. Es wird böse enden – in einer Herrschaft des Islam.
Quelle: Erlebnisbericht von der ersten Pegida-Stuttgart
Meine Meinung:
Vor der grenzenlosen Dummheit des linken Mobs kann man nur kapitulieren. Dumm geboren und nichts dazugelernt. Das Schlimme ist, ich glaube, die meisten Deutschen laufen ebenso hirnlos durch's Leben. Sie denken genauso wie die linksversifften Idioten, sind aber weitgehend friedlich. Ich habe mich entschlossen, mich von diesen Idioten fern zu halten. Ich breche den Kontakt mit ihnen ab. Ich will mit solchen Dummköpfen einfach nichts zu tun haben. So geht zwar manche "Freundschaft" in die Brüche, aber was soll ich mit Menschen, die nicht in der Lage sind, ihren Verstand zu benutzen?
Zweiflerin schreibt:
Genauso ist es: Die “Nazis” [Islamkritiker, Einwanderungskritiker] sind die Hexen des 21. Jahrhunderts. Diesen Hass völlig sinnbefreiter junger Menschen habe ich in den Anfangszeiten von Montagsdemos – erst gegen [Asyl-]Heime, jetzt bei Bärgida – auch erlebt. Dieser stupide Hass ist so erschreckend und ich weiß beim besten Willen nicht, was aus unserem Land mit diesen Nachwuchsfaschisten einmal werden soll
Meine Meinung:
Diese hirnlosen linken Nachwuchsfaschisten lernen auch irgendwann dazu. Spätestens dann, wenn sie von den Islamfaschisten ein paar Mal was auf's Maul bekommen haben. Offenbar scheint das ihrem eingerosteten Gehirn, bzw. das, was davon übrig geblieben ist, wieder auf die Sprünge zu helfen.
gegendenstrom [#24] schreibt:
Danke für Deinen wunderbaren Bericht! Ich hatte Gänsehaut beim lesen, ehrlich. GottseiDank bist Du heile diesem Hexenkessel entkommen. Ich fürchte aber, es wird bald Tote geben, so enthemmt wie diese blöden Schreihälse schon sind. Es wird sich aber kein Richter finden, der diese Leute dann anklagt. Sie werden davonkommen! Bis sie selber Opfer ihrer eigenen Dummheit geworden sind. Nur wird dann keiner dasein, der ihnen beisteht. Sie sind ihre eigenen Totengräber! Bis sie es merken, schaufeln sie derweil ihr [eigenes] Grab!
Hundewache [#28] schreibt:
Erschreckender Bericht. Die Polizei scheint teilweise auch aus linken Genossen zu bestehen. Traurig. Mussten die nicht einen Eid schwören? Ich habe es schon öfter gepostet, macht Fotos, versucht die Antifanten zu entlarven. Nehmt versteckte Knopfkameras etc. schickt die Aufnahmen der Verwandtschaft, Großeltern, Eltern, Arbeitgeber etc.. Wir müssen die Meinungsfaschisten enttarnen!
Meine Meinung:
Die würden sich sicher wundern, wenn sie ihre Gesichter im Internet wiedersehen.
Demokratius [#42] schreibt:
So berichtet der Südwest-Rotfunk über die Demo:
1.000 Polizisten schützen Kundgebung in Stuttgart - Wütende Menge kreist Pegida-Anhänger ein. Tausende Gegendemonstranten haben sich der ersten Stuttgarter Pegida-Kundgebung in den Weg gestellt. Mit mehreren Hundertschaften musste die Polizei Pegida-Anhänger schützen.
Fast 1.000 Polizisten waren am Sonntag in der Stuttgarter Innenstadt im Einsatz. Nach Angaben eines Polizeisprechers versammelten sich etwa 4.000 Gegendemonstranten an vier Stellen in der Innenstadt und kreisten die Islamkritiker ein. Knapp 200 Menschen hätten sich an der Pegida-Kundgebung beteiligt. Die Pegida-Parolen gingen teilweise in den Rufen der Gegendemonstranten unter.
