Siegerbild mit Familie: Tony Abbott gilt als konservativer Hardliner. Im Wahlkampf gab der einstige Priesteranwärter sich aber gemäßigt.
Mit deutlicher Mehrheit wurde am Wochenende die in den letzten sechs Jahren regierende [sozialistische] Labour-Party in Australien durch die vereinigte konservative Opposition abgewählt. Tony Abbott, der Anführer des aus Liberalen und Nationalen bestehenden Oppositionsbündnisses, konnte insgesamt 88 der 150 zu vergebenden Parlamentssitze erringen, Labour nur mehr 57. Die restlichen Sitze gingen an Splittergruppen, wie die australischen Grünen, die lediglich einen Sitz erringen konnten.
Großer Wahlverlierer ist der Sozialdemokrat Kevin Rudd, der 2007 den Konservativen nach elf Jahren die Mehrheit im Parlament in Canberra abgenommen hatte. 2010 verlor er das Vertrauen der Labour-Partei und seine innerparteiliche Rivalin Julia Gillard wurde Australiens erste Frau an der Regierungsspitze. Im Juni 2013 stürzte Rudd seine Genossin Gillard wieder aus Parteivorsitz und Ministerpräsidentenamt.
Homo-Ehe und CO2-Steuer führten zur Labour-Abwahl
Während Kevin Rudd zum rechten Flügel der australischen Sozialdemokraten zählt, setzte Julia Gillard in ihrer Amtszeit zwischen 2010 und 2013 einen ausgesprochenen Linkskurs um. Sie führte trotz innerparteilichem Widerstand die Homo-Ehe ein und belastete die Australier mit einer CO2-Steuer.
Durch diese zusätzliche Abgabe erhöhte sich die Stromrechnung der Australier seit 2012 deutlich. Ein Dauerbrenner im Wahlkampf war auch die Asylpolitik. Obwohl Labour zukünftig Asylanten nach Papua-Neuguinea verschicken wollte[1], hatte die Partei in der Asylfrage jede Glaubwürdigkeit verloren. Herausforderer Tony Abbott steht seit jeher für einen harten Kurs gegen die illegale Einwanderung und den Asylbetrug.
Siehe auch:
Demo-Wochenende: Warum keine Demo gegen linke Gewalt?
Jugendrichter Andreas Müller: Schluß mit der Sozialromantik
Quantencomputer können alles entschlüsseln - Gefahr für die Menschheit?
Syrien: Marineeinsatz schon „vor“ dem Chemiewaffenangriff beschlossen
Hamburg-Lokstedt: Erste Flüchtlinge im Container-Dorf - 60 Tschetschenen
Hamburg: Abiturienten an Stadtteilschulen haben 3 Jahre Lernrückstand
Heinz Buschkowsky: „Türkische Straftäter in die Türkei entlassen“
In Frankreich sollen 2800 Kirchen abgerissen werden
Mit deutlicher Mehrheit wurde am Wochenende die in den letzten sechs Jahren regierende [sozialistische] Labour-Party in Australien durch die vereinigte konservative Opposition abgewählt. Tony Abbott, der Anführer des aus Liberalen und Nationalen bestehenden Oppositionsbündnisses, konnte insgesamt 88 der 150 zu vergebenden Parlamentssitze erringen, Labour nur mehr 57. Die restlichen Sitze gingen an Splittergruppen, wie die australischen Grünen, die lediglich einen Sitz erringen konnten.
Großer Wahlverlierer ist der Sozialdemokrat Kevin Rudd, der 2007 den Konservativen nach elf Jahren die Mehrheit im Parlament in Canberra abgenommen hatte. 2010 verlor er das Vertrauen der Labour-Partei und seine innerparteiliche Rivalin Julia Gillard wurde Australiens erste Frau an der Regierungsspitze. Im Juni 2013 stürzte Rudd seine Genossin Gillard wieder aus Parteivorsitz und Ministerpräsidentenamt.
