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Paul Nellen: Wieviel Islam verträgt das Land?

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“Der Islam” (den es doch angeblich gar nicht gibt) und “die Muslime” (von denen sich bisher praktisch niemand geäußert hat) sollen durch einen Kommentar des Vize-BILD-Chefs Nikolaus Fest “beleidigt” worden sein, der in 106 knapp gesetzten Worten den “Islam als Integrationshindernis” anprangert, dazu noch “Zwangsheiraten, ‘Friedensrichter’, ‘Ehrenmorde’” sowie die “weit überproportionale Kriminalität von Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund”, Feststellungen, denen hauptsächlich von nichtmuslimischen PressekommentatorInnen und einigen deutschen PolitikerInnen aus allen politischen Lagern heftig widersprochen wird. Vorneweg: die Grünen Volker Beck und Özcan Mutlu.

Beide Bundestagsabgeordneten fallen in den bekannten reflexhaften Islamverteidigungsmodus, der jede Kritik am Islam umgehend als “Pauschalisierung” abtut und, mit Reizvokabeln wie “Rassismus”, “Hass” oder “Hetze” beworfen, zum Abschuss freigibt. Dabei aber scheuen sie ihrerseits jeden konkreten empirischen Wirklichkeitsbezug, jede Erwähnung von unliebsamen Fakten. Längst bekannte und beklagte Tatsachen rund um die islamische Einwanderung bleiben außen vor. Die Kritik an Fest ist selber so pauschal, substanzlos und beleidigend, wie dies Fests BILD-Kommentar vorgeworfen wird. Dabei gilt: Wer als erster das Wort “Rassist” sagt, der gibt die weitere Gangart für die Debatte vor. Recht hat er sowieso immer. Die ersten Anzeigen gegen Fest wegen “Volksverhetzung” sind denn auch schon geschrieben.

Liest man sich seinen Kommentar durch, ohne nach den ersten Sätzen schon zu ventilieren, gibt es nirgends auch nur den Hauch einer haltlosen “Beleidigung”, der von Ressentiments bestimmt oder gar justiziabel wäre. Dafür aber jede Menge begründbare und tatsachenbasierte Kritik am Islam und an negativ-kollateralen Erscheiungsbildern der muslimischen Einwanderung (“Zwangsheiraten, Friedensrichter, Ehrenmorde)”. So, wie es schon immer scharfe Kritik an Weltanschauungen, Ideologien, Religionen und an allerlei gesellschaftlichen Prozessen, auch Fehlentwicklungen gab. Jene, die sich in früheren Zeiten, als Papst, Kirche oder mit ihnen verbündete weltliche Mächte etwa, von ihren Kritikern “beleidigt” fühlten, hatten damals allen Grund dazu:

“Die Herren machen es selber, dass der gemeine Mann ihnen feind wird!” (Thomas Müntzer). Heute ist solche Kritik Teil der grundgesetzlich geschützten Meinungsfreiheit, die katholische Kirche kann ein Lied davon singen. Schmähkritik gegen Gruppen oder einzelne Menschen, erst recht, wenn solche Kritik völlig aus der Luft gegriffen ist, braucht dagegen niemand hinzunehmen. So haltlos hat Fest sich aber nicht geäußert.

Natürlich verallgemeinert und verkürzt er, was einem Kommentator mit wenig Platz erlaubt sein muss. Er tut es im Übrigen nicht anders, als jeder von uns alle möglichen Sachverhalte tagtäglich verallgemeinert, wahrnehmbare Phänomene begrifflich klassifiziert, subsummiert, Hauptsächliches betont, Nebensächliches igoriert, um nicht im Gestrüpp der Differenzierungen hängenzubleiben und dann zu keiner Aussage, zu keinem praktischen Schritt mehr zu gelangen. Dabei reflektiert Fest, wenn auch zugespitzt bis zur Schmerzgrenze, bekannte Fakten und Erkenntnisse der Sozialwissenschaft und Kriminologie, über die seine Kritiker typischerweise bei ihren Gegenattacken kein Wort verlieren.

Nehmen wir seinen Vorwurf von der “weit überproportionale Kriminalität von Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund” und seine Frage, ob Religion, also der Islam, dabei eine Rolle spielt.

Muslimische Jugendliche messen ihrer Religion in vielen Untersuchungen eine herausragende Bedeutung bei. Ebenso besteht ein statistischer Zusammenhang zwischen ausgeprägt islamischer Orientierung, sozialer Deklassierung und mangelnder Integration, wozu auch die von Fest beklagte “weit überproportionale Kriminalitätsrate muslimischer Jugendlicher” zählt:

“Während bei einheimischen [deutschen] Jugendlichen eine hohe Religiosität mit günstigen sozioökonomischen Rahmenbedingungen einhergeht, verhält sich dies bei den [muslimischen] Migranten umgekehrt… Deutlich ist… bei den muslimischen Jugendlichen, dass das Bildungsniveau dann am niedrigsten im Vergleich aller Migrantengruppen ausfällt, wenn ihre Religiosität stark ausgeprägt ist ” (Peter Wetzels/Katrin Brettfeld; Auge um Auge, Zahn um Zahn? Migration, Religion und Gewalt junger Menschen. Hamburger Studien zur Kriminologie u. Kriminalpolitik, Bd. 34. Münster 2003, S. 124, zit. nach Stefan Luft, Abschied von Multikulti, Wege aus der Integrationskrise, Gräfelfing 2006 (Resch), S. 223).

