Von Lars von Törne
Sommer, Sonne, Sprungturm-Chaos: Bis zu 100 renitente Sommerbad-Besucher hielten Bademeister und Polizei in Berlin-Neukölln drei Tage hintereinander in Atem.
Wegen Ausschreitungen von Badegästen musste das Columbiabad in Berlin-Neukölln in den vergangenen Tagen drei Mal polizeilich geräumt werden. Eine entsprechende Meldung der Gewerkschaft Verdi bestätigten die Bäderbetriebe und die Polizei am Mittwoch.
Nach Angaben von Bäder-Sprecher Matthias Oloew war es an den drei heißen Tagen Sonntag, Montag und Dienstag nicht möglich, den Badebetrieb ordnungsgemäß um 20 Uhr zu Ende zu bringen, weil eine große Gruppe jüngerer männlicher Besucher jeweils gegen 19 Uhr den Sprungturm besetzte. Wiederholt sprangen sie unkontrolliert ins Wasser und gefährdeten sich und andere. Daher wurde die Polizei gerufen.
Nach Angaben eines Polizeisprechers waren an der Eskalation an den ersten beiden Tagen jeweils rund 50 Menschen beteiligt. Am dritten Tag versammelte sich nach zwei Festnahmen von Randalierern sogar eine Menschenmenge von bis zu 100 aggressiv gestimmten Besuchern, einer davon soll auch versucht haben, einen Polizisten zu schlagen.
In dem Schwimmbad ist es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Prügeleien gekommen, im vergangenen Jahr hatten Badegäste auch Sanitäter angegriffen.
Für die Gewerkschaft Verdi sind die Ausschreitungen auch eine Folge des Personalmangels im Columbiabad. Das weisen die Bäderbetriebe zurück. Deren Vorstand fordert die Gewerkschaft zu Gesprächen auf, um Arbeitszeiten flexibel zu gestalten, damit an heißen Tagen mehr Personal zur Verfügung steht.
Quelle: Berlin-Neukölln Polizei räumte Columbiabad drei Mal
Meine Meinung:
Und natürlich wird kein Wort darüber verloren, wer die Randalierer waren. Es waren wie immer türkisch-arabische Jugendliche. Man sollte ihnen zukünftig den Zutritt verweigern. Vielleicht sollte man sich überlegen, ob man Ausweise ausgibt, so daß nur derjenige ins Bad kommt, der einen Ausweis hat. So hat man stets Kontrolle darüber, wer ins Bad kommt und wer nicht.
bikeraper schreibt:
Man erntet im Columbiabad, das was man in Berlin gesäht hat. Jugendliche aus teilweise schwierigen und bildungsfernen Schichten werden allein gelassen, Jugendclubs etc geschlossen. Quartiersmanagement z.B. für Rollbergkiez und Highdecksiedlung zielt auch nicht vorrangig auf solche Jugendliche. Wenn diese Leute dann, zum ersten Mal, Grenzen gezeigt bekommen, reagieren sie so, wie sie es von zu Hause aus kennen. Mit Gewalt. Glücklicher Weise ist die Friesenstraße mit den Einsatzhundertschaften ums Eck und kann dann dort für Ruhe sorgen. Hätte man sich aber sparen können, wenn der Senat hier nicht im Vorfeld grandios versagt hätte.
Meine Meinung:
Wenn Jugendclubs geschlossen werden, dann hat das wohl seine Gründe. Dort nämlich benehmen sich die Muslime genau so, wie im Freibad. Gewalt, Drohungen und Erpressung sind an der Tagesordnung. Ich erinnere an ein Jugendhaus in Frankfurt, welches von Salafisten terrorisiert wurde und deshalb geschlossen wurde. Junge Salafisten haben im Frankfurter Stadtteil Gallus eine Mitarbeiterin eines Jugendhauses bedroht und beschimpft, weil sie nicht islamisch korrekt gekleidet war. Andere Jugendhäuser hatten ähnliche Probleme.