Immer wieder kam es laut Polizei zu Streitigkeiten und Rangeleien zwischen den eintreffenden Versammlungsteilnehmern und Gegendemonstranten. Beamte mussten den Zugang zu der Kundgebung teilweise erzwingen. Auch über Twitter forderte die Polizei die Gegendemonstranten auf, die Pegida-Anhänger durchzulassen. Sechs Polizisten seien verletzt worden, teilte das Polizeipräsidium Stuttgart am Abend mit. Es gebe rund ein Dutzend Strafanzeigen, aber keine Festnahmen.
Die Polizei sperrte die Hauptverkehrsachsen rund um die Stuttgarter City ab und zeigte auch am Schlossplatz Präsenz, wo eine Radfahrermesse und ein Flohmarkt viele Besucher anzogen.
>>> weiterlesen: Wütende Menge kreist Pegida-Anhängr ein
Carl Weldle [#47] schreibt:
Meine Frau und ich kamen etwas zu spät an. Ein Durchkommen war nicht mehr möglich, wir wurden bedrängt und beleidigt, mir wurde die Brille aus dem Gesicht geschlagen. Von einem linken Nazifa, der sich wahrscheinlich alleine nicht getraut hätte ohne Anleitung gegen den Wind zu pinkeln.
Um es hier nochmals deutlich zu sagen: Mein Schwiegervater saß in Hohenschönhausen, hineingeworfen von den gleichen Leuten, die sich heute unter Ramelow im Parlament tummeln (er wohnt in Jena), mein Großvater väterlicherseits saß im KZ, von 1943 an, bis ihn 1945 die Amis befreiten, nur weil er als ehemaliges Mitglied der Zentrumspartei standhafter Gegner der NS-Dikatur [NS: Nationalsozialisten] war. Meine Großmutter, geboren 1927, lebt noch und kann sich heute noch sehr bildhaft an die Zeit von damals erinnern, als die Schergen gegen jüdische Mitbürger und Andersdenkende vorgingen und ihre beste Freundin spurlos 1940 mit ihrer Familie verschwand. Sie waren Juden. Ihr Schicksal ist bis heute nicht restlos geklärt.
Ich weiß daher sehr genau, wer hier die wahren Faschisten sind, es sind die breiten Linksbündnisse, die Nazifa (SAntifa), die als Bertiebskampfgruppen der Links-GrünInnen fungieren, es sind die Jungspund_Innen_Xe, aufgehetzt von ihren linken Lehrkörpern und sinnbefreit die Parolen nachplappern, die ihnen vorgekaut werden, ohne zu Wissen, gegen was sie eigentlich demonstrieren. Sie demonstrieren gegen die Demokratie und die Redefreiheit. Sie sollten sich mal ein Beispiel an Hamed Abdel-Samad nehmen, der sagte:
Er rede mit jedem, der nicht zur Gewalt aufruft. Und er rede nicht nur mit Menschen, die seiner Meinung sind. Abschließend stellt der einstige Muslimbruder Abdel-Samad klar: Wer sich ein Urteil über eine Gruppe von Menschen machen will, sollte sich vorher mit ihnen auseinandersetzen, anstatt sie anhand von diffusen Infos zu boykottierten. „Außerdem bin ich der Meinung, dass Gewalt da beginnt, wo Worte fehlen! Ich mag ein seltsames Verständnis von Demokratie haben, but I’ll do it my way!”Tja, liebes linksreaktionäres Gutmenschenpack, wer aus seiner Geschichte nicht lernt, der ist verdammt sie zu wiederholen!
Meine Meinung:
Lieber Carl Weldle, dieses linksreaktionäre Gutmenschenpack, wie du es nennst, kennt vermutlich Hamed Abdel-Samed nicht einmal, denn die meisten von ihnen sind gegen Bildung immun. Aber ich muß gestehen, wir, damit meine ich meine ganze Generation, waren in unserer Jugend auch nicht anders. Wir hatten einerseits keine wirkliche Ahnung von Politik und waren total linksversifft. Wir sogen die ganze linke Scheiße quasi ohne jede Kritik mit der Nuckelflasche in uns rein.
