Von Michael Rutz
Die Kul-Sharif-Moschee auf dem Burgberg, dem Kreml von Kasan, steht direkt neben der nicht minder prachtvollen christlich-orthodoxen Mariä-Verkündigungs-Kathedrale. Aber Russland fürchtet zum Ende des 21. Jahrhunderts Pogrome [einen Völkermord] von Muslimen gegen Christen.
Der Islam breitet sich aus in Putins Reich. Die Spannungen zwischen Muslimen und Christen nehmen zu, auch in der Hauptstadt. In der autonomen Republik Tatarstan, 800 Kilometer östlich von Moskau, suchen Politiker und Imame nach Wegen zu einem friedlichen Miteinander der Religionen. Taugt das „Kasaner Modell“ auch für den Westen?
Wenn Imam Ilfar Chasanow durch seine Moschee auf dem Burgberg in Kasan führt, ist sein Stolz nicht zu überhören. Die schönste Moschee Russlands, sagt er, haben sie hier in der Hauptstadt Tatarstans errichtet und 2005, als Kasan 1000 Jahre alt wurde, eingeweiht. Die Minarette des schlanken weißen Gebäudes mit dem türkis Dach leuchten weithin, 58 Meter hoch ragen sie in den Himmel über Kasan.
Die Kul-Scharif-Moschee gilt als Prunkstück islamischer Kirchenbaukunst. Alles ist prachtvoll: die Architektur; der Teppich, ein Geschenk der Islamischen Republik Iran; die riesigen Kristalllüster aus Tschechien; Marmor und Granit aus dem Ural und anderes kostbares Steinzeug für die Mosaiken, die Wände und Kuppel zieren. Vielfarbige Dekorationen sind zu sehen, auch Suren des Korans; Ilfar Chasanow liest sie vor: Diese Schönheit, sagt er, sei jedermann zugänglich, ein muslimisches Gotteshaus sei offen für alle Gläubigen, in Tatarstan lebe man mit allen Religionen in schönstem Frieden.
Das freilich ist nicht überall in Russland so. Mit großem Argwohn betrachtet die russische Politik das weitgehend unkontrollierte Vordringen des Islam, vor allem in den Städten. Allein in den letzten zwölf Monaten brachen mehr als fünf Millionen Usbeken, Tadschiken, Aserbaidschaner und Kirgisen zur Arbeitssuche nach Russland auf, Zündstoff mittlerweile in allen Kommunen.
Schon macht sich unter der einheimischen Bevölkerung durch die islamische Migration zunehmende Fremdenfeindlichkeit breit. Aus der Region Stawropol sind bereits 20 Prozent der russischen Bevölkerung weggezogen, weil die Russen sich von Islamisten bedroht fühlen. Ähnliches geschah in Dagestan. Immer wieder sind solche Ereignisse eine Folge aggressiver islamistischer Übergriffe vor allem der Wahhabiten und Salafisten, die – aus dem Golfstaat Katar direkt gefördert – in vielen Regionen Russlands an Boden gewinnen.
Die Frage, wie man mit den islamischen Migranten umgeht, ist daher längst zum politischen Zankapfel avanciert. In Moskau macht sich die Migration am stärksten bemerkbar. Etwa zehn Prozent der zwölf Millionen Einwohner der Stadt seien Muslime, schätzt die Stadtverwaltung, und für sie gibt es gerade einmal vier Moscheen. Deshalb fordern die Muslime den Bau neuer islamischer Gotteshäuser.
Das stößt nicht nur auf den Widerstand der Bevölkerung und der russischen Nationalisten, sondern auch auf den des Bürgermeisters der Stadt, Sergei Semjonowitsch Sobjanin. Die Masseneinwanderung von Arbeitsmigranten sei, so Sobjanin, „schädlich“ und dürfe durch den Bau von Moscheen nicht noch gefördert werden. Zudem seien viele dieser Menschen weder russische Staatsbürger noch gemeldete Einwohner Moskaus. Deshalb sollen nun erst einmal Gebetsplätze in den Stadtparks eingerichtet werden, hundert an der Zahl.
Moskaus Muslime sind mit dieser Behandlung nicht einverstanden. Um sich herum sehen sie Hunderte neuer Kirchen der russischen Orthodoxie entstehen und verlangen für ihre Religion gleiches Recht. Die Spannungen wachsen, weshalb überall in Russland Politiker mit großer Anstrengung nach Wegen suchen, in den altrussischen Gebieten ein spannungsfreies Zusammenleben mit muslimischen Einwanderern zu ermöglich. Auch in der Stadtverwaltung Moskaus kümmert sich eine eigene Abteilung darum, weltweit nach vorbildlichen Modellen zu forschen, die sich vor Ort übernehmen ließen.
Die Experten müssen sich beeilen. Denn der Islam entwickelt sich stürmisch in Russland. Mehr als 20 Millionen Gläubige hängen der Religion an, am stärksten ist sie im Nordkaukasus, an der mittleren Wolga und im Ural. Auch die russische Orthodoxie begegnet dem Islam nicht ohne Argwohn, da er vor allem im südlichen Mittelasien und im Nahen Osten und durch die Migration eben auch in Russland seine fundamentalistischen Strömungen nicht in den Griff bekommt. Vor diesen Fundamentalisten haben auch russische Christen Angst: vor ihren Anschlägen, vor ihren physischen Attacken, vor der politischen Unruhe, die sie schüren.