Im März 2009 gelangte eine Untersuchung mit dem Titel “Nordrhein-Westfalen: Integration und Lebensqualität” unter Federführung des Grünen-Mitglieds Prof. Hubert Kleinert und unter Mitwirkung u.a. des Theater- und SPD-Mannes Jürgen Flimm und der Feministin Alice Schwarzer zu folgenden Ergebnissen zum Thema “Demokratiefeindlichkeit und Radikalismus-Potentiale von Migranten” (S. 9 ff):
• “Enge religiöse Bindungen und eine starke Ausrichtung an religiösen Regeln verbinden sich bei einem erheblichen Teil der muslimischen Bevölkerung mit einer Tendenz zur aggressiven Abgrenzung von Muslimen, die solche Wertvorstellungen nicht teilen. Sie verbinden sich zugleich mit einer Neigung zur pauschalen Aufwertung der islamischen Kultur und zur Abwertung westlicher und christlich geprägter Kulturen. (...) Eine Anpassung des Islam an die Gegebenheiten moderner Gesellschaften lehnen sie ab. (...)

• Eine starke Distanz zur Demokratie ist bei etwa 8-12% der muslimischen Gesamtbevölkerung auszumachen. Bei etwa der Hälfte davon steht diese Einstellung in Verbindung mit fundamentalistischen religiösen Orientierungen. Etwa 12% der muslimischen Bevölkerung zeigen islamisch-autoritäre Wertvorstellungen, die sich durch eine Kombination radikaler Kritik an westlichen Gesellschaften mit der Befürwortung islamischer Rechtssysteme wie der Scharia auszeichnen (Befürwortung der Todesstrafe bzw. der äußerst grausamen Körperstrafen).

• Etwa 6% der muslimischen Gesamtbevölkerung müssen als Befürworter massiver Formen politisch-religiös motivierter Gewalt angesehen werden. Eine weitaus größere Gruppe zeigt einzelne Anzeichen von Gewaltakzeptanz, die sie als potenziell anfällig erscheinen lassen können (...)

• Insgesamt deuten die empirischen Befunde auf eine beachtenswerte Kluft zwischen den Wertorientierungen eines erheblichen Teils der muslimischen Zuwanderer und der großen Mehrheit der Mehrheitsgesellschaft hin. Diese Kluft sollte nicht überdramatisiert, aber auch nicht ignoriert werden.”
Im öffentlichen Diskurs, v.a. dort, wo die Parteien und die etablierten Medien ihn führen, wird die erwähnte Kluft dennoch bis heute weitgehend tabuisiert. Schon die Frage, ob bestimmte Erscheinungsformen fehlgerichteter Integration bei muslimischen Einwanderern etwas mit dem Islam zu tun haben könnten, wird als “Hetze” und “Rassismus” denunziert und mit Redeverbot in den tonangebenden Kreisen belegt. Der aktuelle Fall Nicolaus Fest ist da nur die Spitze des Einbergs. Güner Balci, Bassam Tibi, Necla Kelek, Heinz Buschkowsky und natürlich Thilo Sarrazin haben lange vor ihm Ähnliches erlebt.

Dabei verschweigen selbst Muslime und manchmal auch muslimische Funktionäre den inneren Zusammenhang zwischen (gescheiterter) Integration und Religion nicht. Sie geben sogar offen wenngleich unfreiwillig zu, was nicht mal ihre Freunde unter den Politikern zu denken wagen: “Integration” gibt’s allenfalls dann, wenn alles, was der Islam fordert, gewährt wird, im Umkehrschluss hieße das: Säkulare Einschränkungen religiöser Begehrlichkeiten werden durch die Muslime mit Desintegration “bestraft”: “Wir sind zur Integration bereit, solange man nicht erwartet, dass wir Zugeständnisse bezüglich unserer Religion machen.” Erhat Toka, Muslimisch-Demokratische Union Osnabrück, lt. NOZ, 28. September 2010, S. 3

In einer säkularen Demokratie, so die Botschaft, darf die Gesellschaft von den Muslimen demnach nur eine eingeschränkte Integration erwarten, wenn überhaupt. Rechtstreues und grundwerterespektierendes Verhalten gilt dann nicht mehr als selbstverständliche Bringschuld der Einwanderer. Auf den Zusammenhang zwischen muslimischer Einwanderung und Kriminalitätsentwicklung hinzuweisen gilt als dabei das größte Sakrileg überhaupt, meist wird er schlicht abgestritten; belegfrei, versteht sich. Dabei haben auch hier schon Muslime selbst die “weit überproportionale Kriminalität” ihrer Glaubensgeschwister eingeräumt, nicht allein in Deutschland:
• In einer Pressemitteilung vom 07.02.2010 zum beklagten “Mangel an muslimischen Seelsorgern in den Berliner Haftanstalten” schreibt die “ISLAMISCHE RELIGIONSGEMEINSCHAFT K.d.ö.R” unter der Überschrift “Ungerechtigkeit im Berliner Justizvollzug, Islamische Religionsgemeinschaft fordert Seelsorger für muslimische Häftlinge”: “Rund 90 Prozent der Häftlinge, die zur Zeit in Berliner Haftanstalten einsitzen, sind Muslime. Sie haben bislang nicht die Möglichkeit, sich mit einem Seelsorger ihrer Konfession zu besprechen…”.