Was ich der heutigen Jugend allerdings vorwerfe, sie hat heute ganz andere Möglichkeiten sich zu informieren. Aber sie nutzt diese Möglichkeiten nicht. Und wenn ich es recht bedenke, sind die meisten Erwachsenen genau so dumm. Sie nehmen den ganzen Mist aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen vollkommen kritiklos in sich auf. Gut trainierte Meerschweinchen, bestens geeignet für die politisch korrekte Gehirnwäsche. Früher rannten sie den Hitlerfaschisten hinterher und heute bereiten sie dem Islamfaschismus den Boden. Ich kann gar nicht sagen, wie ich diese abgestumpften, verblödeten und gewaltbereiten Idioten verachte.
g.bruno [#91] schreibt:
Eindrücke von der ersten Pegida-Kundgebung in Stuttgart, Kronprinzplatz, Sonntag, 17.5.2015
Ich nähere mich auf der Königsstraße der Querstraße zum Kronprinzplatz. Der Zugang ist mit Metallgittern und Polizeiketten abgesperrt, vor denen sich hunderte Antifas und Nopegida-Leute des breiten Bündnisses von SPD, CDU, Grünen, Linkspartei, Verdi, Kirchen etc. ballen, in ca. 10 Reihen gestaffelt. Wummerndes Trommeln dröhnt von irgendwoher. Plakate drohen den Nazis und Rassisten: „Nazis raus“, „Nazis von den Straßen blasen“, „Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda“, „Alle Rassisten sind Arschlöcher. Überall“, „Irr ist das Volk“, „Ihr seid Volk, wir sind Völker“, „Nazis vertreiben, Flüchtlinge bleiben.“ Ich kann mir nicht vorstellen, hier mit heiler Haut durchzukommen. Irgendwelche Pegidaleute sind nicht zu sehen.
Ich gehe um den Häuserblock und komme in der nächsten Querstraße tatsächlich an Polizeitrupps vorbei auf den Nordteil des Kronprinzplatzes. Die Einsatzleitung hat es zugelassen, dass auf dem Platz selbst große Mengen von Antifa sich in wenigen Dutzend Metern von den Pegidaleuten aufbauen konnten, wieder eine lückenlose Masse, tief gestaffelt, mit Metallgittern und Postenketten als Grenze. Die Luft ist erfüllt vom Dröhnen der Trommeln und von Schreien. Ich sehe im Hintergrund die recht überschaubare Schar der Pegidaleute samt einigen schwarzrotgoldenen Fahnen. Jetzt muss ich mich entscheiden. Mein Herz klopft. Ich dränge mich durch die Menge, die wahrscheinlich zunächst gar nicht versteht, dass da jemand wagt, sich als leibhaftiger Nazi zu bekennen. Ich erreiche die fest miteinander verbundenen Metallgitter. Es bleibt mir nichts übrig, als mich zu bücken und unter dem oberen Rohr hindurchzukriechen.
Sofort baut sich eine Polizistin vor mir auf: „Kein Durchgang.“ „Wo dann?“ „Wie Ihnen gesagt wurde, nur von Osten.“ Ein neben mir stehender jüngerer Mann triumphiert und feixt böse. Ich schleudere ihm ohne Nachzudenken entgegen: „Den Zugang blockieren, das ist eine schöne Demokratie.“ Es kommt keine Reaktion mehr, ich drängle mich nach hinten weg. Ich begebe mich wieder zu dem Osteingang, an dem ich zuvor schon war. Dasselbe Spiel: Ich winde mich durch zum Metallgitter.
Eine Polizistin fragt: „Wohin wollen Sie?“ „Zum Kronprinzplatz.“ „Was wollen Sie da?“ Verärgert antworte ich:„Zur Pegida-Demo.“ „Hier gibt es keinen Eingang.“ Ich schaue sie verblüfft an, die Menge johlt vor Freude. Rettender Engel ist ein älterer Polizist: „Durchkriechen!“ Ich krieche unter dem Metallgitter durch. Freie Meinungsäußerung BRD 2015. An seitlich stehenden Antifamengen vorbei beeile ich mich, auf den südlichen Platzteil zu kommen, wo in kleinen Grüppchen die Pegida-Teilnehmer stehen, komme schwitzend vor Sonne und Aufregung an. Ich entfalte meine Deutschlandfahne und hänge sie als Umhang über den Rücken.