Dagegen müsse man sich stärker wehren, sagt Metropolit Hilarion Alfejew, der Leiter des Außenamtes des Moskauer Patriarchats. Politiker wie Kirchenführer sehen die demografischen Faktoren für das Erstarken des Islam in Russland. Die Geburtenrate der muslimischen Völker Russlands ist höher als die der Russen und christlichen Völker.
Trotz Krieg soll seit der Unabhängigkeit Russlands die Zahl der Tschetschenen um 50 Prozent gestiegen sein, die der Lesgier um 60 Prozent, die der Inguschen sogar um 90 Prozent, alles islamische Ethnien. Zugleich schrumpft die russische Bevölkerung, weshalb einige russisch-orthodoxe Nationalisten die Gefahr einer wesentlichen Verschiebung der religiösen und ethnischen Gewichte beschwören. Zum Ende des 21. Jahrhunderts, sagen sie, könnte Russland mehrheitlich „islamisiert“ sein.
Wäre das der Beginn von Christenpogromen? Um das zu verhindern, müsse man außenpolitisch dort tätig werden, wo der fundamentalistische Islam seine Quellen hat, sagt Metropolit Hilarion. Entsetzt registriert er die Unempfindlichkeit, mit der der Westen der Christenverfolgung überall zuschaut. Die europäischen Regierungen förderten bei den Regimewechseln im Nahen Osten oft die Falschen, „und immer kommen dann radikale Islamisten an die Macht, die das Christentum vernichten“, in Ägypten müssten das nun die Kopten erleben. Banditen mordeten die Christen, „jedes Mal höre ich als Antwort nur Schweigen.“ Auch die Gremien der Europäischen Union, so Hilarion, „beschließen nur Resolutionen, tun aber nichts“.
Christenverfolgung – so weit soll es in Russland nicht kommen. Ein toleranter, disziplinierter Islam ist das Ziel, und deshalb soll es möglichst überall sein wie in Tatarstan. Das dortige Modell lässt sich am eindrucksvollsten in Kasan studieren, der Hauptstadt der autonomen Republik an der Wolga 800 Kilometer östlich von Moskau. Seit mehr als tausend Jahren ist dort der Hanafi-Islam zu Hause, ein gemäßigter sunnitischer Islam, der Glaubensüberzeugungen und konkrete Staatlichkeit auf friedliche Weise zu verbinden weiß.
Die Stadt hat sich deshalb zum politischen und auch theologischen Zentrum des russischen Islam entwickelt. In Kasan entstanden viele bedeutende islamische Schriften und auch – vor 226 Jahren mit Unterstützung der Zarin Katharina II. – der erste Koran in Buchform. „Der Koran“, so sagt der Kasaner Großmufti Kamil Samigullin stolz, „wurde in der arabischen Welt offenbart, in Ägypten gelesen, in Istanbul abgeschrieben und in Kasan gedruckt.“
Kamil Samigullin ist die zentrale Figur des islamischen Tatarstan. Mehr als 60 Prozent der 3,7 Millionen Tataren bekennen sich heute zu dieser Religion, die russische Orthodoxie ist hier drastisch in der Minderheit. Daher rührt das große Selbstbewusstsein der Muslime, das sich vor allem in der raschen Expansion islamischer Sichtbarkeit im Lande niederschlägt: 20 Moscheen hatte Tatarstan noch vor 25 Jahren, heute sind es 1.500.
Seit die Kul-Scharif-Moschee auf dem Burgberg, dem Kreml von Kasan, steht, hat dieses Selbstbewusstsein der tatarischen Muslime ein deutliches Fundament. Die Moschee wurde an der Stelle erbaut, an der Iwan IV. (“der Schreckliche“) 1552 nach der Eroberung des Khanats Kasan die damalige Moschee schleifen ließ, um ein paar Schritte weiter, auf der anderen Seite des Präsidentenpalastes, die nicht minder prachtvolle orthodoxe Mariä-Verkündigungs-Kathedrale zu errichten, zum Zeichen der nach der Eroberung beabsichtigten Dominanz der Orthodoxie. Tataren sollten künftig nur noch Zwischenhändler sein zwischen dem Zarenreich und Mittelasien, das man 1732 zu erobern begann.
Heute stehen Moschee und Kathedrale einträchtig beieinander, baulich wie religiös ein Weltkulturerbe. Der Kasaner Kreml symbolisiert das friedliche Zusammenleben der Religionen, das auf lange Traditionen und eingeübte Mechanismen gründet und um dessen Zerbrechlichkeit dennoch jeder weiß. Konflikte zwischen den Religionen gebe es hier nicht, versichert Kamil Samigullin, der als oberster Mufti der muslimischen Leitung der Republik Tatarstan vorsitzt.
Sein Problem ist es momentan eher, die eigene Religion zusammenzuhalten und vor inneren Konflikten zu bewahren in Zeiten, in denen die weltweite Migration auch vor Tatarstan nicht haltmacht: Aus vielen Ländern Mittelasiens, aus dem Kaukasus, aus Tadschikistan, Usbekistan, Aserbaidschan, aber auch aus Afrika und Arabien strömen Einwanderer nach Tatarstan, sie bringen auch hier aggressive Spielarten des Islam mit. [1]
Das geschieht vor allem über eine genau kontrollierte Imam-Ausbildung. Zentrale Institution ist hier die Russisch-Islamische Universität in Kasan, die Ableger (Medressen, Einzahl: Madrasa(Koranschulen)) in Mittelasien und auch in Istanbul unterhält.