Es werden allerdings nicht nur die Mitarbeiter der Jugendhäuser bedroht, sondern auch andere Jugendliche. Außerdem versuchen die Salafisten andere Jugendliche für den radikalen Islam anzuwerben. Auch in der Vergangenheit wurden die Jugendzentren von den Salafisten verstärkt aufgesucht, um sich auf den Heiligen Krieg in Syrien vorzubereiten. Diese Zustände sind so, weil es in Deutschland keine vernünftige Justiz gibt, die kriminelle Jugendliche mit einer gerechten Strafe verurteilt und sie notfalls auch ausweist. Und weil die Jugendlichen wissen, daß sie nichts zu befürchten haben, lassen sie die Sau raus. Aber das ist von Rot-Grün auch gewollt, weil sie die Muslime als Wähler umwerben.
Außerdem scheint das Columbiabad aus solchen Vorfällen nichts zu lernen oder nicht lernen zu wollen, denn bereits seit 2010 gab es immer wieder Probleme mit türkisch-arabischen Badegästen. Das nichts getan wird, ist aber wohl in erster Linie das Problem der SPD, die zu feige sind, einmal durchzugreifen, weil sie ihre türkisch-arabischen Wähler nicht verschrecken will. Wenn die Berliner aber immer wieder diese rot-grünen-christenfeindlichen und linken Blödmänner wählen, wird sich nichts ändern. Siehe: 2010: Columbiabad wegen Massenschlägerei geräumt
Siehe auch:
Berlin: Columbiabad - Schon wieder Prügelei
Berlin: Prinzenbad - Wieder Schwimmbad nach Prügelei dicht
Berlin: 25 Streit-Schlichter für die Sommerbäder
Stadtbewohnerin schreibt:
Lösung? Es waren tatsächlich 100 agressive Leute, ich war da. Es gab genug Badepersonal und Sicherheitsleute für ein Freibad. Auch die Polizei musste in Mannschaftsstärke anrücken. Die gleichen Probleme gab es schon letztes Jahr. Mittelfristige Lösung: Einlass nur mit Ausweis, traurig, aber wahr.
Berlin_U schreibt:
Leider ist nicht nur das Columbiabad davon betroffen, sondern inzwischen fast jedes Berliner Freibad. Die Respektlosigkeit grasiert. Wie man ja lesen kann, sind auch Polizisten immer öfter und massiv [von Gewalt] betroffen. [Jeden Tag werden in Berlin 10 Polisten angegriffen] Und das ist auch nicht nur ein Berliner Problem: im Gruga Bad Essen - las ich vor 2 Wochen - musste das Sicherheitspersonal inzwischen verdreifacht werden, weil es eben Probleme gibt (siehe Der Westen/WAZ dazu) [1]. Das verursacht natürlich Kosten, die dann auf die Preise geschlagen werden. In einem anderen Berliner Bad im Ostteil der Stadt, das früher ein ruhiges Bad war, gibt es nun nur noch Einlass für Familien.
Mögliche Lösung? Eintritt nur gegen personalisierte Eintrittskarte. Die muss man vorher gegen Vorlage des Ausweis ausstellen lassen. Mit Lichtbild. Geht fix. Wer schon mal in der Metro war kennt das System. Randalierern entzieht man den Ausweis und setzt den Namen auf eine schwarze Liste. Hausverbot. Dann löst sich das Problem recht schnell.
AdeleSandrock schreibt:
So viele Bademeister kann man gar nicht einstellen, um da Ruhe reinzukriegen. Die [Muslime] respektieren Nichts und Niemanden, sind eher der Meinung das Bad sei ihr perönliches Territorium, auf dem alle anderen ihre Regeln zu befolgen hätten. Ich war einmal da und habe nach 1,5 Std. die Flucht ergriffen. Das Einzige was dort hilft sind rigorose Hausverbote und zwar jeweils für die gesamte Saison.