Homo-Ehe und CO2-Steuer führten zur Labour-Abwahl
Während Kevin Rudd zum rechten Flügel der australischen Sozialdemokraten zählt, setzte Julia Gillard in ihrer Amtszeit zwischen 2010 und 2013 einen ausgesprochenen Linkskurs um. Sie führte trotz innerparteilichem Widerstand die Homo-Ehe ein und belastete die Australier mit einer CO2-Steuer.
Durch diese zusätzliche Abgabe erhöhte sich die Stromrechnung der Australier seit 2012 deutlich. Ein Dauerbrenner im Wahlkampf war auch die Asylpolitik. Obwohl Labour zukünftig Asylanten nach Papua-Neuguinea verschicken wollte[1], hatte die Partei in der Asylfrage jede Glaubwürdigkeit verloren. Herausforderer Tony Abbott steht seit jeher für einen harten Kurs gegen die illegale Einwanderung und den Asylbetrug.
[1] Im Abtausch mit zusätzlicher Entwicklungshilfe lagert[e] die regierende Labour-Party die Flüchtlingspolitik ins Nachbarland Papua-Neuguinea aus [Canberra lagert Asylproblem aus]. Das nördliche Nachbarland des australischen Kontinents wurde in einem Vertrag dazu verpflichtet, sämtliche Bootsflüchtlinge, die vor der Küste aufgegriffen werden, zukünftig zu beheimaten.
Peter O`Neil, Regierungschef von Papua-Neuguinea, und Kevin Rudd als australischer Ministerpräsident, unterzeichneten ein entsprechendes Abkommen. Die Flüchtlinge verbleiben vorerst während ihres Asylverfahrens in Papua-Neuguinea. Verläuft es negativ, werden sie in ihre Heimat abgeschoben. Erhalten sie Asyl, so bleiben sie endgültig in Papua-Neuguinea. Für diese Unterstützung erhält das Land australische Entwicklungshilfe.
Der Sozialdemokrat Rudd bezeichnete die neue Asylpolitik als „robust“, um Grenzkontrollen und geordnete Migration für die Zukunft zu sichern. Die konservative Opposition ist von der neuen Maßnahme jedenfalls begeistert. Gegenwärtig wird auch mit Indonesien über eine gemeinsame Verschärfung der Asyl- und Flüchtlingspolitik verhandelt. [2]
[2] Und was macht man in Deutschland? Hier holt man die ganzen albanischen, libanesischen, syrischen, afrikanischen, irakischen, tschetschenischen, türkischen, kurdischen, afghanischen, bulgarischen, rumänischen, pakistanischen Sozialschmarotzer, Asylbetrüger, Islamisten, Salafisten, Christenhasser, Deutschenhasser, Demokratiehasser und kriminelle Migranten zu Millionen ins eigene Land, ohne das Volk zu befragen. Das ist ein Verbrechen am eigenen Volk und alle sind sie mit dabei: CDU, CSU, FDP, SDP, Grüne, Linke, Piraten.
Schuld an diesen Zuständen ist unsere Einwanderungspolitik, die jeden Migranten den Lebensunterhalt finanziert. Das geht solange, bis das Sozialsystem zusammenbricht und niemand mehr Sozialleistungen erhält, auch die Deutschen nicht. Spätestens dann beginnt der Krieg auf den Straßen und die Migranten versuchen sich mit Gewalt das zu nehmen, von dem sie glauben, daß es ihnen zusteht. Bürgerkrieg, das ist das Ende unserer schwachsinnigen Asylpolitik. CIA-Chef Michael Haydenprophezeite für Deutschland und Europa ab 2020 einen Bürgerkrieg. Ich fürchte, wenn wir so weitermachen, wird genau das eintreten, sagt unser Hausmeister.
Auch Norwegen wählte übrigens konservativ:
Norwegen konservativ - „rechtspopulistische“ Fortschrittspartei: 16%Quelle: Australier wählten Homo-Ehe und Umweltsteuer ab
Norwegen: Regierungswechsel - Norwegen wählt Multikulti ab
Norwegen: Konservative gewinnen: Norwegen rückt nach rechts
Siehe auch:
Demo-Wochenende: Warum keine Demo gegen linke Gewalt?
Jugendrichter Andreas Müller: Schluß mit der Sozialromantik
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