Quantcast
Channel: Zölibat & Mehr
Viewing all articles
Browse latest Browse all 1116

Alexander Kissler: Religion und Gewalt: Wer stoppt den politischen Islam?

$
0
0
Isis-Kämpfer mit der schwarzen Flagge der Gruppe. Vollständige Unterwerfung fordern Vertreter des islamistischen Fundamentalismus

Kisslers Konter: Fast kein Tag vergeht ohne Attentate islamistischer Terroristen. Religion an sich galt einmal als Mittel, den Frieden zwischen den Menschen zu befestigen. Es ist offenbar Zeit umzudenken.

Es war ein ganz normales Wochenende auf dem Planeten Erde: Rund 50 Menschen wurden in Kenia ermordet, sehr vermutlich von der somalischen Islamisten-Miliz Al-Shabab. In den irakischen Städten Bakuba und Tal Afar fielen zahlreiche Menschen der radikal-islamischen Isis zum Opfer, dem sogenannten „Islamischen Staat im Irak und in Großsyrien“. Dieselbe Gruppe hält noch immer rund 80 Türken gefangen, die sie in der zurückliegenden Woche im nordirakischen Mossul verschleppt hat.

Über 200 Menschen starben derweil bei den Wahlen in Afghanistan. Die radikal-islamische Taliban hatte mit Anschlägen gedroht. Kaum noch gezählt werden die Toten in Syrien, wo Sunniten und Alewiten einander jagen. Von den größtenteils christlichen Mädchen, die von der nigerianischen Islamistengruppe Boko Haram vor neun Wochen entführt und zum Islam zwangsbekehrt worden sind, fehlt weiterhin jede Spur. Die mit viel Getöse in den sozialen Medien durch Promis und Politiker unterstützte Aktion „Bring back our girls“ ist eingeschlafen. Ungewiss bleibt, was mit der im Sudan zum Tode verurteilten Christin Meriam Ibrahim geschehen wird.

Unglaube ist, was zu fragen wagt

Wenn in diesen Tagen von Terror die Rede ist, von terroristischen Angriffen und von Maßnahmen gegen Terroristen, dann handelt es sich fast immer um Islamismus, Dschihadismus, Salafismus, um Perversionen im Gewand des Islam. Wann immer Männer stolz damit prahlen, wie sie Männer, Frauen, Kinder einer anderen Glaubensrichtung abgemetzelt haben, handelt es sich meistens um muslimische Männer. [Terror im Irak: Isis-Dschihadisten brüsten sich mit Massaker an 1700 Schiiten]

Ihre Opfer sind Muslime oder Christen, auf jeden Fall Ungläubige, denn ungläubig ist hier jeder, der sich ihrem Brandschatzen und ihrer Herrschsucht in den Weg stellt. Jeder, der seinen Glauben anders definiert und darum etwa zur Einschätzung gelangt, an Bildung für Frauen, an Musik und Fußball, Kunst und Kultur, Tabak und Alkohol sei nichts Verwerfliches. Unglaube ist in dieser radikal todessehnsüchtigen Sicht alles, was leben will und nicht kauern am Boden, was zu fragen wagt und nicht nur nicken will.

Die Spur, die die Verblendeten hinterlassen, riecht nach Menschenfleisch, das war, nach Munition, die ist. Und immer ist da dieses höhnische Grinsen, dieser vollendete Zynismus, mit dem sie ihre Taten preisen und ihre Opfer verhöhnen. Vor solchen Tätern verstummt der Glaube an das Gute im Menschen und zerstiebt die Hoffnung auf Humanität. Die Blutspur, die der politische Islam derzeit durch den Nahen Osten und durch Afrika zieht, lässt alle ökonomischen oder geopolitischen Interpretationen niedlich erscheinen.

Allah ist in diesem Konzept ein furchtbarer Kriegsgott

Da schlägt keine gekränkte Nation aus letztlich nachvollziehbaren Gründen zurück. Es ist keine Rache der zu lange Gedemütigten, es ist die schiere Lust am Martern, Zerstören und Herrschen, getrieben von der Überzeugung, erst auf dem blutgetränkten Boden aller Toten könne der wahre Islam gedeihen. Am Ziel wären diese Banden erst, wenn niemand mehr das Wort an sie richtete als sie selbst.

Allah ist in diesem Konzept ein furchtbarer Kriegsgott, [Isis sieht Allah als Kriegsgott], den es nach Krieg verlangt und der durch Kriegsopfer mild zu stimmen ist. So deutete nun der Islamwissenschaftler Reinhard Schulze [im Deutschlandfunk] den Siegeszug von Isis. Natürlich, natürlich, es ist nur ein sehr kleiner Teil der Muslime, der von diesen Deutungsmustern sich überzeugen lässt. Die übergroße Mehrheit hat Besseres zu tun, als zu töten, und weit schönere, friedlichere, menschlichere Träume, als auf einen Friedhof zu hoffen. Doch der kleine Teil wächst und damit die Menge derer, die der Gegenwart den Hals abschneiden wollen. Mit Waffengewalt und Fanatismus, den Koran unterm Arm, kommt die Welle der Verwüstung voran.

