Von Martin Gehlen
Die verbrannte Fassade der koptischen Prinz-Tadros-Kirche in Al-Minya am 14. August 2013.
Angezündete Kirchen, geplünderte Schulen: Seit sich der Konflikt in Ägypten radikalisiert, sind die Christen im Land einem Rachefeldzug von Islamisten ausgesetzt.
Als die Angreifer kamen, saßen die Schulleiterin Manal und ihre Mitschwestern Abeer und Demiana gerade beim Frühstück. Der Mob war sofort überall, brach Türen und Fenster der Franziskanerinnen-Schule in Beni Suef auf, schleppte alles davon – Computer, Projektoren, Schränke, Tische und Stühle.
Wenig später brannte das 115 Jahre alte Gebäude lichterloh. Selbst das Kreuz im Eisengatter zur Straße brachen die Extremisten heraus und ersetzten es mit einer schwarze Flagge, wie sie auch Al-Kaida benutzt. Die gesamte Schulbibliothek wurde ein Raub der Flammen. Das Geld, das für einen Schulneubau angespart worden war, ließen die Täter mitgehen.
Sechs Stunden dauerte der Albtraum für die drei Nonnen und zwei weitere Angestellte, die sich während der Ferien auf dem Schulgelände aufgehalten hatten. Am Ende hätten die johlenden Angreifer sie und ihre beiden Mitschwestern wie Kriegsgefangene durch die Straßen paradiert, beschimpft und bedroht, berichtete Schulleiterin Manal der Nachrichtenagentur AP.
Durch Zufall seien sie von einer muslimischen Frau gerettet worden, einer ehemaligen Lehrerin, deren Mann Polizist sei. Auch die beiden anderen Frauen hätten schließlich den Fängen des Mobs entkommen können, seien überall begrapscht und auf offener Straße sexuell misshandelt worden. „Es war der schiere Horror.“ [1]
In Sues und Assiut wurden zwei Klöster zerstört, in Al-Minya ein kirchliches Waisenhaus schwer beschädigt. Auch in Kairo wurde nach Informationen von Al Jazeera der Konvent der Franziskanerinnen im Stadtzentrum attackiert. In Alexandria lynchte der Mob auf offener Straße einen koptischen Taxifahrer, der mit seinem Wagen aus Versehen in eine Pro-Mursi-Demonstrationgeraten war. [2]
Koptische Kirchenführer unterstützen Polizei und Armee
Unter den Christen breiten sich nun Angst und Schrecken aus. Sie fürchten die blinde Rache radikaler Islamisten, die die koptische Minderheit mitverantwortlich machen für den Sturz von Mohammed Mursi. Denn ihr Papst Tawadros II. hatte am 3. Juli 2013 bei der Rede von General Abdel Fattah al-Sissi mit auf der Bühne gesessen. [3]
Seit Jahrzehnten klagen die ägyptischen Kopten, die zu den ältesten christlichen Gemeinschaften des Orients gehören, über Diskriminierung und religiös motivierte Gewalt. Auch unter Hosni Mubarak und der ersten Militärherrschaft nach seinem Sturz gab es schwere Übergriffe. In der Neujahrsnacht 2011, sechs Wochen vor dem Sturz Mubaraks, tötete ein bisher nicht ermittelter Selbstmord-Attentäter vor der Kirche der Zwei Heiligen in Alexandria 25 Betende.
Im Oktober 2011 fuhren Soldaten nach einer Christen-Demonstration mit gepanzerten Fahrzeugen in die Menge und walzten zwei Dutzend Kopten zu Tode. Während der Amtszeit von Mohammed Mursi wurde selbst die Markus-Kathedrale in Kairo, wo der koptische Papst seinen Sitz hat, über mehrere Stunden von bewaffneten Extremisten beschossen.
Die jüngste Welle der Überfälle konzentriert sich bisher vor allem auf Beni Suef, Fayoum, Al-Minya, Sohag und Assiut, Städte in Mittel-Ägypten, wo die Islamisten stark sind und die Christen bis zu 30 Prozent der Bevölkerung ausmachen [4]. „Die meisten Gläubigen haben schreckliche Angst, niemand wagt sich mehr aus dem Haus“, berichtet ein junger Ingenieur aus Sohag. Die Angreifer wüssten genau, wo die Kopten lebten. Denn hier und anderswo beginnen die Islamisten inzwischen, alle Häuser und Geschäfte zu markieren – ein rotes X für Muslim, ein schwarzes X für Christ.