Ordnungshueter schreibt:
Da hilft wohl zukünftig nur, dass die Verantwortlichen der Bäderbetriebe nicht beschwichtigen, sondern eine rigorose Türpolitik, wie man sie von Fußballstadien oder Diskotheken her kennt, macht. Krawallmacher haben nichts in solchen Einrichtungen zu suchen. Sollte man nicht konsequent sein, werden alsbald die anderen Badegäste ausbleiben. Damit wäre dann den Bäderbetrieben auch nicht geholfen.
Nachtrag: 17:30 Uhr
Der Tagesspiegel schreibt:
Columbiabad Neukölln: Anarchie am Sprungturm
Von Thomas Loy
Aggressive Flashmobs in Freibädern sind keine Seltenheit mehr. Die Bäderbetriebe suchen nach einem Ausweg. Die Gewerkschaft beklagt Personalmangel.
Sie verabredeten sich zum „Sturm auf den Sprungturm“, eine Form von Flashmob, vermutet der Sprecher der Berliner Bäderbetriebe, Matthias Oloew. Der Sprungturm ist die Gefahrenzone eines Bades, mit erhöhtem Verletzungsrisiko, wenn Regeln missachtet werden. „Wenn Leute durcheinander springen, kann das bei einer Querschnittslähmung enden“, sagt Oloew.
An drei Tagen hintereinander rief der Leiter des Neuköllner Columbiabades die Polizei, um den besetzten Turm räumen zu lassen, damit war der Badebetrieb insgesamt beendet. Einen ähnlichen Fall gab es 2013 im Sommerbad Pankow.
Als Konsequenz durften nur noch Familien hinein, was viel Protest auslöste und bald wieder aufgehoben wurde.
5000 Besucher kommen an heißen Tagen
Diesmal hielten rund 20 bis 40 Jugendliche „mit Migrationshintergrund“ den Sprungturm besetzt, passiv unterstützt von einer größeren Zuschauermenge. Die Sicherheitskräfte und das Badpersonal riefen die Polizei zu Hilfe. „Sie haben genau das Richtige getan“, erklärte Oloew. An den heißen Pfingsttagen war das Bad mit rund 5000 Besuchern gut gefüllt, auch in anderen Bädern gab es wie berichtet großes Gedränge.
18 bis 24 externe Sicherheitsleute und ebenso viele Schwimmmeister und Kassierer halten sich normalerweise im Bad auf, sagte Oloew. Künftig sollen auch wieder Konfliktlotsen eingesetzt werden, die befänden sich derzeit noch in der Ausbildung. Das Konfliktlotsen-Projekt „Cool am Pool“ gibt es seit 2011.
Vorschlag: Personalisierte Eintrittskarten
Als direkte Konsequenz aus dem Vorfall sollen die Sicherheitsleute künftig schon vor dem Bad Präsenz zeigen. Über weitere Maßnahmen sei man im Gespräch mit der Polizei. Den Vorschlag aus der Tagesspiegel-Community, personalisierte Eintrittskarten mit Lichtbild auszustellen, um Hausverbote besser durchsetzen zu können, wies Oloew als zu kompliziert zurück. „Dann werden die Schlangen vor den Kassen noch länger.“
Die Gewerkschaft Verdi erklärte, die Polizeieinsätze seien auch “Ergebnis eines eklatanten Personalmangels“. Die Bäderbetriebe würden den alten „Sommerbad-Tarifvertrag“ nicht mehr anwenden, sagte Verdi-Bereichsleiter Werner Roepke, deswegen komme es gerade an Wochenenden und Feiertagen zu Engpässen. Der alte Tarifvertrag habe den Mitarbeitern eine pauschale Zulage gewährt, wenn sie bereit waren, an sonnigen Wochenenden länger zu arbeiten.