Am Ende eines mörderischen Wochenendes lese ich dreierlei: Boko Haram hat wieder zugeschlagen und in dem nigerianischen Dorf Daku mindestens 15 Menschen ermordet. In Ägypten wurde eine christliche Lehrerin wegen „Blasphemie“ [Gotteslästerung] zu sechs Monaten Haft verurteilt. Und die Evangelische Kirche lud zum Gipfeltreffen in die Kölner Zentralmoschee. EKD [Evangelische Kirche Deutschlands] und Vertreter muslimischer Verbände kritisierten gemeinsam den „Missbrauch ihrer Religionen für kriegerische Auseinandersetzung“. Religionen könnten „zum Frieden in der Gesellschaft und zwischen den Völkern“ beitragen.

Auch ich glaubte einmal, dass Religion an sich ein wunderbares Mittel sei, den Frieden zwischen den Menschen zu festigen. Ich glaube es nicht mehr. Der politische Islam hat mich bekehrt.

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Religion und Gewalt: Wer stoppt den politischen Islam?

Meine Meinung:

Im Gegensatz zum Autor bin ich immer noch davon überzeugt, daß Religion zum Frieden beitragen kann, allerdings mit Ausnahme des Islam, denn der Islam ist weniger eine Religion, sondern ein politischer Herrschaftsanspruch. Man sollte allerdings nicht nur den Islamismus verurteilen, sondern ebenfalls die Naivität der christlichen Kirchen, die mit den Muslimen gemeinsame Sache machen.

Die sogenannten "friedlichen" Muslime haben am Ende dasselbe Ziel wie die Islamisten. Sie wollen die Welt beherrschen. Der friedliche Islam beruft sich auf dieselben Grundlagen, wie die islamischen Terroristen, auf den Koran und die Hadithen. Und im Koran gibt es keine Meinungsfreiheit, keine Religionsfreiheit, keine Gleichberechtigung, die Demokratie und die Menschenrechte werden abgelehnt und die Scharia gefordert.

Was der Autor nicht sagt, ist die Tatsache, daß eine große Mehrheit der Muslime, die in Deutschland leben, mit den radikalen Islamisten sympathisieren und dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann die Islamisten auch in Europa ihren mörderischen Religionskrieg beginnen. Dies ist die Pflicht eines jeden Moslems. Und es ist nur eine Frage der Zeit, wann derselbe Terror auch in Deutschland beginnt.

Meiner Einschätzung nach leben mindestens 40.000 bis 50.000 radikale Muslime in Deutschland. (Etwa ein Prozent aller Muslime, die in Deutschland leben.) Wahrscheinlich aber ist ihre Anzahl wesentlich höher und es kommen täglich neue hinzu. Aber mir scheint, die Deutschen wachen erst auf, wenn der Terror in Deutschland beginnt. Genauer gesagt findet er bereits täglich auf deutschen Straßen statt, wenn Muslime Deutsche überfallen, vergewaltigen, ausrauben, zusammenschlagen, zusammentreten und mit dem Messer zustechen.

Außerdem ist es falsch, das Problem des Terrorrismus allein den Islamisten, Salafisten und anderen radikalen Gruppen anzulasten. Ihre Grundlage, aus der sie die Gewalt beziehen, ist der Koran. Und der gilt für alle Muslime. Es reicht daher nicht, die radikalen Muslime zu bekämpfen, sondern man muß den Islam allgemein bekämpfen. Daher sollte man den Islam generell in ganz Europa verbieten, keine Moscheen mehr bauen und alle Moscheen streng überwachen.

Außerdem sollte man alle islamischen Organisationen verbieten, denn sie verfolgen im Endeffekt dieselben Ziele wie die radikalen Muslime. Und daher ist die Zusammenarbeit der christlichen Kirchen auch so verhängnisvoll, weil sie den Islam fördern. Heute will die christliche Kirche dies nicht erkennen. Viele Priester sind sicherlich auch zu ungebildet, um die Gefahr des Islam zu erkennen. Eines Tages werden sie erkennen, für wen sie den roten Teppich ausgerollt haben. Spätestens dann, wenn die "friedlichen" Muslime ihnen die Kirchen anzünden und ihnen die Kehlen durchschneiden.

Noch einen Satz aus Martin Gehlens Artikel Frühling der schwarzen Gotteskrieger:
Spätestens seit dem Drama im Irak ist klar, dieses Schattenspiel [der Golfstaaten, die die ISIS finanzieren] wird nicht aufgehen. Denn die triumphierenden Krieger könnten sich beflügelt fühlen, nun auch ihre Gönner am Golf [Saudi-Arabien, Katar und Kuwait] ins Visier zu nehmen. Und Europa wird die saudische, katarische und kuwaitische Heuchelei zu spüren bekommen, wenn die ersten Jihadisten, kampferfahren und mordgewohnt, wieder in ihre Heimat im Westen zurückkehren. [Vier Menschen im jüdischen Museum erschossen]
Warten wir also geduldig darauf, bis die islamistischen Gotteskrieger auch Europa mit Terror überziehen.

Siehe auch:
Deutschland betreibt eine völlig falsche Einwanderungs-Politik
Die islamische Selbst-Mördersekte der Assassinen
Irak: ISIS wütet, der Nahe Osten zittert
Super Abi – und nichts dahinter: bessere Noten, aber weniger Wissen
"Islamkritische Rede": Gericht erhebt keine Anklage gegen Paul Weston
Mannheim: Massenschlägerei mit Messern, Baseballschlägern und Pistolen
Jeder fünfte junge Deutschtürke ohne Schulabschluss
Berlin-Neukölln: Polizei räumte Columbiabad drei Mal

Viewing all articles
Browse latest Browse all 1116


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>