• In den Niederlanden hat die Marokkanisch-Niederländische Gemeinschaft im Okt. 2009 in einem dramatischen Appell die eigene Jugend aufgefordert, ihr gewalttätig-kriminelles Verhalten sofort abzulegen: “Juist Nederlanders van Marokkaanse komaf moeten alles in het werk stellen om deze criminaliteit te stoppen…”  (Gerade Niederländer marokkanischer Herkunft müssen alles dafür tun, um diese Kriminalität zu stoppen). Der Aufruf erschien in der Presse unter der titelsetzenden Aufforderung an die eigenen ethnischen Jugendlichen:  “Stop criminaliteit Marokkaans-Nederlandse jeugd!”, De Volkskrant, 12.10.2009; nur noch über Google).

Dieser Satz, käme er aus dem Munde von Geert Wilders, wäre selbstredend ein weiterer Beleg für seinen Fremdenhass und seinen Rassismus. Unterschrieben haben ihn aber die islamischen Verbände “Unie van Marokkaanse Moskeeorganisaties in Nederland” (UMMON), “Vereniging Imams Nederland” (VIN), dem “Samenwerkings[= Kooperations-]verband van Marokkaanse Nederlanders” (SMN) sowie ca. 40 Imame und Gefängnis-Imame. Quod licet Jovi… was Zeus erlaubt ist, darf sich noch lange nicht jeder andere erlauben. Schon gar nicht ein Mann der BILD.
Natürlich gibt es auch kriminalitätsfördernde äußere Faktoren, die ungünstige sozioökonomische Bedingungen widerspiegeln, denen Einwanderer oft und meist häufiger unterliegen als die Autochthonen [einheimische Bevölkerung]. Aber nicht alle Einwanderergruppen reagieren auf diese negativen Verhältnisse gleich dysfunktional [wütend, aggressiv] wie die muslimische Bevölkerung. Und Einwanderer “unterliegen” ihnen auch nicht einfach, sie schaffen sie zu einem guten Teil selber mit.

Die Frage, die sich hier aufdrängt lautet: Wer hat eigentlich die Hauptverantwortung für die Integration, für ihre Probleme, womöglich ihr Scheitern? Volker Beck, sein Kollege Öczan Mutlu und viele Grüne mit ihnen würden sagen: In erster Linie der Staat und die Gesellschaft, aber sicher auch “irgendwo” die Migranten selber, in dieser Reihenfolge. Das von BILD-Vize Fest konstatierte “Integrationshindernis Islam” muss ihnen aus dieser Sicht als irrelevant weil beherrschbar erscheinen, wenn es denn überhaupt existiert! Nicolaus Fest behauptet mit seinem skandalisierten Einwurf, dass genau das der Fall sei und deshalb “bei Asyl und Zuwanderung ausdrücklich (zu) berücksichtigen ist”. Oder anders: Er will die islamische Einwanderung beschränken. Wenn das nicht Rassismus pur ist!

Doch selbst hierbei kann Fest, der “Hetzer”, sich noch Rückendeckung bei Muslimen holen! Im Sommer 2005 wurde der mit einem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete deutsch-syrische Muslim und Göttinger Politologieprofessor Bassam Tibi vom FOCUS interviewt. “Ist die Religion des Islam eine Integrationsbremse?” lautete die pikante Frage des Münchner Magazins. Tibi antwortet, wofür er als Muslim bis heute bei Grünen und bei seinen orthodoxen GlaubensgenossInnen als persona non grata [unerwünschte Person] gilt:
“Man muss offen sagen, die Religion des Islam erlaubt die Integration nicht. Ein Muslim darf sich einem Nichtmuslimen nicht fügen. Wenn er in der Diaspora lebt, dann ist das eine Notsituation, und er kann sich absondern. Das besagt die normale Religion und nicht die fundamentalistische Variante.”
Tibi ist ein herausragender Kenner seiner Religion, der weiß, wovon er spricht. Er schreibt:
“Ich selbst bin Muslim. Mich kann man nicht ... verdächtigen, ich wolle Muslime ausgrenzen. Umso eindeutiger stelle ich fest: Die Islamisierung der Welt ist ein fester Bestandteil islamischer Weltanschauung.” (Bassam Tibi, in: „Selig sind die Belogenen“, DIE ZEIT Politik 23/2002)
Schon vor fast 20 Jahren hatte Tibi Sätze verfasst, für die ein deutscher Redakteur und Nichtmuslim, der Ähnliches nur sehr viel kürzer und provokanter formuliert, heute in Deutschland geteert und gefedert wird. Ebenfalls im FOCUS schrieb Tibi die Warnung:
“Ohne Integration der Muslime ist der soziale Frieden in Europa gefährdet… In Zukunft wird der soziale Frieden bei der Austragung von Konflikten davon abhängen, ob der Islam in den Westen integriert… wird. (...) Integration gelingt allerdings nicht nur durch Abstandnahme von der Multikulti-Ideologie, sondern auch durch eine Begrenzung der Zuwanderung unter Berücksichtigung der Aufnahmekapazität europäischer Gesellschaften.” [1]
“Der Islam ist ein Integrationshindernis”, provoziert der “Pauschalisierer” Fest. Freilich: Um einigermaßen gerade durchs Leben zu kommen, benutzt jeder Mensch im Alltag Vereinfachungen, Pauschalurteile,  mal sind sie angebracht, mal nicht. Vorzuwerfen ist niemals die Pauschalisierung oder Verallgemeinerung per se, sondern allenfalls die falsche. Wissenschaftler gehen anders vor. Aber der BILD-Vize hat ja als Bürger und als Kommentator keine Doktorarbeit geschrieben! Fest wird lustvoll geprügelt nach dem Mao-Motto: Bestrafe einen, erziehe viele.