"Bäderbetriebe stehen kurz vor der Insolvenz"
Die Bäderbetriebe bestreiten einen Zusammenhang zwischen Polizeieinsätzen und Personalmangel. An den Pfingsttagen sei Personal aus den Hallenbädern abgezogen worden, um Lücken in den Sommerbädern zu schließen. Die Öffnungszeiten der Hallenbäder zu reduzieren, entspreche zwar nicht den eigenen Vorgaben, sei aber wegen der angespannten Finanzsituation notwendig geworden. Im Frühjahr wurden drei Bäder nach Sanierung wieder geöffnet, dafür müssten eigentlich 60 neue Stellen ausgeschrieben werden, aber es fehle am Geld, sagte Oloew. „Die Bäderbetriebe stehen immer kurz vor der Insolvenz.“
Der „Sommerbad-Tarifvertrag“ stamme aus den 60er Jahren und sei wegen pauschaler Zulagen von 33 Prozent auf das normale Monatsgehalt vom Landesrechnungshof gerügt worden, sagte Oloew. Gezahlt wurde nämlich auch, wenn wegen schlechten Wetters keine Mehrarbeit anfiel. Hensing wolle künftig nach dem Tarifmodell für den Öffentlichen Dienst Mehrarbeit nur dann bezahlen, wenn sie konkret anfällt. Das lehnt Verdi ab.
Gerüchte, dass wegen Personalmangels und aggressiver Gäste bestimmte Attraktionen wie Sprungturm oder Rutsche künftig komplett gesperrt werden könnten, wies Oloew zurück.
Lest auch die Leserkommentare. Sie sind sehr interessant!
Siehe auch:
John J. O’Neill: Das Goldene Zeitalter des Islam hat nie existiert
Michael Lüders: Irak: "Es rollt ein politischer Tsunami auf uns zu"
David Camerons Spiel mit der extremen Rechten
Vermieter dreht Duisburger "Problemhäusern" Strom und Gas ab
Akif Pirincci: Trouble in Paradise - Lesung in Augsburg
Birmingham: Islamisten unterwandern Schulen in Großbritannien
Roger Köppel: Der Aufstand der Bürger gegen die Elite
Köln kauft Luxushotel für 6 Millionen € für illegale Einwanderer
Geheimdienste: 5.000 Dschihadisten aus Europa wollen nach Syrien
Sommer, Sonne, Sprungturm-Chaos: Bis zu 100 renitente Sommerbad-Besucher hielten Bademeister und Polizei in Berlin-Neukölln drei Tage hintereinander in Atem.
Wegen Ausschreitungen von Badegästen musste das Columbiabad in Berlin-Neukölln in den vergangenen Tagen drei Mal polizeilich geräumt werden. Eine entsprechende Meldung der Gewerkschaft Verdi bestätigten die Bäderbetriebe und die Polizei am Mittwoch.
Nach Angaben von Bäder-Sprecher Matthias Oloew war es an den drei heißen Tagen Sonntag, Montag und Dienstag nicht möglich, den Badebetrieb ordnungsgemäß um 20 Uhr zu Ende zu bringen, weil eine große Gruppe jüngerer männlicher Besucher jeweils gegen 19 Uhr den Sprungturm besetzte. Wiederholt sprangen sie unkontrolliert ins Wasser und gefährdeten sich und andere. Daher wurde die Polizei gerufen.
Nach Angaben eines Polizeisprechers waren an der Eskalation an den ersten beiden Tagen jeweils rund 50 Menschen beteiligt. Am dritten Tag versammelte sich nach zwei Festnahmen von Randalierern sogar eine Menschenmenge von bis zu 100 aggressiv gestimmten Besuchern, einer davon soll auch versucht haben, einen Polizisten zu schlagen.
In dem Schwimmbad ist es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Prügeleien gekommen, im vergangenen Jahr hatten Badegäste auch Sanitäter angegriffen.
Für die Gewerkschaft Verdi sind die Ausschreitungen auch eine Folge des Personalmangels im Columbiabad. Das weisen die Bäderbetriebe zurück. Deren Vorstand fordert die Gewerkschaft zu Gesprächen auf, um Arbeitszeiten flexibel zu gestalten, damit an heißen Tagen mehr Personal zur Verfügung steht.