Drei Institutionen waren 1998 an der Universitätsgründung beteiligt: der Rat der Muftis Russlands, die geistliche Verwaltung der Muslime Tatarstans und das Institut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften. Seither kann man an dieser Hochschule Islamwissenschaften, den Koran, Arabisch oder auch weltliche Wissenschaften studieren. Auch die Studenten, die von Auslandsstudien aus schiitischen Ländern wie etwa Saudi-Arabien zurückkehren, werden dort auf ihre Zuverlässigkeit überprüft.
In ihrem geistlichen Alltag werden die Imame an der kurzen Leine geführt; sie werden auf eine einheitliche Koranexegese und auf eine unmissverständliche Dogmatik verpflichtet. Alle Imame des Landes erhalten von der zentralen muslimischen Leitung regelmäßig Zeitschriften in tatarischer Sprache. Darin sind auch die schon fertigen Freitagspredigten enthalten. Dass Imame ihre eigenen Predigten schreiben, ist Kamil Samigullin auch deshalb zu riskant, weil viele der älteren Geistlichen keine gute Ausbildung hätten. Die sei, sagt der Großmufti, erst nach der Wende 1989 möglich geworden. Demnächst soll auch ein eigener muslimischer Fernsehsender die islamische Einheit in Tatarstan festigen.
Zentrale Leitung, Auswahl nur einer einzigen islamischen Rechtsschule mit einer klaren und friedlichen Dogmenlehre, exklusive Anerkennung dieser Zentralinstanz und nur eines obersten Mufti durch den Staat. Dieses „Friedensprinzip“ empfiehlt Samigullin auch dem Rest der Republik und ebenfalls dem Westen, so, wie es das in Österreich schon einmal gegeben hat, als die Donaumonarchie auf dem Balkan in islamische Regionen vordrang. Man bekomme den Islamismus nur in den Griff, wenn alle Muslime wüssten, woran sie sich halten müssten.
Dann bräuchten weltliche Rechtssysteme auch keine Angst vor der Scharia zu haben, meint Samigullin. Die wirke, hanafitisch [2], wohlverstanden, „nur als moralische Kraft“ und vermittle in Eheangelegenheiten oder Erbstreitigkeiten. Bei aller Weltoffenheit und Toleranz: Moralisch und sozialpolitisch wollen die Imame Tatarstan dennoch prägen. Doch wenn sie politisch agieren, geschieht das oft gemeinsam mit Geistlichen der Orthodoxie.
Streit zwischen den Religionen findet der Großmufti entbehrlich. „Eigentlich ist der Islam eine Liebesreligion. Allah hat Abraham zu seinem Freund gemacht; Moses war der Mensch, mit dem Gott sprach; Jesus war der Mensch, dem Gott die Seele gab. Und Mohammed war der geliebte Prophet von Allah“, erläutert Samigullin. Davon abgesehen sei das mit den verschiedenen Religionen im Grunde ganz einfach: „Wir glauben alle an Gott, auf verschiedene Weise, aber wir glauben alle an einen Gott.“
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Islam: Sanfter Mufti mit harter Hand
Meine Meinung:
Am Ende wird sich auch in Russland der gewalttätige Islam durchsetzen, wie es seit 1400 Jahren geschieht. Die liberalen Muslime werden dann selber zu Opfern von radikalen Muslimen. Wenn man den Islam kontrollieren will, muß man rigoros gegen alle Radikalen vorgehen. Das hat Putin zumindest in Russland erkannt, während Europa immer noch die Augen vor der Realität verschließt.
Und selbstverständlich wird es in Russland zu Pogromen, zum Völkermord, an Christen kommen. Aber nicht erst am Ende des Jahrhunderts, sondern, ich vermute, bereits Anfang der 30er Jahre dieses Jahrhunderts. Auf den Philipinen gibt es gerade einmal 5 % Muslime, aber trotzdem führen sie bereits heute einen bewaffneten Kampf. Radikale islamistische Gruppen kämpfen mit Waffengewalt für autonome islamische Gebiete. Auch in Russland werden die Muslime nicht warten bis sie die Mehrheit der Bevölkerung stellen. Obwohl die Muslime auf den Philipinen lediglich 5 % der Bevölkerung ausmachen, fordern sie ein Drittel des Staatsgebietes.
Eine Möglichkeit, die Geburtenrate der Muslime zu senken, besteht darin, daß man die Geburtenrate der Muslime auf maximal 2 Kinder beschränkt. In Myamar (Birma) wird das bereits heute schon gemacht [Geburtenbeschränkung für Muslime in Myanmar (Birma) (tagesschau.de)] Für mehr Kinder wird eben kein Kindergeld gezahlt. Das hätte man in Europa auch schon lange einführen sollen, denn in Europa bestehen genau dieselben Probleme. Etwa 60 bis 70 % Prozent aller Neugeborenen in deutschen Großstädten sind Muslime. Man kann sich also ausrechnen, wie Deutschland in 20 Jahren aussieht. Und dann Gnade den Deutschen.