Doch falscher Verallgemeinerungen macht Nikolaus Fest sich gerade nicht schuldig, seine Aussagen sind entweder mehrfach empirisch abgesichert, zumindest sind sie Teil einer legitimen subjektiven Positionierung, selbst dort, wo ihre Validität [Gültigkeit, Überprüfbarkeit], zumindest in der Theorie, selbstverständlich bestritten werden könnte. Bisher ist das nur kaum überzeugend gelungen. Schon gar nicht von Beck und Mutlu.

Vorwerfen könnte man Fest allenfalls, dass er nicht fein genug zwischen “Muslimen” hier und “dem Islam” dort differenziert. So wie wir ja auch immer deutlich zwischen “den Amis” und “dem US-amerikanischen Kapitalismus/Imperialismus” zu differenzieren pflegen.

Der Vize-BILD-Chef hätte sich auch bei sehr viel detailreicherer Argumentation in jedem Fall einen Tritt ins Kreuz eingefangen, dann aber kann er auch gleich bei seiner Ineinssetzung von “Muslimen” und “Islam” bleiben!

Zumal die Apologeten [Befürworter, Unterstützer] des Islam ihrerseits selten zögern, immer der segensreichen Wirkung “des Islam”, ganz pauschal!, und nicht den Tugenden der Muslime zuzuschreiben, was sie gerne als die positiven Seiten der islamischen Religion gewürdigt wissen wollen; Beispiel Familiensinn, Toleranz, Bejahung von Sexualität (außer Homosexualität, was Fest dummerweise nicht entgangen ist, ebensowenig wie Ehrenmorde und Friedensrichter), Ablehnung des Kasino-Finanzkapitalismus, Zinsverbot, etc.

Fest stört die sommerliche Ruhe, weil er sagt, was ihn alles am Islam irritiert, seit wann ist das eigentlich verboten? Was KatholikInnen mit grünen und sonstigen Papst- und KirchenkritikerInnen fallweise auszuhalten haben, haben jene auch inzwischen zu ertragen gelernt, ohne dass sie den Vorwurf “kirchenbezogener Menschenfeindlichkeit” erheben. Wenn ich zusammenzählen würde, was ich in den 60ern und 70ern als Student an Kapitalismus- und Kapitalistenkritik erfahren und damals selber üppig reproduziert habe, kann ich froh sein, dass mich vom BDA bis zur Mittelstandsvereinigung der CDU nicht alle einschlägigen Wirtschaftslobbygruppen bis zum Ende meiner Tage mit Beleidigungsklagen überziehen!

“Zwangsheiraten, Friedensrichter, Ehrenmorde” erregen Fests Unwillen. Ist das nicht nachvollziehbar? Wenn es, wie die Kritiker der Islamkritiker sagen, “nichts mit Islam zu tun habe”, dann um so schlimmer: denn dann hat es offenbar etwas mit den entsprechenden Einwanderern zu tun und ihrer Kultur, die wir, so schreibt Fest zwar nicht explizit, aber er meint es so, hier “auch nicht brauchen”. Multikulti geht anders. Aber schon der Muslim, Sozialdemokrat und Rotterdamer Bürgermeister Ahmed Aboutaleb sagte einst trocken und ohne, dass die Deiche rund um Holland gebrochen wären: “Wer die Werte einer offenen Gesellschaft wie der niederländischen nicht teilt, täte gut daran, daraus die Konsequenzen zu ziehen und fortzugehen.”

Egal, welche Variante man nimmt, sich mit den Folgen solcher Feststellungen auseinanderzusetzen ist schmerzhaft, aber unumgänglich. Für die Einwanderungsgesellschaft Deutschland können die antisemitischen Progrome der letzten Tage, aber auch der Umgang mit jenen, die darin mehr als nur eine temporäre Resonanz auf die TV-Bilder aus dem Gazastreifen sehen, ein Anstoß sein, sich im Sinne von Nicolaus Fest zum ersten Mal ernsthaft und an Tatsachen orientiert zu fragen, wieviel Islam diesem Land tatsächlich noch zuträglich ist.