Quelle: Berlin-Neukölln Polizei räumte Columbiabad drei Mal
Meine Meinung:
Und natürlich wird kein Wort darüber verloren, wer die Randalierer waren. Es waren wie immer türkisch-arabische Jugendliche. Man sollte ihnen zukünftig den Zutritt verweigern. Vielleicht sollte man sich überlegen, ob man Ausweise ausgibt, so daß nur derjenige ins Bad kommt, der einen Ausweis hat. So hat man stets Kontrolle darüber, wer ins Bad kommt und wer nicht.
bikeraper schreibt:
Man erntet im Columbiabad, das was man in Berlin gesäht hat. Jugendliche aus teilweise schwierigen und bildungsfernen Schichten werden allein gelassen, Jugendclubs etc geschlossen. Quartiersmanagement z.B. für Rollbergkiez und Highdecksiedlung zielt auch nicht vorrangig auf solche Jugendliche. Wenn diese Leute dann, zum ersten Mal, Grenzen gezeigt bekommen, reagieren sie so, wie sie es von zu Hause aus kennen. Mit Gewalt. Glücklicher Weise ist die Friesenstraße mit den Einsatzhundertschaften ums Eck und kann dann dort für Ruhe sorgen. Hätte man sich aber sparen können, wenn der Senat hier nicht im Vorfeld grandios versagt hätte.
Meine Meinung:
Wenn Jugendclubs geschlossen werden, dann hat das wohl seine Gründe. Dort nämlich benehmen sich die Muslime genau so, wie im Freibad. Gewalt, Drohungen und Erpressung sind an der Tagesordnung. Ich erinnere an ein Jugendhaus in Frankfurt, welches von Salafisten terrorisiert wurde und deshalb geschlossen wurde. Junge Salafisten haben im Frankfurter Stadtteil Gallus eine Mitarbeiterin eines Jugendhauses bedroht und beschimpft, weil sie nicht islamisch korrekt gekleidet war. Andere Jugendhäuser hatten ähnliche Probleme.
Es werden allerdings nicht nur die Mitarbeiter der Jugendhäuser bedroht, sondern auch andere Jugendliche. Außerdem versuchen die Salafisten andere Jugendliche für den radikalen Islam anzuwerben. Auch in der Vergangenheit wurden die Jugendzentren von den Salafisten verstärkt aufgesucht, um sich auf den Heiligen Krieg in Syrien vorzubereiten. Diese Zustände sind so, weil es in Deutschland keine vernünftige Justiz gibt, die kriminelle Jugendliche mit einer gerechten Strafe verurteilt und sie notfalls auch ausweist. Und weil die Jugendlichen wissen, daß sie nichts zu befürchten haben, lassen sie die Sau raus. Aber das ist von Rot-Grün auch gewollt, weil sie die Muslime als Wähler umwerben.
Außerdem scheint das Columbiabad aus solchen Vorfällen nichts zu lernen oder nicht lernen zu wollen, denn bereits seit 2010 gab es immer wieder Probleme mit türkisch-arabischen Badegästen. Das nichts getan wird, ist aber wohl in erster Linie das Problem der SPD, die zu feige sind, einmal durchzugreifen, weil sie ihre türkisch-arabischen Wähler nicht verschrecken will. Wenn die Berliner aber immer wieder diese rot-grünen-christenfeindlichen und linken Blödmänner wählen, wird sich nichts ändern. Siehe: 2010: Columbiabad wegen Massenschlägerei geräumt
Siehe auch:
Berlin: Columbiabad - Schon wieder Prügelei
Berlin: Prinzenbad - Wieder Schwimmbad nach Prügelei dicht
Berlin: 25 Streit-Schlichter für die Sommerbäder
Stadtbewohnerin schreibt:
Lösung? Es waren tatsächlich 100 agressive Leute, ich war da. Es gab genug Badepersonal und Sicherheitsleute für ein Freibad. Auch die Polizei musste in Mannschaftsstärke anrücken. Die gleichen Probleme gab es schon letztes Jahr. Mittelfristige Lösung: Einlass nur mit Ausweis, traurig, aber wahr.
