Von Edgar Bauer
Bad Godesberg war früher ein begehrter Stadtteil. Das neue Wahrzeichen von Bonn Bad Godesberg: die König-Fahd-Akademie
Der Regierungsumzug nach Berlin hat Bonn verändert, mit krassen Folgen. Vor allem der einst so schmucke Stadtteil Bad Godesberg hat sich zum heißen Pflaster entwickelt. Die Autorin Ingrid Müller-Münch ging auf Spurensuche. Ihr Ergebnis: Jugendbanden versetzten die Bewohner in Angst und Schrecken.
„Ich wage mich abends nicht mehr dorthin, das ist mir zu gefährlich geworden.“ Der 17 Jahre alte Bonner Gymnasiast meidet den südlichen Stadtbezirk Bad Godesberg, seinen Namen will er lieber nicht nennen. „Die „Kanaken“ warten nur darauf, einen abzuziehen.“ Verhältnisse wie in der Bronx, in Berlin-Neukölln oder in den Pariser Vorstädten sind es [noch] nicht, aber „BadGo“ ist für viele zu einem „NoGo“ geworden. Nach dem Regierungsumzug vor zehn Jahren hat sich das Bild rasant gewandelt. Der einst beschauliche Kur- und Diplomatenort droht wegen Jugendgewalt und Gangs in Verruf zu geraten.
Vor allem schwelt ein neuer Konflikt: Migrantenkinder, die sich als benachteiligte Verlierer sehen, bringen sich gegen Elite-Sprösslinge aus gut betuchten Elternhäusern in Stellung.
Bereits mehrfach ist es zu Zusammenstößen der Parallelwelten gekommen, einmal in einer Massenrandale mit Baseballschlägern, Schlagringen und etlichen Verletzten im Kurpark. Lehrer und Sozialarbeiter machen auch die Gymnasiasten mitverantwortlich: Sie legten Arroganz an den Tag. „Die Schere wird immer größer.“ [1]
Die Lage veranlasste das Theater Bonn zu einem Recherche-Auftrag an die Autorin und Journalistin Ingrid Müller-Münch . Das Ergebnis liegt jetzt als Buch (“Zwei Welten“) vor. Zugleich wird ein Dokumentations-Theaterstück aufgeführt. „Es wird mit der Illusion aufgeräumt, hier sei alles in Ordnung“, sagt Müller-Münch. Etwa 60 Personen, darunter Polizeibeamte, Lehrer, Sozialarbeiter und Jugendliche beider Seiten, hat sie interviewt. Um offene und authentische Aussagen zu erhalten, wurde Anonymität zugesichert.
„Gib mal Kippe deutscher Pisser“
Was meist als Tabu behandelt wird, kommt hier klar zur Sprache: Jugendliche mit „Migrationshintergrund“ sind, nach eigener Einschätzung, gewaltbereiter als Deutsche. Die deutsche Rechts- und Werteordnung wird nicht anerkannt.
Vor allem Gymnasiasten gelten als „Opfer“, denen man „Para“ (Geld), Handy oder MP3-Player „abzieht“. Oft fange Randale mit harmlosen Bemerkungen an, wie „Gib mal Kippe deutscher Pisser“, berichtet ein AKO-Schüler, eine falsche verbale Reaktion kann böse Folgen haben, ihm wurden die Vorderzähne ausgeschlagen.
Ein 19-jähriger syrischer Kurde wird von Müller-Münch zitiert: „Ich sag nicht, Deutsche sind schwach, aber die trauen sich nicht wie Ausländer, draufzuschlagen. Sie lassen sich auch viel gefallen. Die wehren sich nicht. Die tun nur zu ihren Eltern gehen und sagen, der hat mich geschlagen.“ (2)
Der Wettbewerb unter den Gangs
Die Bonner Gangs konkurrieren auch untereinander. Ihre Raps stellen sie ins Internet, etwa die „BBA“ (Brüser Berg Asis) oder die „MV“ (Medinghover Viertel). Star der Szene ist der Kurde Xatar mit seinen Gewalt- und Macho-Texten: „In der G-Star ein Schlagring mit dem du draufboxt, jeden ausknockst.“ Vor kurzem gab es nahe seiner Wohnung eine Banden-Schießerei mit Polizei-Großeinsatz.
Auch anderswo gebe es die Problematik der zwei nebeneinander existierenden Welten, erklärt Müller-Münch. „Die Besonderheit von Bad Godesberg liegt darin, dass diese Entwicklung rasant mit dem Wegzug von Regierung und Bundestag, den Diplomaten und dem ganzen Personal einsetzte.“ [4] Im Villenviertel wohnen nach wie vor pensionierte Diplomaten und Ministerialbeamte sowie gut situierte Bürger, auch Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) wohnt hier. Gut verdienende Manager der Telekom und der Post sind neu hinzugekommen.