Quelle: Wieviel Islam verträgt das Land?

Meine Meinung:

Ich möchte an dieser Stelle noch einen Satz aus einem Artikel von Claudio Casula einfügen, wo ich mich gefragt habe, warum tun die Palästinenser so etwas? Sind ihnen die Israelis so verhasst, daß sie alles zerstören, was sie an die Israelis erinnert? Und wenn dies so ist, dann liegt es daran, daß die Palästinenser schon von früher Kindheit an zum Judenhass erzogen werden. Claudio Casula schreibt: "Wenn Sie schon eine rührselige Blumenzüchtergeschichte vortragen, wissen Sie dann auch, dass Israel beim vollständigen Abzug vor neun Jahren [aus dem Gazastreifen] 3000 Gewächshäuser intakt zurückgelassen hat, die von den Menschen, die Ihnen so am Herzen liegen [die Palästinenser], in Nullkommanix zerstört wurden?"

Und noch ein Wort zum obigen Text. Es ist bezeichnend, einerseits für die Linke, andererseits für die Muslime, daß sie gegen den Artikel von Nicolaus Fest Sturm laufen, wie sagt man so schön, getroffene Hunde bellen, und dass sie sich zu den antisemitischen Ausfällen und Morddrohungen bei den anti-israelischen Demonstrationen in Schweigen hüllen. Im Gegenteil, viele Linke und Muslime beteiligten sich daran und es gab keinerlei Aufschrei von Linken und Muslimen. Was für eine heuchlerische Bande.

[1] Bassam Tibi hat seinen Traum von einem friedlichen und toleranten Euroislam, den er lange träumte, inzwischen ausgeträumt. Er kommt zu der Erkenntnis, die Islamisten sind stärker als die Reformer:

Bassam Tibi: „Aus der Traum vom Euroislam“

Der syrisch-stämmige Islamwissenschaftler Bassam Tibi ist seit 20 Jahren Hoffnungsträger und Kronzeuge aller islamophilen (islamfreundlichen) Weltverbesserer: Ein gut integrierter gläubiger Moslem, der den Koran auswendig kann und es dennoch zum deutschen Professor brachte. Bereits vor 20 Jahren erfand er den Euroislam, ein fiktives Zukunftsprogramm eines aufgeklärten Islam, der sich in Übereinstimmung mit den Gesetzen einer demokratischen Gesellschaft leben ließe. Auch die ausschließlich in Deutschland bekannte Unterscheidung zwischen „Islam” und „Islamismus” gründete auf dieser Hoffnung. Jetzt verabschiedet sich Tibi offiziell von seiner Illusion. Angesichts der Entwicklung in den arabischen Staaten, aber auch in der Türkei, stellt der Wissenschaftler ernüchtert fest: „Die Islamisten sind stärker als wir”. >>> weiterlesen

Moonie [#7] schreibt über Serdar Yüksel, der eine Strafanzeige gegen Nicolaus Fest gestellt hatte:

Serdar Yüksel (SPD), gelernter Krankenpfleger, 2002 stellvertretender Stadtbezirksvorsitzender der SPD Wattenscheid und seit 2012 Abgeordneter des Landtags in NRW: „Das, was Herr Fest sich geleistet hat, vergiftet die Stimmung in unserer Gesellschaft. Das darf ein freiheitlicher und demokratischer Staat wie Deutschland nicht zulassen!“

Wissen Sie, was ein freiheitlicher und demokratischer Staat wie Deutschland nie und nimmer hätte zulassen dürfen, Herr Yüksel? Dass Typen in dieses Land einreisen und sich hier einnisten konnten, die auf unsere Vorstellung von Demokratie und Freiheit – auf gut deutsch gesagt – SCHEISSEN!

Jedes, aber auch wirklich JEDES zivilisierte Land würde „Gäste“, die massiv gegen die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze des Gastlandes verstoßen und ihren Gastgebern deutlich zu verstehen geben, dass sie ihre gesamte Lebensweise hassen und verachten, ihre Wohltaten (vor allem ihre großzügigen finanziellen Zuwendungen) jedoch sehr gern entgegennehmen, unverzüglich vor die Tür setzen, mit dem Hinweis, sich NIE mehr blicken zu lassen.

Ich betrachte es als Riesenschande, dass heute, fast siebzig Jahre nach dem Untergang des kackbraunen Regimes, wieder Rufe wie „Sieg Heil“, „Juden ins Gas“ und dergleichen auf deutschen Straßen gebrüllt werden – diesmal von importiertem Gesocks. Meiner Meinung nach gehören nicht nur die Rabauken, die diese Losungen (Losung = Jägersprache für die Exkremente von Füchsen und ähnlichem Getier) von sich geben, festgenommen und auf schnellstem Wege ausgeschafft, sondern es sollten auch diejenigen, die ihnen die Einreise ermöglicht und eine Aufenthaltsgenehmigung verschafft haben, vor Gericht gestellt werden.