Berlin_U schreibt:
Leider ist nicht nur das Columbiabad davon betroffen, sondern inzwischen fast jedes Berliner Freibad. Die Respektlosigkeit grasiert. Wie man ja lesen kann, sind auch Polizisten immer öfter und massiv [von Gewalt] betroffen. [Jeden Tag werden in Berlin 10 Polisten angegriffen] Und das ist auch nicht nur ein Berliner Problem: im Gruga Bad Essen - las ich vor 2 Wochen - musste das Sicherheitspersonal inzwischen verdreifacht werden, weil es eben Probleme gibt (siehe Der Westen/WAZ dazu) [1]. Das verursacht natürlich Kosten, die dann auf die Preise geschlagen werden. In einem anderen Berliner Bad im Ostteil der Stadt, das früher ein ruhiges Bad war, gibt es nun nur noch Einlass für Familien.
[1] Essen: Der Sicherheitsdienst im Essener Grugabad wird nun verstärkt: Mehr Security-Personal und Überwachungskameras sollen Besucher vor Übergriffen durch Jugendliche schützen. Häufig seien es junge Migranten, die durch aggressives Verhalten auffallen, so Sport- und Integrationsdezernent Andreas Bomheuer.berlinfahrer schreibt:
Mögliche Lösung? Eintritt nur gegen personalisierte Eintrittskarte. Die muss man vorher gegen Vorlage des Ausweis ausstellen lassen. Mit Lichtbild. Geht fix. Wer schon mal in der Metro war kennt das System. Randalierern entzieht man den Ausweis und setzt den Namen auf eine schwarze Liste. Hausverbot. Dann löst sich das Problem recht schnell.
AdeleSandrock schreibt:
So viele Bademeister kann man gar nicht einstellen, um da Ruhe reinzukriegen. Die [Muslime] respektieren Nichts und Niemanden, sind eher der Meinung das Bad sei ihr perönliches Territorium, auf dem alle anderen ihre Regeln zu befolgen hätten. Ich war einmal da und habe nach 1,5 Std. die Flucht ergriffen. Das Einzige was dort hilft sind rigorose Hausverbote und zwar jeweils für die gesamte Saison.
Ordnungshueter schreibt:
Da hilft wohl zukünftig nur, dass die Verantwortlichen der Bäderbetriebe nicht beschwichtigen, sondern eine rigorose Türpolitik, wie man sie von Fußballstadien oder Diskotheken her kennt, macht. Krawallmacher haben nichts in solchen Einrichtungen zu suchen. Sollte man nicht konsequent sein, werden alsbald die anderen Badegäste ausbleiben. Damit wäre dann den Bäderbetrieben auch nicht geholfen.
Nachtrag: 17:30 Uhr
Der Tagesspiegel schreibt:
Columbiabad Neukölln: Anarchie am Sprungturm
Von Thomas Loy
Aggressive Flashmobs in Freibädern sind keine Seltenheit mehr. Die Bäderbetriebe suchen nach einem Ausweg. Die Gewerkschaft beklagt Personalmangel.
Sie verabredeten sich zum „Sturm auf den Sprungturm“, eine Form von Flashmob, vermutet der Sprecher der Berliner Bäderbetriebe, Matthias Oloew. Der Sprungturm ist die Gefahrenzone eines Bades, mit erhöhtem Verletzungsrisiko, wenn Regeln missachtet werden. „Wenn Leute durcheinander springen, kann das bei einer Querschnittslähmung enden“, sagt Oloew.
An drei Tagen hintereinander rief der Leiter des Neuköllner Columbiabades die Polizei, um den besetzten Turm räumen zu lassen, damit war der Badebetrieb insgesamt beendet. Einen ähnlichen Fall gab es 2013 im Sommerbad Pankow.
Als Konsequenz durften nur noch Familien hinein, was viel Protest auslöste und bald wieder aufgehoben wurde.