Unweit von Gründerzeitvillen gibt es Läden wie aus dem Orient, Döner und Ramsch. Das Viertel erlebt einen Umbruch und die Angst steigt. Eine Anwohnerin sagte Müller-Münch: „Mit den Botschaftskindern war es hier ein wunderschönes Leben und man brauchte keinerlei Angst zu haben.“
Ingrid Müller-Münch: Zwei Welten - Protokolle aus einer Stadt im Wandel, Emons-Verlag, Köln 160 S., Euro 9,90 ISBN: 978-3897057043
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Bonn: Vom schicken Diplomatenviertel zur „No-Go-Area“
Meine Meinung: Der Artikel ist übrigens von 2009, aber ich habe ihn gestern erst entdeckt. Und ich fürchte, nach all dem, was ich in den letzten Monaten gehört habe, daß es heute noch schlimmer ist als 2009. Die Salafisten scheinen sich in Bonn ja auch wohl zu fühen. Es war übrigens auch in Bonn als ein Salafist zwei Polizeibeamte mit einem Messer verletzte. Liebe Bonner Bürger, da geht doch noch was. Bis zum Kalifat Bonn ist es nicht mehr weit.
Ich glaube, ihr könnt euch da ganz auf euren multikultiverliebten Bürgermeister Jürgen Nimptsch (SPD) verlassen, der den Muslimen allzu gerne in den Hintern kriecht. [siehe: Terror-Nest Bonn: Läuft Jürgen Nimptsch Amok?] Beim nächsten mal also wieder Grüne und SPD wählen, dann klappts auch mit der Scharia. Und gewöhnt eure Töchter schon einmal daran, ein Kopftuch zu tragen. Eine Burka zu Weihnachten und die Gefahr der Vergewaltigung nimmt vielleicht ein wenig ab. Verlassen würde ich mich aber nicht darauf.
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Bad Godesberg war früher ein begehrter Stadtteil. Das neue Wahrzeichen von Bonn Bad Godesberg: die König-Fahd-Akademie
Der Regierungsumzug nach Berlin hat Bonn verändert, mit krassen Folgen. Vor allem der einst so schmucke Stadtteil Bad Godesberg hat sich zum heißen Pflaster entwickelt. Die Autorin Ingrid Müller-Münch ging auf Spurensuche. Ihr Ergebnis: Jugendbanden versetzten die Bewohner in Angst und Schrecken.
„Ich wage mich abends nicht mehr dorthin, das ist mir zu gefährlich geworden.“ Der 17 Jahre alte Bonner Gymnasiast meidet den südlichen Stadtbezirk Bad Godesberg, seinen Namen will er lieber nicht nennen. „Die „Kanaken“ warten nur darauf, einen abzuziehen.“ Verhältnisse wie in der Bronx, in Berlin-Neukölln oder in den Pariser Vorstädten sind es [noch] nicht, aber „BadGo“ ist für viele zu einem „NoGo“ geworden. Nach dem Regierungsumzug vor zehn Jahren hat sich das Bild rasant gewandelt. Der einst beschauliche Kur- und Diplomatenort droht wegen Jugendgewalt und Gangs in Verruf zu geraten.
Vor allem schwelt ein neuer Konflikt: Migrantenkinder, die sich als benachteiligte Verlierer sehen, bringen sich gegen Elite-Sprösslinge aus gut betuchten Elternhäusern in Stellung.
Bereits mehrfach ist es zu Zusammenstößen der Parallelwelten gekommen, einmal in einer Massenrandale mit Baseballschlägern, Schlagringen und etlichen Verletzten im Kurpark. Lehrer und Sozialarbeiter machen auch die Gymnasiasten mitverantwortlich: Sie legten Arroganz an den Tag. „Die Schere wird immer größer.“ [1]
[1] Ja, ja, die multikultiverliebten linken Lehrer, die können sich vor den Muslimen natürlich nicht schnell genug in den Staub werfen. Sie erzählen ihren Schülern allzu gerne, was der Islam doch für eine tolle Kultur ist. Sie haben längst die Schule zur rassismusfreien Zone erklärt, rufen alle drei Monate eine Projektgruppe zum „Kampf gegen rechts“ ins Leben, inklusive der dazugehörigen Demonstration. Das kommt bei den Muslimen gut an, hindert sie allerdings nicht die multikultiverliebten Schüler abzuziehen und sie zu verprügeln. So'n Pech aber auch.Die Bestandsaufnahme unter der Oberfläche bloßer Randale besagt: Es sind zwei Welten, die hier provokativ aufeinanderprallen. Migranten-Jugendgangs, bei denen „Gangsta-Rap“ und „Kanaken-Deutsch“ die Tonlage bestimmt und die sich selbst stolz „Ausländer“ nennen, wollen sich über Gewalt profilieren. Besonders im Visier: Schüler der beiden renommierten Privatgymnasien im Ort: dem jesuitischen Aloisius-Kolleg (AKO) und dem Pädagogium (Päda).