In Großbritannien haben bereits 80 Prozent aller Neugeborenen ausländische Wurzeln. Wenn also ein britisches Kind geboren wird, werden vier ausländische Kinder geboren. Wenn die Briten nicht endlich anfangen alle radikalen Muslime konsequent auszuweisen, wird Großbritannien in einen blutigen Bürgerkrieg versinken. Norwegen, Schweden, Frankreich, Belgien, Spanien und andere europäischen Staaten ebenso. Auch in Deutschland ist der Bürgerkrieg nur eine Frage der Zeit.
Und was machen die geisteskranken deutschen Politiker? Sie lassen selbst die Salafisten, die in Syrien am Djihad teilgenommen haben, wieder in Deutschland einreisen. Und sie holen sich Tausende von syrischen Flüchtlingen ins Land, die teilweise Seite an Seite mit al-Quaida christliche Dörfer überfallen haben, christliche Häuser, Geschäfte und Kirchen abgebrannt und christliche Frauen, Männer und Kinder vergewaltigt oder grausam getötet haben.
Und nun will man auch noch die Angehörigen dieser syrischen Christenhasser nach Deutschland holen. Der Wahn der geisteskranken Gutmenschen nimmt kein Ende. Um so erfreulicher, daß immer mehr Menschen, wie in Berlin, Hamburg, Duisburg, Bad Sodenund anderswo gegen die Errichtung von Asylantenheimen und Containerdörfern protestieren, denn die 5.000 Syrer, die jetzt nach Deutschland kommen, sind erst der Anfang. Es werden noch viele weitere Asylantenheime und Containerdörfer benötigt.
Weitere Zehntausende [Hunderttausende?, Millionen?] Flüchtlinge werden folgen. [In den nächsten 3 Jahren wird sich die Zuwanderung verdoppeln] Damit ist Deutschland natürlich total überfordert. In Brüssel soll es sogar Geheimpläne geben, 50 Millionen Afrikaner nach Europazu holen, um die europäischen Völker "auszudünnen" und die christlich-abendländische Kultur zu zerstören. Da kommen Muslime natürlich gerade recht, denn man weiß um deren gewalttätiges Potential. [Afrikas Bevölkerung verdoppelt sich bis 2050]
Aber nicht nur Russland und Europa droht die Islamisierung, sondern China ebenfalls. Während Chinesinnen lediglich zwei Kinder bekommen dürfen, stößt die Familienplanung der chinesischen Regierung bei den Muslimen auf taube Ohren. Die Muslime bekommen im Durchschnitt 5 oder 6 Kinder.
Wenn das so weitergeht, ist auch China bald ein islamischer Staat bzw. findet auch in China bald ein ethnisch bzw. religiös bedingter Bürgerkrieg statt. Ich traue den Chinesen allerdings zu, daß sie darauf die richtige Antwort finden. Ich hoffe, sie finden sie bald. Um so länger sie warten, um so grausamer werden die Konsequenzen sein. [China schafft sich ab: Geburtenrate Chinesen = 2%, Muslime =16% (2008)] Das nennt man Geburten-Djihad.
Hanebuechen schreibt:
In dem Artikel lese ich, dass man den liberalen Hanafi-Islam zur religiösen Leitlinie machen und ihn auch von Staats wegen durchsetzen müsse. Auch auf die Gefahr hin, dass hier wieder die üblichen Vorwürfe ("Islamophobie") kommen, möchte ich trotzdem mal den Aspekt zu bedenken geben, wieso es einer speziellen isamischen Rechtsschule bedarf, um ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen. [Zusatzfrage: Sind die drei anderen Rechtsschulen des Islam denn weniger friedlich?]
Siehe auch:
Hamburg: Afrikanische Flüchtlinge auf St. Pauli verarschen SPD-Senat
Bettina Röhl: Der grüne Stern sinkt
CSI: Hundert Millionen Christen täglich verfolgt
Australier wählten Homoehe, Sozis, Grüne und Umweltsteuer ab
Demo-Wochenende: Warum keine Demo gegen linke Gewalt?
Jugendrichter Andreas Müller: Schluß mit der Sozialromantik
Quantencomputer können alles entschlüsseln - Gefahr für die Menschheit?
Syrien: Marineeinsatz schon „vor“ dem Chemiewaffenangriff beschlossen
Hamburg-Lokstedt: Erste Flüchtlinge im Container-Dorf - 60 Tschetschenen
Hamburg: Abiturienten an Stadtteilschulen haben 3 Jahre Lernrückstand
Heinz Buschkowsky: „Türkische Straftäter in die Türkei entlassen“
In Frankreich sollen 2800 Kirchen abgerissen werden
Die Kul-Sharif-Moschee auf dem Burgberg, dem Kreml von Kasan, steht direkt neben der nicht minder prachtvollen christlich-orthodoxen Mariä-Verkündigungs-Kathedrale. Aber Russland fürchtet zum Ende des 21. Jahrhunderts Pogrome [einen Völkermord] von Muslimen gegen Christen.
Der Islam breitet sich aus in Putins Reich. Die Spannungen zwischen Muslimen und Christen nehmen zu, auch in der Hauptstadt. In der autonomen Republik Tatarstan, 800 Kilometer östlich von Moskau, suchen Politiker und Imame nach Wegen zu einem friedlichen Miteinander der Religionen. Taugt das „Kasaner Modell“ auch für den Westen?