5000 Besucher kommen an heißen Tagen
Diesmal hielten rund 20 bis 40 Jugendliche „mit Migrationshintergrund“ den Sprungturm besetzt, passiv unterstützt von einer größeren Zuschauermenge. Die Sicherheitskräfte und das Badpersonal riefen die Polizei zu Hilfe. „Sie haben genau das Richtige getan“, erklärte Oloew. An den heißen Pfingsttagen war das Bad mit rund 5000 Besuchern gut gefüllt, auch in anderen Bädern gab es wie berichtet großes Gedränge.
18 bis 24 externe Sicherheitsleute und ebenso viele Schwimmmeister und Kassierer halten sich normalerweise im Bad auf, sagte Oloew. Künftig sollen auch wieder Konfliktlotsen eingesetzt werden, die befänden sich derzeit noch in der Ausbildung. Das Konfliktlotsen-Projekt „Cool am Pool“ gibt es seit 2011.
Vorschlag: Personalisierte Eintrittskarten
Als direkte Konsequenz aus dem Vorfall sollen die Sicherheitsleute künftig schon vor dem Bad Präsenz zeigen. Über weitere Maßnahmen sei man im Gespräch mit der Polizei. Den Vorschlag aus der Tagesspiegel-Community, personalisierte Eintrittskarten mit Lichtbild auszustellen, um Hausverbote besser durchsetzen zu können, wies Oloew als zu kompliziert zurück. „Dann werden die Schlangen vor den Kassen noch länger.“
Die Gewerkschaft Verdi erklärte, die Polizeieinsätze seien auch “Ergebnis eines eklatanten Personalmangels“. Die Bäderbetriebe würden den alten „Sommerbad-Tarifvertrag“ nicht mehr anwenden, sagte Verdi-Bereichsleiter Werner Roepke, deswegen komme es gerade an Wochenenden und Feiertagen zu Engpässen. Der alte Tarifvertrag habe den Mitarbeitern eine pauschale Zulage gewährt, wenn sie bereit waren, an sonnigen Wochenenden länger zu arbeiten.
"Bäderbetriebe stehen kurz vor der Insolvenz"
Die Bäderbetriebe bestreiten einen Zusammenhang zwischen Polizeieinsätzen und Personalmangel. An den Pfingsttagen sei Personal aus den Hallenbädern abgezogen worden, um Lücken in den Sommerbädern zu schließen. Die Öffnungszeiten der Hallenbäder zu reduzieren, entspreche zwar nicht den eigenen Vorgaben, sei aber wegen der angespannten Finanzsituation notwendig geworden. Im Frühjahr wurden drei Bäder nach Sanierung wieder geöffnet, dafür müssten eigentlich 60 neue Stellen ausgeschrieben werden, aber es fehle am Geld, sagte Oloew. „Die Bäderbetriebe stehen immer kurz vor der Insolvenz.“
Der „Sommerbad-Tarifvertrag“ stamme aus den 60er Jahren und sei wegen pauschaler Zulagen von 33 Prozent auf das normale Monatsgehalt vom Landesrechnungshof gerügt worden, sagte Oloew. Gezahlt wurde nämlich auch, wenn wegen schlechten Wetters keine Mehrarbeit anfiel. Hensing wolle künftig nach dem Tarifmodell für den Öffentlichen Dienst Mehrarbeit nur dann bezahlen, wenn sie konkret anfällt. Das lehnt Verdi ab.
Gerüchte, dass wegen Personalmangels und aggressiver Gäste bestimmte Attraktionen wie Sprungturm oder Rutsche künftig komplett gesperrt werden könnten, wies Oloew zurück.
Lest auch die Leserkommentare. Sie sind sehr interessant!
Siehe auch:
John J. O’Neill: Das Goldene Zeitalter des Islam hat nie existiert
Michael Lüders: Irak: "Es rollt ein politischer Tsunami auf uns zu"
David Camerons Spiel mit der extremen Rechten
Vermieter dreht Duisburger "Problemhäusern" Strom und Gas ab
Akif Pirincci: Trouble in Paradise - Lesung in Augsburg
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Geheimdienste: 5.000 Dschihadisten aus Europa wollen nach Syrien