Meine zahlreichen Angehörigen, Freunde und Bekannten, die vor Jahrzehnten nach Deutschland gekommen sind (auf regulärem Wege, also durch die Vordertür), sich hier eine Existenz aufgebaut und zum Wohlergehen dieses Landes ihren nicht geringen Beitrag geleistet haben – diese Menschen können nicht verstehen, wieso Deutschland derart tief sinken konnte…

Wien 1683 [#25] schreibt:

Ich war ein toleranter Mensch, bis ich für fast 10 Jahre aus beruflichen Gründen in islamischen Ländern lebte. Well, natürlich gibt es dort freundliche, korrekte und angenehme Menschen, die ich bis heute zu meinen Freunden zähle. Dieser Teil der Bevölkerung jedoch ist erschreckend klein, es sind deutlich unter 10%.

Die große Masse sind unkultivierte, teils fanatische Islam-Gesellen, die einem “Kuffar” [Ungläubigen (Christen, Juden)] wie mir mit unverhohlener Distanz, teils Feindschaft begegneten. Nun könnte ich ähnlich dämlich wie andere argumentieren, es gäbe eben doch die “Friedlichen”, die man nicht pauschal kritisieren dürfe. Natürlich tue ich das nicht, da ich sehr wohl weiß ,warum die Entwicklung dieser Länder so arg weit der Unseren hinterher hinkt. Es ist der ISLAM, der die Länder zudeckt mit einer bleiernen Stimmung, die jegliche Individualität, vor allem des Geistes, hemmt, bekämpft und unmöglich macht.

Überdurchschnittlich Intellektuell-Beflissene-Einheimische wissen und bestätigen, dass NUR eine Reformation (Änderung) des Korans die Länder befreien und positiv verändern oder, eine mächtige Autokratie mit harter Hand die Länder stabil halten kann. Im Übrigen ist Deutschland zu einem Land verkommen, indem ägyptische Islamkitiker nicht mal mehr sicher arbeiten und leben können, welche gewaltige Schande! [Hamed Abdel-Samad verläßt Deutschland] DAS gehört auf die Agenda und nicht Strafanzeigen von Türken, Links-Schwulen und verkappten Faschisten gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung, auch wenn es diese niederträchtige Ideologie in ihrer Gesamtheit betrifft.

td280558 [#27] schreibt:

Dieser kranke Dreck (Islam) gehört weder zu Deutschland, noch zu Europa, sondern ein für alle Mal auf den Müllhaufen der Geschichte; genau so wie die totalitären und menschenverachtenden Weltanschauungen Kommunismus, Faschismus/Nationalsozialismus! Da können noch so viele ignorante und unwissende Deppen davon schwafeln, daß dieser satanische Irrglaube friedlich sei. ISIS, Boko Haram, Al-Quaida, Taliban, Hamas, Al-Shabaab, Hizbollah und wie diese geisteskranken Mörder- und Terrorbanden sich sonst noch nennen mögen, beweisen das genaue Gegenteil, weil sie Haß, Gewalt und Terror stets im Namen ihres Mondgötzen [Allah] verbreiten!

Babieca [#30] schreibt:
Bassam Tibi 2005: “Man muss offen sagen, die Religion des Islam erlaubt die Integration nicht. Ein Muslim darf sich einem Nichtmuslimen nicht fügen. Wenn er in der Diaspora lebt, dann ist das eine Notsituation, und er kann sich absondern. Das besagt die normale Religion und nicht die fundamentalistische Variante.”
Und das wurde während der Entstehung des Korans deshalb in den Islam konstruiert, weil er als Ideologie sofort erledigt wäre, wenn seine Anhänger „menschlich“ würden, also sich so benähmen, wie alle anderen Leute auch. Und davor haben und hatten sie schon immer eine Riesenangst: Denn der Islam kann von sich aus nicht als attraktiver Glaube stehen; er würde zerfallen. Er braucht den Haß und die Angst und die Tötungsbefehle für allen und jeden, der gegen den Islam verstößt, und das Abgrenzen, um den Islam als totalitäre Gängelung jedes Lebensbereichs und die so Gegängelten als Ummah zu erhalten. Es ist der islamische Imperativ: „Und werdet nicht wie sie!“ Denn das wäre „Unglauben“.

Koran 4:89
Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer (…)
Dieser Vers prägt das mohammedanische Gebaren in allen westlichen Staaten – selbst wenn einige ihn gar nicht kennen. Er ist aber als Verhaltensnorm, die Eltern an Kinder vermitteln, fest etabliert. Und spätestens in der Moschee wird es dann via Koran untermauert.

Dieser Vers ist auch die Grundlage für die islamische Gewalt und den Moslem-Haß (Höhepunkt: tollwütiges Rudel greift an) gegenüber Polizei, Feuerwehr, Sanitätern und Richtern.

Gleichzeitig enthält der Vers das islamische Mordgebot: Alle umbringen, die sich nicht zum Islam bekennen (Dschizya und Dhimma sind Sonderfälle).