Wenn Imam Ilfar Chasanow durch seine Moschee auf dem Burgberg in Kasan führt, ist sein Stolz nicht zu überhören. Die schönste Moschee Russlands, sagt er, haben sie hier in der Hauptstadt Tatarstans errichtet und 2005, als Kasan 1000 Jahre alt wurde, eingeweiht. Die Minarette des schlanken weißen Gebäudes mit dem türkis Dach leuchten weithin, 58 Meter hoch ragen sie in den Himmel über Kasan.
Die Kul-Scharif-Moschee gilt als Prunkstück islamischer Kirchenbaukunst. Alles ist prachtvoll: die Architektur; der Teppich, ein Geschenk der Islamischen Republik Iran; die riesigen Kristalllüster aus Tschechien; Marmor und Granit aus dem Ural und anderes kostbares Steinzeug für die Mosaiken, die Wände und Kuppel zieren. Vielfarbige Dekorationen sind zu sehen, auch Suren des Korans; Ilfar Chasanow liest sie vor: Diese Schönheit, sagt er, sei jedermann zugänglich, ein muslimisches Gotteshaus sei offen für alle Gläubigen, in Tatarstan lebe man mit allen Religionen in schönstem Frieden.
Das freilich ist nicht überall in Russland so. Mit großem Argwohn betrachtet die russische Politik das weitgehend unkontrollierte Vordringen des Islam, vor allem in den Städten. Allein in den letzten zwölf Monaten brachen mehr als fünf Millionen Usbeken, Tadschiken, Aserbaidschaner und Kirgisen zur Arbeitssuche nach Russland auf, Zündstoff mittlerweile in allen Kommunen.
Schon macht sich unter der einheimischen Bevölkerung durch die islamische Migration zunehmende Fremdenfeindlichkeit breit. Aus der Region Stawropol sind bereits 20 Prozent der russischen Bevölkerung weggezogen, weil die Russen sich von Islamisten bedroht fühlen. Ähnliches geschah in Dagestan. Immer wieder sind solche Ereignisse eine Folge aggressiver islamistischer Übergriffe vor allem der Wahhabiten und Salafisten, die – aus dem Golfstaat Katar direkt gefördert – in vielen Regionen Russlands an Boden gewinnen.
Die Frage, wie man mit den islamischen Migranten umgeht, ist daher längst zum politischen Zankapfel avanciert. In Moskau macht sich die Migration am stärksten bemerkbar. Etwa zehn Prozent der zwölf Millionen Einwohner der Stadt seien Muslime, schätzt die Stadtverwaltung, und für sie gibt es gerade einmal vier Moscheen. Deshalb fordern die Muslime den Bau neuer islamischer Gotteshäuser.
Das stößt nicht nur auf den Widerstand der Bevölkerung und der russischen Nationalisten, sondern auch auf den des Bürgermeisters der Stadt, Sergei Semjonowitsch Sobjanin. Die Masseneinwanderung von Arbeitsmigranten sei, so Sobjanin, „schädlich“ und dürfe durch den Bau von Moscheen nicht noch gefördert werden. Zudem seien viele dieser Menschen weder russische Staatsbürger noch gemeldete Einwohner Moskaus. Deshalb sollen nun erst einmal Gebetsplätze in den Stadtparks eingerichtet werden, hundert an der Zahl.
Moskaus Muslime sind mit dieser Behandlung nicht einverstanden. Um sich herum sehen sie Hunderte neuer Kirchen der russischen Orthodoxie entstehen und verlangen für ihre Religion gleiches Recht. Die Spannungen wachsen, weshalb überall in Russland Politiker mit großer Anstrengung nach Wegen suchen, in den altrussischen Gebieten ein spannungsfreies Zusammenleben mit muslimischen Einwanderern zu ermöglich. Auch in der Stadtverwaltung Moskaus kümmert sich eine eigene Abteilung darum, weltweit nach vorbildlichen Modellen zu forschen, die sich vor Ort übernehmen ließen.
Die Experten müssen sich beeilen. Denn der Islam entwickelt sich stürmisch in Russland. Mehr als 20 Millionen Gläubige hängen der Religion an, am stärksten ist sie im Nordkaukasus, an der mittleren Wolga und im Ural. Auch die russische Orthodoxie begegnet dem Islam nicht ohne Argwohn, da er vor allem im südlichen Mittelasien und im Nahen Osten und durch die Migration eben auch in Russland seine fundamentalistischen Strömungen nicht in den Griff bekommt. Vor diesen Fundamentalisten haben auch russische Christen Angst: vor ihren Anschlägen, vor ihren physischen Attacken, vor der politischen Unruhe, die sie schüren.
Dagegen müsse man sich stärker wehren, sagt Metropolit Hilarion Alfejew, der Leiter des Außenamtes des Moskauer Patriarchats. Politiker wie Kirchenführer sehen die demografischen Faktoren für das Erstarken des Islam in Russland. Die Geburtenrate der muslimischen Völker Russlands ist höher als die der Russen und christlichen Völker.
Trotz Krieg soll seit der Unabhängigkeit Russlands die Zahl der Tschetschenen um 50 Prozent gestiegen sein, die der Lesgier um 60 Prozent, die der Inguschen sogar um 90 Prozent, alles islamische Ethnien. Zugleich schrumpft die russische Bevölkerung, weshalb einige russisch-orthodoxe Nationalisten die Gefahr einer wesentlichen Verschiebung der religiösen und ethnischen Gewichte beschwören. Zum Ende des 21. Jahrhunderts, sagen sie, könnte Russland mehrheitlich „islamisiert“ sein.