Etwa 250 Menschen stehen da, aus allen Altersgruppen, v. a. ab 30, mehr Männer, viel bürgerlicher unterer Mittelstand. In den Gesichtern der Nebenleute erkenne ich dieselbe Fassungslosigkeit über die Umstände. Ich spreche einen Nebenmann in meinem Alter an: „Verrückt. Ausnahmezustand in Stuttgart“. Sofort bricht es aus ihm heraus. Er ist gebildet, sehr gut informiert, hat einen kleinen Betrieb und zwei studierende Söhne. Er glaube, Deutschland sei verloren: demografische Entwicklung, Medienmacht und Blindheit der Gegenseite. Er hat von OB Rupert „Pegida-Demos kotzen mich an“ Rupert Kubon (SPD) in VS (Villingen-Schwenningen) gehört. Als ich sage, dass wohl viele in unsrem Alter nach der Parole „Nach mir die Sintflut“ lebten, erwidert er tief bewegt: „Aber meine Kinder, meine Enkel!“
Eine Dame, offenbar aus der Stadtverwaltung, entschuldigt sich dafür, dass sie sich in unser Gespräch einschaltet: Zahlreiche minderjährige unbegleitete [muslimische] Nordafrikaner in Stuttgart, hohe Kriminalitätsrate; ein einzelner koste die Stadt im Monat 5800 € Unterbringung, Essen, Versorgung, Psychologe, Therapeut, Kickboxkurs und Reisekosten. Ich spreche einen anderen jüngerer Mann an. Er ist weniger informiert, aber das Gespräch verläuft ganz nett und offen. Außer Schwarzrotgold gibt es die Landesfarben, eine Fahne „Königreich Württemberg“, Israelfahnen, ein Plakat offenbar von Hooligans Pforzheim, Plakate gegen Christenverfolgung, rührende Aufrufe: „Medien und Politiker: Islamkritik zulassen!
Überwindet die Tabuisierung jeder öffentlichen, sachlichen Diskussion. Macht euch locker!“, ein riesiges Transparent mit einem durchgestrichenen Hakenkreuz und der Parole „Nazis raus“. Am Rednerpult mit Lautsprecher, der das Krakeelen der Gegenseite oft nicht übertönen kann, Sabrina Grellmann aus VS, vor ihr eine wild die Deutschlandfahne schwingende junge Frau aus Karlsruhe, die anstimmt „Unsere Werte, unser Land“: Entwicklungshilfe von außerhalb Stuttgart. Ein Karlsruher Redner, Beruf mittleres Management, rhetorisch und inhaltlich sehr gut: Er stellt die Frage, wo denn angesichts des Vorrückens einer reaktionären Ideologie die rotgrünen Frauen, die Amtschristen, die Intellektuellen, die gewählten Vertreter des Volkes seien, fordert ein konsequentes Einwanderungsgesetz und Ende des Asylmissbrauchs. Das sitzt.
Dann ein schlimmer inhaltsleerer Schreier aus Würzburg: „An unserem eisernen Willen werden sie zerschellen.“ Nur sein jugendliches Alter von knapp über 20 kann als Entschuldigung für dieses Gebrüll herhalten. Der Islamkritiker Michael Mannheimer hält eine Rede gegen die „linken Faschisten“, hebt die historischen Opferzahlen von Islam, Kommunismus und Nationalsozialismus heraus. Er ruft aus. „Auf diesem Platz gibt es auf unserer Seite keine Nazis!“ Wir wenden uns auf seine Aufforderung gegen die Antifa und skandieren: „Nazis raus“. Er kündigt empört eine Klage gegen den grünen OB Kuhn bis zum EGH an, da dieser ihn als Neonazi bezeichnet habe. Er habe als Journalist in 24 Ländern gelebt, habe arabische Freunde und habe sein Leben lang gegen totalitäre Systeme geschrieben. Es gehe nicht um Ausländer, es gehe um die unheilige Allianz von „linkem und islamischem Faschismus“.
Dann werden über die Polizeiketten hinweg Rauchbomben geworfen, die zischend und rot qualmend auf dem Pflaster liegen. Ich überlege im Stillen, wie ich nachher aus diesem Kessel wieder herauskomme. Die Reden enden, man singt das Deutschlandlied, skandiert „Wir kommen wieder“. Geld wird gesammelt. Die Parole geht durch: „Busse holen uns raus.“ Welche Busse??