Wessen haben sich die Gymnasiasten denn schuldig gemacht, Herr Lehrer? Ach so, sie sind Deutsche. Das muß ein aufrechter Muslim natürlich als diskriminierend empfinden. Und außerdem tragen sie tolle Klamotten, haben ein teures Handy und bekommen auch noch ein gutes Taschengeld. Das ist ja die reinste Provokation gegenüber den Muslimen. Und wieso wird die Schere immer größer? Ich will's euch sagen, sagt unser Hausmeister. Weil die Migranten zu faul sind, zu arbeiten. Sie ziehen lieber die Deutschen ab. Außerdem können sie dabei wunderbar ihren Deutschenhass ausleben. Hmm, hat er recht?
Die Lage veranlasste das Theater Bonn zu einem Recherche-Auftrag an die Autorin und Journalistin Ingrid Müller-Münch . Das Ergebnis liegt jetzt als Buch (“Zwei Welten“) vor. Zugleich wird ein Dokumentations-Theaterstück aufgeführt. „Es wird mit der Illusion aufgeräumt, hier sei alles in Ordnung“, sagt Müller-Münch. Etwa 60 Personen, darunter Polizeibeamte, Lehrer, Sozialarbeiter und Jugendliche beider Seiten, hat sie interviewt. Um offene und authentische Aussagen zu erhalten, wurde Anonymität zugesichert.
„Gib mal Kippe deutscher Pisser“
Was meist als Tabu behandelt wird, kommt hier klar zur Sprache: Jugendliche mit „Migrationshintergrund“ sind, nach eigener Einschätzung, gewaltbereiter als Deutsche. Die deutsche Rechts- und Werteordnung wird nicht anerkannt.
Vor allem Gymnasiasten gelten als „Opfer“, denen man „Para“ (Geld), Handy oder MP3-Player „abzieht“. Oft fange Randale mit harmlosen Bemerkungen an, wie „Gib mal Kippe deutscher Pisser“, berichtet ein AKO-Schüler, eine falsche verbale Reaktion kann böse Folgen haben, ihm wurden die Vorderzähne ausgeschlagen.
Ein 19-jähriger syrischer Kurde wird von Müller-Münch zitiert: „Ich sag nicht, Deutsche sind schwach, aber die trauen sich nicht wie Ausländer, draufzuschlagen. Sie lassen sich auch viel gefallen. Die wehren sich nicht. Die tun nur zu ihren Eltern gehen und sagen, der hat mich geschlagen.“ (2)
(2) Die Deutschen haben eben ihre linken Flausen und das Christentum richtig verinnerlicht. Heißt es nicht: „Stell dir vor, es ist Krieg und niemand geht hin!“ und „Wenn dir einer auf die linke Wange schlägt, dann halte auch die rechte hin.“ Es ist tatsächlich Krieg auf den Straßen und die deutschen Jugendlichen kneifen den Hintern zusammen, anstatt sich zu wehren.