Wäre das der Beginn von Christenpogromen? Um das zu verhindern, müsse man außenpolitisch dort tätig werden, wo der fundamentalistische Islam seine Quellen hat, sagt Metropolit Hilarion. Entsetzt registriert er die Unempfindlichkeit, mit der der Westen der Christenverfolgung überall zuschaut. Die europäischen Regierungen förderten bei den Regimewechseln im Nahen Osten oft die Falschen, „und immer kommen dann radikale Islamisten an die Macht, die das Christentum vernichten“, in Ägypten müssten das nun die Kopten erleben. Banditen mordeten die Christen, „jedes Mal höre ich als Antwort nur Schweigen.“ Auch die Gremien der Europäischen Union, so Hilarion, „beschließen nur Resolutionen, tun aber nichts“.
Christenverfolgung – so weit soll es in Russland nicht kommen. Ein toleranter, disziplinierter Islam ist das Ziel, und deshalb soll es möglichst überall sein wie in Tatarstan. Das dortige Modell lässt sich am eindrucksvollsten in Kasan studieren, der Hauptstadt der autonomen Republik an der Wolga 800 Kilometer östlich von Moskau. Seit mehr als tausend Jahren ist dort der Hanafi-Islam zu Hause, ein gemäßigter sunnitischer Islam, der Glaubensüberzeugungen und konkrete Staatlichkeit auf friedliche Weise zu verbinden weiß.
Die Stadt hat sich deshalb zum politischen und auch theologischen Zentrum des russischen Islam entwickelt. In Kasan entstanden viele bedeutende islamische Schriften und auch – vor 226 Jahren mit Unterstützung der Zarin Katharina II. – der erste Koran in Buchform. „Der Koran“, so sagt der Kasaner Großmufti Kamil Samigullin stolz, „wurde in der arabischen Welt offenbart, in Ägypten gelesen, in Istanbul abgeschrieben und in Kasan gedruckt.“
Kamil Samigullin ist die zentrale Figur des islamischen Tatarstan. Mehr als 60 Prozent der 3,7 Millionen Tataren bekennen sich heute zu dieser Religion, die russische Orthodoxie ist hier drastisch in der Minderheit. Daher rührt das große Selbstbewusstsein der Muslime, das sich vor allem in der raschen Expansion islamischer Sichtbarkeit im Lande niederschlägt: 20 Moscheen hatte Tatarstan noch vor 25 Jahren, heute sind es 1.500.
Seit die Kul-Scharif-Moschee auf dem Burgberg, dem Kreml von Kasan, steht, hat dieses Selbstbewusstsein der tatarischen Muslime ein deutliches Fundament. Die Moschee wurde an der Stelle erbaut, an der Iwan IV. (“der Schreckliche“) 1552 nach der Eroberung des Khanats Kasan die damalige Moschee schleifen ließ, um ein paar Schritte weiter, auf der anderen Seite des Präsidentenpalastes, die nicht minder prachtvolle orthodoxe Mariä-Verkündigungs-Kathedrale zu errichten, zum Zeichen der nach der Eroberung beabsichtigten Dominanz der Orthodoxie. Tataren sollten künftig nur noch Zwischenhändler sein zwischen dem Zarenreich und Mittelasien, das man 1732 zu erobern begann.
Heute stehen Moschee und Kathedrale einträchtig beieinander, baulich wie religiös ein Weltkulturerbe. Der Kasaner Kreml symbolisiert das friedliche Zusammenleben der Religionen, das auf lange Traditionen und eingeübte Mechanismen gründet und um dessen Zerbrechlichkeit dennoch jeder weiß. Konflikte zwischen den Religionen gebe es hier nicht, versichert Kamil Samigullin, der als oberster Mufti der muslimischen Leitung der Republik Tatarstan vorsitzt.
Sein Problem ist es momentan eher, die eigene Religion zusammenzuhalten und vor inneren Konflikten zu bewahren in Zeiten, in denen die weltweite Migration auch vor Tatarstan nicht haltmacht: Aus vielen Ländern Mittelasiens, aus dem Kaukasus, aus Tadschikistan, Usbekistan, Aserbaidschan, aber auch aus Afrika und Arabien strömen Einwanderer nach Tatarstan, sie bringen auch hier aggressive Spielarten des Islam mit. [1]
[1] Mit anderen Worten, die Radikalisierung der Muslime ist nur eine Frage der Zeit. Die Christenverfolgung läßt dann nicht lange auf sich warten. Und wenn es keine Christen, Juden, Buddhisten oder Hindus zu ermorden gibt, dann ermorden sich die Muslime gegenseitig.Das haben die Muslime erst kürzlich zu spüren bekommen. Vor Jahresfrist verletzten islamistische Terroristen den damaligen Großmufti Ildus Faisow und töteten seinen Stellvertreter. Dergleichen soll nicht wieder vorkommen, der innerislamische Streit soll keine Breite gewinnen. Auch deshalb wird die innerislamische „Symphonie“ mit harter Hand erzwungen, indem man den liberalen Hanafi-Islam zur religiösen Leitlinie macht und ihn auch von Staats wegen durchsetzt.