In einem Pulk werden wir von Polizisten zu wartenden Bussen geführt. Auf der Gegenseite erhöht sich der Lärmpegel: „Die Faschisten kommen!“Ein alter Mann winkt den Gegendemonstranten freundlich-hektisch zu, andere zeigen das Victory-Zeichen oder winken gewollt fröhlich; keine einzige obszöne Geste, auch nicht von den jüngeren Pegidaleuten. Ich ergattere einen Sitzplatz, der Bus ist bald heillos überfüllt. In 10 Meter Abstand die Wand der Antifa, erschreckend die hasserfüllten Gesichter, die obszönen Mittelfinger zu Hunderten, die wie aufgedreht kreischenden Mädchen um die 20 Jahren, die jungen nordafrikanischen und vorderasiatischen Einwanderer mit wilden Gebärden.
Ich suche das Gespräch mit der älteren Frau neben mir, mit Leuten hinter mir. Es sind ausschließlich bürgerliche Menschen, Stuttgarter, verständige Gesichter dabei. Aus Gesprächsfetzen entnehme ich, dass sie informiert sind. Rechtsradikale gibt es hier nicht. Sie sind wie ich auch über die erlebten Szenen und über die Polizeitaktik empört. Langsam setzen sich die Busse in Bewegung, keiner weiß wohin, auf beiden Seiten von mitlaufenden Polizeitrupps und Reiterstaffeln geschützt. Doch Antifatrupps laufen rechts und links mit, ungehindert von Polizei. Plötzlich beginnt der Bewurf des Busses durch Gegenstände, die wummernd aufprallen, ohne Reaktion der Polizei. Ich sage zu den Nebensitzern: „Und wenn in 20 Jahren zu wenig junge Leute unter diesen Bedingungen Polizisten werden wollen …?“
Endlich wird der Bus etwas schneller. Ich beobachte zwei Nordafrikaner, die wie im Jagdfieber sich ein Wettrennen mit dem Bus liefern, manchmal voll jugendlicher Kraft in die Luft springen, triumphierend schreien und wie von Sinnen gestikulieren. Am Straßenrand halten uns junge Frauen mit Piercing und grünen Haaren den Mittelfinger entgegen. Ich meine zu erkennen, dass sie wirklich glauben, dass in diesen Bussen Nazis sind, Hitler-Anhänger. Bei meinen Nebensitzern macht sich die Angst breit: Ist die Gefahr nicht erneut da, wenn wir aussteigen müssen? Und immer wieder Wurfgeschosse gegen die Buswand. Warum lässt die Polizei es zu, dass die Antifatrupps folgen?
Plötzlich sehe ich, wie rechts eine Polizeikette sich bildet, die den Gehweg vor den nachrückenden Antifatrupps versperrt. Einer will durchbrechen, ein kleiner Tumult entsteht und da schlägt ein Polizist mit dem Knüppel mehrfach zu. Im Bus erhebt sich bei jüngeren Leuten ein Freudenschrei: „Jawoll, auf die Schnauze!“. Ich ertappe mich, wie ich innerlich den Schlägen zustimme. Der Bus beschleunigt, fährt nun am Bahnhof vorbei nach Norden. Ich sage zu den Nebensitzern: „Wollen die uns zur Strafe auf den Killesberg oder nach Ludwigsburg bringen?“
Wir fahren an einer U-Bahnstation nach der anderen vorbei, eine immer schikanösere Aktion. „Ha jo, die brenge uns zum Pragsattel, wirsch no sehe.“ Und tatsächlich, nach 15 Minuten hält der Bus in der Nähe der U-Bahn-Station Pragsattel. Wir klatschen dem Fahrer Beifall, ich wünsche der älteren Dame gute Heimfahrt und nehme die nächste U-Bahn. Im Wagen merke ich, wie ich die Mitfahrer misstrauisch beäuge: mögliche Gutmenschen oder gar Antifa? Meine Fahne darf nicht aus der Innentasche herausschauen.
Ich steige am Hauptbahnhof aus. Gerettet, hier kennt mich niemand, hier weiß keiner, dass ich einer vom „Aufmarsch“ der Pegida bin. Ich schlendere in der warmen Sonne umher und schaue in die Baugruben von Stuttgart 21. Zwei Männer pissen ungeniert vor hunderten Passanten gegen Mauern, Dreck allerorten, Trupps von Nordafrikanern lungern herum. Ich kaufe einen kleinen Apfel und lasse ihn mir schmecken. Als ich im Zug Platz nehme, spüre ich die Müdigkeit. Deutschland und Europa – quo vadis?