Auf wen oder was warten sie denn? Etwa auf die Polizei, auf die Justiz oder gar die Politik? Bis die sich blicken lassen, liegt ihr längst im Krankenhaus. Außerdem dürfen Polizei, Justiz und Politik sowieso nicht durchgreifen, sonst würden die Grünen Lichterketten von Kiel bis München veranstalten. Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner. Das einzige was hilft ist, wenn die Linken selbst zu Opfern werden, sagt unser Hausmeister, denn dann schalten die vielleicht auch einmal ihr Gehirn ein. Na, wenn das so ist... Ist er da nicht etwas zu optimistisch? Ich dachte nämlich, die haben sich ihr Gehirn längst weggekifft.Auf der anderen Seite der AKO-Schüler: „Die nutzen es natürlich auch aus, dass wir ne ganz andere Hemmschwelle haben als die. Also zum Beispiel, wenn ich jetzt zu einem hinginge, den anmache, hey, was willste, dann hätte ich sofort eine gekriegt.“ (3)
(3) Sollen die Deutschen hier als Schuldige hingestellt werden? Keiner wird so blöde sein und die Muslime anmachen. Es läuft doch genau anderes herum. Die Muslime beleidigen, provozieren und fangen ohne Grund Schlägereien an, weil sie nichts von der Justiz befürchten müssen. Würde man diese kriminellen Muslime verurteilen und ausweisen, würden sie es sich zweimal überlegen. Aber solange die Deutschen Linke, Grüne und SPD wählen wird sich nichts ändern.Ein CDU-Lokalpolitiker berichtet von sieben Jugendbanden in Bonn – „hübsch sortiert“ nach Migrationshintergrund. „Zwei Bonner Problemviertel, Tannenbusch und Medinghoven, haben vor allem solche Gangs. Die verabreden sich regelrecht zu Keilereien. Die kommen ganz schnell nach Bad Godesberg, wenns sein muss.“
Der Wettbewerb unter den Gangs
Die Bonner Gangs konkurrieren auch untereinander. Ihre Raps stellen sie ins Internet, etwa die „BBA“ (Brüser Berg Asis) oder die „MV“ (Medinghover Viertel). Star der Szene ist der Kurde Xatar mit seinen Gewalt- und Macho-Texten: „In der G-Star ein Schlagring mit dem du draufboxt, jeden ausknockst.“ Vor kurzem gab es nahe seiner Wohnung eine Banden-Schießerei mit Polizei-Großeinsatz.
Auch anderswo gebe es die Problematik der zwei nebeneinander existierenden Welten, erklärt Müller-Münch. „Die Besonderheit von Bad Godesberg liegt darin, dass diese Entwicklung rasant mit dem Wegzug von Regierung und Bundestag, den Diplomaten und dem ganzen Personal einsetzte.“ [4] Im Villenviertel wohnen nach wie vor pensionierte Diplomaten und Ministerialbeamte sowie gut situierte Bürger, auch Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) wohnt hier. Gut verdienende Manager der Telekom und der Post sind neu hinzugekommen.
[4] Sag' es doch gleich. Jetzt sind die Krimellen, die für diese Zustände verantwortlich sind, also im Bundestag in Berlin. Und irgendwie freut es mich, daß diese ganzen reichen Säcke in Bad Godesberg wohnen. Jungs, poliert denen ordentlich die Fresse, sagt unser Hausmeister, denn die haben uns diese ganze Scheiße mit eingebrockt. Eines aber ist sicher, bald sieht es in allen deutschen Städten so aus. Es ist nur eine Frage der Zeit.Doch in anderen Straßen zogen immer mehr Ausländer und Migranten anderer Schichten ein. Das Stadtbild bildet die Kluft ab: Die Gattin eines Ex-Diplomaten teilt sich die Fußgänger-Straße mit der verschleierten Muslimin oder dem Marokkaner im traditionellen Kaftan.
Unweit von Gründerzeitvillen gibt es Läden wie aus dem Orient, Döner und Ramsch. Das Viertel erlebt einen Umbruch und die Angst steigt. Eine Anwohnerin sagte Müller-Münch: „Mit den Botschaftskindern war es hier ein wunderschönes Leben und man brauchte keinerlei Angst zu haben.“
Ingrid Müller-Münch: Zwei Welten - Protokolle aus einer Stadt im Wandel, Emons-Verlag, Köln 160 S., Euro 9,90 ISBN: 978-3897057043
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Bonn: Vom schicken Diplomatenviertel zur „No-Go-Area“
Meine Meinung: Der Artikel ist übrigens von 2009, aber ich habe ihn gestern erst entdeckt. Und ich fürchte, nach all dem, was ich in den letzten Monaten gehört habe, daß es heute noch schlimmer ist als 2009. Die Salafisten scheinen sich in Bonn ja auch wohl zu fühen. Es war übrigens auch in Bonn als ein Salafist zwei Polizeibeamte mit einem Messer verletzte. Liebe Bonner Bürger, da geht doch noch was. Bis zum Kalifat Bonn ist es nicht mehr weit.
Ich glaube, ihr könnt euch da ganz auf euren multikultiverliebten Bürgermeister Jürgen Nimptsch (SPD) verlassen, der den Muslimen allzu gerne in den Hintern kriecht. [siehe: Terror-Nest Bonn: Läuft Jürgen Nimptsch Amok?] Beim nächsten mal also wieder Grüne und SPD wählen, dann klappts auch mit der Scharia. Und gewöhnt eure Töchter schon einmal daran, ein Kopftuch zu tragen. Eine Burka zu Weihnachten und die Gefahr der Vergewaltigung nimmt vielleicht ein wenig ab. Verlassen würde ich mich aber nicht darauf.
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