Der Wahlspruch der Friedensreligion lautet: Sunniten gegen Schiiten, Salafisten gegen Alaviten, Islamisten gegen Ahmadiyyas, Wahabiten gegen Sufis und am Ende jeder gegen jeden. Am Ende wird man den Islam nur befrieden, wenn man alle radikalen Muslime ausweist, sie ins Gefängnis sperrt oder sie liquidiert, sagt unser Hausmeister.
Das geschieht vor allem über eine genau kontrollierte Imam-Ausbildung. Zentrale Institution ist hier die Russisch-Islamische Universität in Kasan, die Ableger (Medressen, Einzahl: Madrasa(Koranschulen)) in Mittelasien und auch in Istanbul unterhält.
Drei Institutionen waren 1998 an der Universitätsgründung beteiligt: der Rat der Muftis Russlands, die geistliche Verwaltung der Muslime Tatarstans und das Institut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften. Seither kann man an dieser Hochschule Islamwissenschaften, den Koran, Arabisch oder auch weltliche Wissenschaften studieren. Auch die Studenten, die von Auslandsstudien aus schiitischen Ländern wie etwa Saudi-Arabien zurückkehren, werden dort auf ihre Zuverlässigkeit überprüft.
In ihrem geistlichen Alltag werden die Imame an der kurzen Leine geführt; sie werden auf eine einheitliche Koranexegese und auf eine unmissverständliche Dogmatik verpflichtet. Alle Imame des Landes erhalten von der zentralen muslimischen Leitung regelmäßig Zeitschriften in tatarischer Sprache. Darin sind auch die schon fertigen Freitagspredigten enthalten. Dass Imame ihre eigenen Predigten schreiben, ist Kamil Samigullin auch deshalb zu riskant, weil viele der älteren Geistlichen keine gute Ausbildung hätten. Die sei, sagt der Großmufti, erst nach der Wende 1989 möglich geworden. Demnächst soll auch ein eigener muslimischer Fernsehsender die islamische Einheit in Tatarstan festigen.
Zentrale Leitung, Auswahl nur einer einzigen islamischen Rechtsschule mit einer klaren und friedlichen Dogmenlehre, exklusive Anerkennung dieser Zentralinstanz und nur eines obersten Mufti durch den Staat. Dieses „Friedensprinzip“ empfiehlt Samigullin auch dem Rest der Republik und ebenfalls dem Westen, so, wie es das in Österreich schon einmal gegeben hat, als die Donaumonarchie auf dem Balkan in islamische Regionen vordrang. Man bekomme den Islamismus nur in den Griff, wenn alle Muslime wüssten, woran sie sich halten müssten.
Dann bräuchten weltliche Rechtssysteme auch keine Angst vor der Scharia zu haben, meint Samigullin. Die wirke, hanafitisch [2], wohlverstanden, „nur als moralische Kraft“ und vermittle in Eheangelegenheiten oder Erbstreitigkeiten. Bei aller Weltoffenheit und Toleranz: Moralisch und sozialpolitisch wollen die Imame Tatarstan dennoch prägen. Doch wenn sie politisch agieren, geschieht das oft gemeinsam mit Geistlichen der Orthodoxie.
[2] Die Hanafiten sind eine der vier islamischen Rechtsschulen des sunnitischen Islams. Die hanafitische Rechtsschule ist im sunnitischen Islam vorherrschend: Sie ist die am weitesten verbreitete Rechtsschule, der etwa die Hälfte der Sunniten folgen. Die Hanafite bestehen auf der strengen Einhaltung der Gesetze des Korans, insbesondere der Sittengesetze.Zuletzt wandten sie sich zusammen an die Politik, als die Gaspreise für einfache Bürger Tatarstans unerschwinglich wurden. Natürlich haben die Religionen auch verbindende Interessen, etwa wenn es um das Kircheneigentum geht, das unter kommunistischer Herrschaft konfisziert worden war und dessen Rückgabe erst ein Bundesgesetz im Jahre 2010 regelte.
Streit zwischen den Religionen findet der Großmufti entbehrlich. „Eigentlich ist der Islam eine Liebesreligion. Allah hat Abraham zu seinem Freund gemacht; Moses war der Mensch, mit dem Gott sprach; Jesus war der Mensch, dem Gott die Seele gab. Und Mohammed war der geliebte Prophet von Allah“, erläutert Samigullin. Davon abgesehen sei das mit den verschiedenen Religionen im Grunde ganz einfach: „Wir glauben alle an Gott, auf verschiedene Weise, aber wir glauben alle an einen Gott.“
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Islam: Sanfter Mufti mit harter Hand
Meine Meinung:
Am Ende wird sich auch in Russland der gewalttätige Islam durchsetzen, wie es seit 1400 Jahren geschieht. Die liberalen Muslime werden dann selber zu Opfern von radikalen Muslimen. Wenn man den Islam kontrollieren will, muß man rigoros gegen alle Radikalen vorgehen. Das hat Putin zumindest in Russland erkannt, während Europa immer noch die Augen vor der Realität verschließt.