Quelle: Islamistische Anschläge: Ägyptens Christen leben in Angst und Schrecken
BePe schreibt über das Schweigen des Präsidenten des Evangelischen Kirchentages [EKD] Nikolaus Schneider, über das Abbrennen der evangelischen Willehadi-Kirche in Garbsen/Hannover:
Siehe auch:
Ägypten: Fast 200 Menschen bei Räumung der Protestcamps getötet
Ägypten: Regierung bestätigt mehr als 600 Tote
Ägypten: Kopten in Ägypten: Zu Besuch im koptischen Kloster St. Paul
Ägypten: Islamisten lassen die Wut an Christen aus
Ägyptens Militärchef ließ Friedensabkommen mit Muslimbrüder scheitern
Die koptische Kirche ist die grösste christliche Gemeinschaft in Ägypten
Ägypten: Nach dem Putsch folgt die Verfolgung der Kopten
Ägypten: Kopten in Ägypten - fremd im eigenen Land
Die verbrannte Fassade der koptischen Prinz-Tadros-Kirche in Al-Minya am 14. August 2013.
Angezündete Kirchen, geplünderte Schulen: Seit sich der Konflikt in Ägypten radikalisiert, sind die Christen im Land einem Rachefeldzug von Islamisten ausgesetzt.
Als die Angreifer kamen, saßen die Schulleiterin Manal und ihre Mitschwestern Abeer und Demiana gerade beim Frühstück. Der Mob war sofort überall, brach Türen und Fenster der Franziskanerinnen-Schule in Beni Suef auf, schleppte alles davon – Computer, Projektoren, Schränke, Tische und Stühle.
Wenig später brannte das 115 Jahre alte Gebäude lichterloh. Selbst das Kreuz im Eisengatter zur Straße brachen die Extremisten heraus und ersetzten es mit einer schwarze Flagge, wie sie auch Al-Kaida benutzt. Die gesamte Schulbibliothek wurde ein Raub der Flammen. Das Geld, das für einen Schulneubau angespart worden war, ließen die Täter mitgehen.
Sechs Stunden dauerte der Albtraum für die drei Nonnen und zwei weitere Angestellte, die sich während der Ferien auf dem Schulgelände aufgehalten hatten. Am Ende hätten die johlenden Angreifer sie und ihre beiden Mitschwestern wie Kriegsgefangene durch die Straßen paradiert, beschimpft und bedroht, berichtete Schulleiterin Manal der Nachrichtenagentur AP.
Durch Zufall seien sie von einer muslimischen Frau gerettet worden, einer ehemaligen Lehrerin, deren Mann Polizist sei. Auch die beiden anderen Frauen hätten schließlich den Fängen des Mobs entkommen können, seien überall begrapscht und auf offener Straße sexuell misshandelt worden. „Es war der schiere Horror.“ [1]
[1] Kopten ohne Grenzen berichten davon, daß die Muslime die Nonnen zuerst in der Schule einsperren und sie lebendig verbrennen wollten: „Die Ganoven bzw. der islamische Mob griff diese Schule an und setzte sie in Brand. Dabei verboten sie den drei Nonnen, die sich noch in der Schule befanden, das Gebäude zu verlassen, damit sie bei LEBENDIGEN LEIB verbrannt werden. CHRISTUS sei Dank gelang es einigen der Passanten, diese Bestien von diesem Verbrechen abzubringen.“Seit der gewaltsamen Räumung der beiden Protestcamps der Muslimbrüder in Kairo am letzten Mittwoch mit über 600 Toten und 4.000 Verletzten sehen sich die Christen in ganz Ägypteneinem beispiellosen Rachefeldzug islamistischer Radikaler ausgesetzt. 63 Kirchen wurden in den letzten fünf Tagen angezündet und geplündert. Fünf katholische Schulen in Al-Minya, Sues und Assiut brannten ab, einige bis auf die Grundmauern.
In Sues und Assiut wurden zwei Klöster zerstört, in Al-Minya ein kirchliches Waisenhaus schwer beschädigt. Auch in Kairo wurde nach Informationen von Al Jazeera der Konvent der Franziskanerinnen im Stadtzentrum attackiert. In Alexandria lynchte der Mob auf offener Straße einen koptischen Taxifahrer, der mit seinem Wagen aus Versehen in eine Pro-Mursi-Demonstrationgeraten war. [2]
[2] Genau so werden es die Muslime, die die geisteskranken Politiker von CDU-CSU-SPD-Grüne-Linke-FDP-Piraten ins Land geholt haben, eines Tages in Deutschland machen, sagt unser Hausmeister. Dann werden auch in Deutschland die Kirchen brennen und die Christen bzw. Nichtmuslime ermorden. Die ersten Kirchen brennen ja bereits. [Garbsen/Hannover: Brandstiftung - Willehadi-Kirche vollkommen zerstört]Sieben Christen kamen ums Leben, über 1.000 wurden verletzt und 17 gekidnappt. Nach einer Übersichtsliste der katholischen Kirchenführung in Kairo wurden darüber hinaus 58 Wohnhäuser, 85 Geschäfte und 16 Apotheken geplündert sowie drei Hotels in Luxor angezündet, die Kopten gehören. Wie die Opfer berichten, sangen die Angreifer während ihrer Untaten Pro-Mursi-Lieder, viele trugen grüne Stirnbänder mit der Aufschrift „Muslimbrüder“.