Anthropos [#32] schreibt:

Ein mutiger Ägypter und ehemaliger Muslimbruder [Hamed Abdel-Samad über die aktuelle Emporung der Muslime], der es wagt die Wahrheit über den Islam zu sagen und deshalb mit einer Todesfatwa belegt ist, schreibt:
“Der Islam ist frauen- und homosexuellenfreundlich, friedlich und fördert die Integration.”
Manche Leute, die diese Behauptung schwachsinnig finden würden, finden folgende Aussage trotzdem rassistisch:
Der Islam ist frauen- und homosexuellenfeindlich, gewalttätig und integrationshemmend!
Hier handelt es sich um eine Meinung, die sowohl in den Texten des Islam als auch in der Praxis eine Begründung findet. Es muss nicht eine richtige Meinung sein, aber sie ist eine Meinung! Dass Muslime sich über solche Behauptungen empören, ist verständlich. Aber dass eine Zeit-Redakteurin diese muslimische Empörung als ein Beleg für gelungene Integration sieht, ist merkwürdig! Denn wenn Muslime sich über Terror oder Ehrenmord im Namen ihres Glaubens empören würden, könnte ich diese Empörung als Beleg für gelungene Integration interpretieren. Aber Wut wegen Image-Fragen ist eigentlich ein Luxus! Rassismus ist wenn deutsche Staatsbürger z.B. rufen würden: Muslim, Muslim, feiges Schwein! Oder wenn Sie “Heil Hitler!” rufen würden wenn Muslime vorbeigehen!

Es ist rassistisch, wenn man die Häuser und Geschäfte der Muslime mit dem Buchstaben “M” übermalen würde, oder wenn Muslime gekreuzigt oder enthauptet werden nur weil sie Muslime sind. Falls das, Gott behüte, in Deutschland passieren oder falls jemand dazu aufrufen würde, wären wir alle zurecht empört, und Muslime würden von allen Menschen weltweit verlangen, sich zu empören. Geschieht dies aber mit den Christen im Irak begründet mit eindeutigen Koranpassagen und Aussagen des Propheten, dann bleibt die muslimische Empörung verstummt.

Ich halte es für eine muslimische Krankheit, dass Empatie und Mitgefühl nur muslimischen Opfern weltweit vorbehalten sind. Aber nicht einmal allen muslimischen Opfern. Opfer, die im Krieg gegen Amerika oder Israel fallen, lieben wir [sie] mehr als muslimische Opfer, die von Muslimen selbst getötet werden! Heuchelei nenne ich das! Eine weitere muslimische Krankheit! Diese und andere Krankheiten entfernen Muslime mehr und mehr von der Weltgemeinschaft und isolieren sie im Sumpf des Selbstmitleids!” Muslime, Volker Beck und Konsorten regen sich über die Tatsachen auf, die Herr Fest äussert. Es juckt sie aber nicht, dass ein in Deutschland lebender Mensch wegen seiner Meinung, durch den Islam mit dem Tode bedroht wird. Gratulation!

esszetthi [#54] schreibt:

»Wo bleibt die in Sonntagsreden propagierte christlich-jüdische Zusammenarbeit, wenn Juden sich nicht mehr auf die Straße trauen, weil arabische Banden ihnen auflauern?« Peter Hahne (Berlin), TV-Moderator und Publizist („Rettet das Zigeuner-Schnitzel“, SPIEGEL-Bestsellerliste Platz 11), schreibt heute in IdeaSpektrum (Ausgabe 31.2014):

Dieser Islam gehört nicht zu Deutschland!

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Islam gehört zu Deutschland. Dieser Satz von Christian Wulff ist falsch. Ich halte mich an die Worte seines Nachfolgers Joachim Gauck: Die Muslime, also die Menschen, gehören zu Deutschland, soweit sie sich im Rahmen des Grundgesetzes integrieren. Zum radikalen, bei uns vielfach in Hinterhofmoscheen propagierten Islam gehören Antisemitismus und Judenhass, dieses Argument wurde vor allem aus dem Raum der Kirche als reaktionär (wenn nicht schlimmer) abgeschmettert. Wir erleben jetzt, wie die Saat aufgeht. Am selben Tag, an dem wir der Märtyrer des 20. Juli 1944 gedachten, war die aktuelle Israelpolitik Gegenstand von Hass- und Hetz-Demonstrationen. „Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“, skandierte in Berlin ein Mob aus arabischen Muslimen und Linkspartei-Jugend. Sie lesen richtig: Links! Zur Enttäuschung der Gutmenschen waren Glatzköpfe mit SS-Runen nicht zu sehen. Selbst linke Bundestagsabgeordnete hetzen offen gegen Israel. Eine seltsame Koalition.

Worüber man nicht reden darf

Kritik am einzigen demokratischen Staat im Nahen Osten ist natürlich erlaubt. Doch hier geht es um die Frage: Ist Deutschland, sind Staat und Kirche eigentlich von Sinnen, dem Terror-Treiben von Hasspredigern und Hetzdemonstranten nicht Einhalt zu gebieten? Das tut jetzt vorbildlich BILD! Wo bleibt die in Sonntagsreden propagierte christlich-jüdische Zusammenarbeit, wenn Juden sich nicht mehr auf die Straße trauen, weil arabische Banden ihnen auflauern? Die Begriffe Jude, Deutscher und Schwuler gehören zu den schärfsten Mobbing-Schlagwörtern auf Schulhöfen; das Multikulti-Gutmenschentum hört willig darüber hinweg. Jetzt geht die Saat auf!