Montags in der „Stuttgarter Zeitung“: „Stuttgarter stoppen Pegida-Marsch. Für Toleranz, gegen Fremdenfeindlichkeit. Alles friedlich, nur zwei Polizistinnen verletzt.“ Verzeiht mir die Länge des Textes. Ich musste es mir von der Seele schreiben. „Das Schreckbild verschwindet, wenn man es fest ins Auge fasst.“ (Johann Gottlob Fichte)
joke [#107] schreibt:
Der Seite der “Gegendemonstranten” geht das am Popo vorbei. Dort versammelt sich linksreaktionäre Gewalttäter, die mit den Werten dieser Demokratie aber auch gar nichts am Hut haben. Das “gegen Nazis” zu sein ist eine pure Schutzbehauptung, weil sie sind nicht nur “gegen Nazis”, sie hassen diesen Staat und wollen sein Ende. Diese Gewaltkrakehler wollen alles – Anarchie, grüne Diktatur, Sozialismus, Kommunismus, Judenhetze, Palästinensisches Terroristenverständnis – nur nicht diese Demokratie. Bedrohlich ist, daß Medien wie die Stuttgarter Zeitung diese antidemokratische Brut nicht durchleuchtet und kritisch befragt. Der Wolf im Schafspelz wird hier als schützenswertes Wesen behandelt und damit Kriminelles geschont.
kolat [#125] schreibt:
@#91 g.bruno (19. Mai 2015 08:34)
Noch nicht viel Erfahrung gehabt mit West-Pegidas, stimmt’s? Na, das ändert sich ja nun.Das machen die “Breiten Bündnisse” am Anfang immer so: Die Idealisten, welche (die friedlichen, beeindruckenden Bilder aus Dresden im Kopf) zu den jeweils ersten Pegida-Kundgebungen in einer Stadt gehen, mit Masse, Lärm und Gewalt so abzuschrecken, daß aus ihnen möglichst keine Stammpegidianer werden, sondern sie sich im Idealfall in die innere Emigration zurückziehen.
Ich habe aber eine gute Nachricht für Sie: Diesen Aufwand halten die Chaoten nach meiner Erfahrung nicht lange durch, weder finanziell, noch, was die Terminierung angeht. Stuttgart war nochmal ein sehr symbolträchtiger Pegidaort für diese Leute, darauf wurde sich fokussiert, da wurden überregionale Kräfte gebündelt. Das schaffen sie auf Dauer nicht, und das Teilnehmerverhältnis wird sich immer mehr zugunsten von Pegida verschieben.
Denken Sie an meine Worte: Aus den “10er-Reihen Stasi/Antifa” werden bald 5er-Reihen, danach einfache Reihen, in denen bereits unübersehbare Lücken klaffen. Meine Erfahrung von hessischen und anderen westdeutschen Pegidas. Auf, Stuttgart, frischer Mut, das allein entscheidet!!!
Noch ein klein wenig OT:
Video: Dr. Alfons Proebstl 69 - AFSA (Agentur für Sklaverei und Ausbeutung) (08:57)
Hallo liebe Ladies und Germanies, nichts ist ungerechter als die Schönheit! Bombenstimmung bei Pro 7! Sie wissen schon… der Sender von Stefan Raab und Heidi Klum. Beim Finale der “Halloween Queen” mit der schrecklich hohen Stimme und der alten Ledertasche Joop gab’s einen “Riesen” Eklat…
Siehe auch:
Björn Höcke (AfD): Deutsche dürfen stolz auf sich sein
Dirk Schümer: Europa muss eine Festung bleiben
Dr. Andreas Unterberger: Zuwanderung - Amerika hat es viel besser gemacht
Ute Glaubitz: Was das Kopftuch bedeutet
Masturbationsverbot im Judentum
Brendan O’Neill: Großbritannien: Der Tod der Sozialdemokratie
Gießen-Rödgen: Illegale Asylanten attackieren die Feuerwehr