Koptische Kirchenführer unterstützen Polizei und Armee
Unter den Christen breiten sich nun Angst und Schrecken aus. Sie fürchten die blinde Rache radikaler Islamisten, die die koptische Minderheit mitverantwortlich machen für den Sturz von Mohammed Mursi. Denn ihr Papst Tawadros II. hatte am 3. Juli 2013 bei der Rede von General Abdel Fattah al-Sissi mit auf der Bühne gesessen. [3]
[3] Es mag zwar unchristlich erscheinen, aber die Christen hätten schon lange eine bewaffnete christliche Bürgerwehr gründen sollen. Dann hätten die Moslembrüder es nicht gewagt, christliche Kirchen, Pfarrhäuser, Schulen, Bibliotheken, Wohnhäuser, Geschäfte, Hotels und Transportmittel abzubrennen und Christen zu ermorden. Hier sollten die Christen von Israel lernen. Wäre Israel nicht bis auf die Zähne bewaffnet, dann hätten die judenhassenden Muslime Israel schon lange in Schutt und Asche gelegt, sagt unser Hausmeister.Auch seine Mitgläubigen applaudierten nahezu einhellig dem Vorgehen der Armee gegen die Muslimbrüder. Am Wochenende bekräftigten die koptischen Kirchenführer ausdrücklich ihre Unterstützung für den Kampf von Polizei und Armee gegen „bewaffnete gewalttätige Gruppen und schwarzen Terrorismus“.
Seit Jahrzehnten klagen die ägyptischen Kopten, die zu den ältesten christlichen Gemeinschaften des Orients gehören, über Diskriminierung und religiös motivierte Gewalt. Auch unter Hosni Mubarak und der ersten Militärherrschaft nach seinem Sturz gab es schwere Übergriffe. In der Neujahrsnacht 2011, sechs Wochen vor dem Sturz Mubaraks, tötete ein bisher nicht ermittelter Selbstmord-Attentäter vor der Kirche der Zwei Heiligen in Alexandria 25 Betende.
Im Oktober 2011 fuhren Soldaten nach einer Christen-Demonstration mit gepanzerten Fahrzeugen in die Menge und walzten zwei Dutzend Kopten zu Tode. Während der Amtszeit von Mohammed Mursi wurde selbst die Markus-Kathedrale in Kairo, wo der koptische Papst seinen Sitz hat, über mehrere Stunden von bewaffneten Extremisten beschossen.
Die jüngste Welle der Überfälle konzentriert sich bisher vor allem auf Beni Suef, Fayoum, Al-Minya, Sohag und Assiut, Städte in Mittel-Ägypten, wo die Islamisten stark sind und die Christen bis zu 30 Prozent der Bevölkerung ausmachen [4]. „Die meisten Gläubigen haben schreckliche Angst, niemand wagt sich mehr aus dem Haus“, berichtet ein junger Ingenieur aus Sohag. Die Angreifer wüssten genau, wo die Kopten lebten. Denn hier und anderswo beginnen die Islamisten inzwischen, alle Häuser und Geschäfte zu markieren – ein rotes X für Muslim, ein schwarzes X für Christ.
[4] Die Islamisten sind in der Regel Analphabeten, die durch die öffentlichen Medien, den Koran, durch die Moscheen, Salafisten oder Moslembrüder radikalisiert wurden. Sie haben meist alle eine jahrzehntelange islamische Gehirnwäsche hinter sich. Damit haben sie den islamischen Hass gegen alle Nichtmuslime fest im Gehirn einprogammiert. Ein Knopfdruck, ein Wort vom Imam, und der islamische Mob beginnt zu morden und Kirchen anzuzünden. Und was machen die Europäer? Sie holen sich diese islamischen Christenhasser und Christenmörder ins eigene Land. Na, wenn das mal gut geht, sagt unser Hausmeister.Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Islamistische Anschläge: Ägyptens Christen leben in Angst und Schrecken
BePe schreibt über das Schweigen des Präsidenten des Evangelischen Kirchentages [EKD] Nikolaus Schneider, über das Abbrennen der evangelischen Willehadi-Kirche in Garbsen/Hannover:
Siehe auch:
Ägypten: Fast 200 Menschen bei Räumung der Protestcamps getötet
Ägypten: Regierung bestätigt mehr als 600 Tote
Ägypten: Kopten in Ägypten: Zu Besuch im koptischen Kloster St. Paul
Ägypten: Islamisten lassen die Wut an Christen aus
Ägyptens Militärchef ließ Friedensabkommen mit Muslimbrüder scheitern
Die koptische Kirche ist die grösste christliche Gemeinschaft in Ägypten
Ägypten: Nach dem Putsch folgt die Verfolgung der Kopten
Ägypten: Kopten in Ägypten - fremd im eigenen Land
BRD-Eliten: Es gibt kein deutsches Volk mehr!
Also gewöhnt euch an gedemütigte, verprügelte, getötete Deutsche, das ist laut BRD-Eliten alternativlos!