Verschweigen, Vertuschen, Verniedlichen

Noch schlimmer: Man redet einfach nicht darüber. Als nach dem Anschlagsversuch auf die Essener Synagoge Journalisten wissen wollten, ob die Täter einen Migrationshintergrund haben, antwortete die Polizei: „Das dürfen (!) wir Ihnen nicht sagen.“ Als ein deutscher junger Mann auf einem Parkplatz bei Freiburg per Selbstjustiz umgebracht wurde, erfuhr die Öffentlichkeit erst Tage später, daß die „Ehren“-Mörder libanesische Einwanderer waren und keine normale Schwarzwaldfamilie. Jetzt werden Reporter eingeschüchtert. „Wir kennen deinen Namen und wissen, wo du wohnst!“, drohte der verschleierte Mob in Berlin. Das hatten wir in Deutschland schon einmal. Verschweigen, Vertuschen, Verniedlichen, damit begann die schlimmste Zeit unserer Geschichte. Wehret den Anfängen!

Judenhetzer einsperren, Islamisten ausweisen

Ein Islam, soweit er offen judenfeindlich ist, gehört nicht zu Deutschland. Der jüdische Publizist Henryk Broder spricht bereits von einem „importierten Judenhass mit Migrationshintergrund …, der nicht ‚Heil Hitler‘, sondern ‚Allah ist groß‘ schreit.“ Kirchenleiter, die dem Rechtsradikalismus die Stirn bieten, aber auf dem linken Auge nichts sehen wollen, sind blinde Blindenleiter. Wer Israel und die Juden im Stich lässt, sollte sich nicht christlich nennen. Denn alle Solidaritätserklärungen sind Makulatur, wenn den Worten keine Taten folgen: Judenhetzer einsperren, Islamisten ausweisen. Und keinerlei gemeinsame Aktionen (mehr) mit den Feinden Israels! Das hilft auch jenen Muslimen, die bei uns bestens integriert und herzlich willkommen sind.

Anton Marionette [#60] schreibt:

Die Erklärung für die Unvereinbarkeit unserer “Shame culture” [Schamkultur] und deren “Blame culture” [jemand anderem die Schuld geben] kann man sehr gut hier nachlesen…

“Der Islam und der Westen – Nimm meine Schuld auf dich”, 16.01.2003, ZEIT

Das Problem ist, dass das islamische “Du bist schuld an meinen Taten” mit dem gutmenschlichen “Ich bin schuld an Deinen Taten” so wunderbar harmoniert; als ob sich ein Sadist und ein Masochist treffen. Wobei hier der machthabende (!) Masochist von allen anderen verlangt, sich ebenfalls auspeitschen zu lassen.

Das Äquivalent ist eine Schulklasse, in der ein extrem aggressiver Schüler sitzt, der andauernd stört, den Lehrer beleidigt, seine Mitschüler verprügelt, null Leistung bringt, bei Aufforderungen sofort anfängt zu diskutieren und sich ständig mit einem “Nur weil ich Türke/Araber/Ausländer bin” herausreden will. Und der von der Schulleitung immer in Schutz genommen wird. Was es in der Realität aber natürlich nicht gibt. Da sitzt nämlich nicht ein Querulant, sondern gleich ein halbes Dutzend.

alexandros [#78] schreibt:

Der in Deutschland lebende Schriftsteller Zafer Senocak türkischer Herkunft, spricht die Fehlentwicklung im Islam in einem Artikel in der welt-online an:
Der Islamismus will keine lebensfrohen Menschen

Der Islamismus wünscht keine lebensfrohen Menschen. Er wünscht keine elegant gekleideten Frauen, die mit Männern in Straßencafés sitzen. Aus dem Islam ist inzwischen eine kulturfeindliche Ideologie geformt worden. Die eigene Unfähigkeit in der Moderne Wurzeln zu schlagen, wird durch die Hochrüstung von Feindbildern, wie Israel, Amerika und pauschal der Westen kaschiert.
Noch ein klein wenig OT:


Video: Christenverfolgung unter Asylanten in Deutschland (06:54)

Siehe auch:
Manfred Gillner: Kindermörder Israel - Die Logik der Südwest-Presse
Akif Pirincci: BAYRAMINIZIN İÇİNE SIÇAYIM, LIEBE ZEIT!
Technik wird jeden zweiten Arbeitnehmer in Deutschland ersetzen
Vera Lengsfeld: Nicolaus Fest, bleiben Sie fest!
Leon de Winter: Westen ist Hauptschuldiger im ukrainischen Bürgerkrieg
Claudio Casula: Ein paar Anmerkungen zur Lage in Israel und Palästina
Frank A. Meyer: Die Hamas ist eine Verbrecherbande
Woher kommt das Geld für die Gotteskrieger der "ISIS"?
Salafisten-Szene in Hamburg – Behörden sind alarmiert

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