Und selbstverständlich wird es in Russland zu Pogromen, zum Völkermord, an Christen kommen. Aber nicht erst am Ende des Jahrhunderts, sondern, ich vermute, bereits Anfang der 30er Jahre dieses Jahrhunderts. Auf den Philipinen gibt es gerade einmal 5 % Muslime, aber trotzdem führen sie bereits heute einen bewaffneten Kampf. Radikale islamistische Gruppen kämpfen mit Waffengewalt für autonome islamische Gebiete. Auch in Russland werden die Muslime nicht warten bis sie die Mehrheit der Bevölkerung stellen. Obwohl die Muslime auf den Philipinen lediglich 5 % der Bevölkerung ausmachen, fordern sie ein Drittel des Staatsgebietes.
Eine Möglichkeit, die Geburtenrate der Muslime zu senken, besteht darin, daß man die Geburtenrate der Muslime auf maximal 2 Kinder beschränkt. In Myamar (Birma) wird das bereits heute schon gemacht [Geburtenbeschränkung für Muslime in Myanmar (Birma) (tagesschau.de)] Für mehr Kinder wird eben kein Kindergeld gezahlt. Das hätte man in Europa auch schon lange einführen sollen, denn in Europa bestehen genau dieselben Probleme. Etwa 60 bis 70 % Prozent aller Neugeborenen in deutschen Großstädten sind Muslime. Man kann sich also ausrechnen, wie Deutschland in 20 Jahren aussieht. Und dann Gnade den Deutschen.
In Großbritannien haben bereits 80 Prozent aller Neugeborenen ausländische Wurzeln. Wenn also ein britisches Kind geboren wird, werden vier ausländische Kinder geboren. Wenn die Briten nicht endlich anfangen alle radikalen Muslime konsequent auszuweisen, wird Großbritannien in einen blutigen Bürgerkrieg versinken. Norwegen, Schweden, Frankreich, Belgien, Spanien und andere europäischen Staaten ebenso. Auch in Deutschland ist der Bürgerkrieg nur eine Frage der Zeit.
Und was machen die geisteskranken deutschen Politiker? Sie lassen selbst die Salafisten, die in Syrien am Djihad teilgenommen haben, wieder in Deutschland einreisen. Und sie holen sich Tausende von syrischen Flüchtlingen ins Land, die teilweise Seite an Seite mit al-Quaida christliche Dörfer überfallen haben, christliche Häuser, Geschäfte und Kirchen abgebrannt und christliche Frauen, Männer und Kinder vergewaltigt oder grausam getötet haben.
Und nun will man auch noch die Angehörigen dieser syrischen Christenhasser nach Deutschland holen. Der Wahn der geisteskranken Gutmenschen nimmt kein Ende. Um so erfreulicher, daß immer mehr Menschen, wie in Berlin, Hamburg, Duisburg, Bad Sodenund anderswo gegen die Errichtung von Asylantenheimen und Containerdörfern protestieren, denn die 5.000 Syrer, die jetzt nach Deutschland kommen, sind erst der Anfang. Es werden noch viele weitere Asylantenheime und Containerdörfer benötigt.
Weitere Zehntausende [Hunderttausende?, Millionen?] Flüchtlinge werden folgen. [In den nächsten 3 Jahren wird sich die Zuwanderung verdoppeln] Damit ist Deutschland natürlich total überfordert. In Brüssel soll es sogar Geheimpläne geben, 50 Millionen Afrikaner nach Europazu holen, um die europäischen Völker "auszudünnen" und die christlich-abendländische Kultur zu zerstören. Da kommen Muslime natürlich gerade recht, denn man weiß um deren gewalttätiges Potential. [Afrikas Bevölkerung verdoppelt sich bis 2050]
Aber nicht nur Russland und Europa droht die Islamisierung, sondern China ebenfalls. Während Chinesinnen lediglich zwei Kinder bekommen dürfen, stößt die Familienplanung der chinesischen Regierung bei den Muslimen auf taube Ohren. Die Muslime bekommen im Durchschnitt 5 oder 6 Kinder.
Wenn das so weitergeht, ist auch China bald ein islamischer Staat bzw. findet auch in China bald ein ethnisch bzw. religiös bedingter Bürgerkrieg statt. Ich traue den Chinesen allerdings zu, daß sie darauf die richtige Antwort finden. Ich hoffe, sie finden sie bald. Um so länger sie warten, um so grausamer werden die Konsequenzen sein. [China schafft sich ab: Geburtenrate Chinesen = 2%, Muslime =16% (2008)] Das nennt man Geburten-Djihad.
Hanebuechen schreibt:
In dem Artikel lese ich, dass man den liberalen Hanafi-Islam zur religiösen Leitlinie machen und ihn auch von Staats wegen durchsetzen müsse. Auch auf die Gefahr hin, dass hier wieder die üblichen Vorwürfe ("Islamophobie") kommen, möchte ich trotzdem mal den Aspekt zu bedenken geben, wieso es einer speziellen isamischen Rechtsschule bedarf, um ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen. [Zusatzfrage: Sind die drei anderen Rechtsschulen des Islam denn weniger friedlich?]
Siehe auch:
Hamburg: Afrikanische Flüchtlinge auf St. Pauli verarschen SPD-Senat
Bettina Röhl: Der grüne Stern sinkt
CSI: Hundert Millionen Christen täglich verfolgt
Australier wählten Homoehe, Sozis, Grüne und Umweltsteuer ab
Demo-Wochenende: Warum keine Demo gegen linke Gewalt?
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