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Der BILD-Fakten-Check: Was wollen die PEGIDA-Demonstranten?

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Von C. Fischer, S. Hornig und L. Schlitter

PEGIDA verzichtete diesmal auf eine Demo, hielt eine Kundgebung mit 10.000 Teilnehmern ab

bild.de berichtet heute über die islamkritische PEGIDA-Demonstration vom 08.12.2014 in Dresden. Dabei hat Bild der PEGIDA-Bewegung einem Faktencheck unterzogen. Dieser Faktencheck ist allerdings vom Umfang her sehr gering. Damit ist der Faktencheck natürlich nicht sehr aussagefähig. Bei "Politically Incorrect" hat man dem Faktencheck von Bild einer Prüfung unterzogen. Ich stelle beide Artikel hier rein, damit man sie miteinander vergleichen kann. Zuerst der Bericht von Bild, dann die Erwiderung von Politically Incorrect.

Hier zuerst der Bild-Artikel:

Rekord-Aufmarsch der Asyl- und Islamisierungs-Gegner in Dresden: 10.000 Teilnehmer bei Protest-Kindgebung +++ 9000 Gegen-Demonstranten fordern eine „weltoffene Stadt“.

Sie wollen das Asylrecht ändern, „Wirtschaftsflüchtlinge“ so schnell wie möglich abschieben, die „Islamisierung“ der Gesellschaft stoppen. Sie behaupten, keine Rassisten zu sein, und nichts gegen unappetitliche Sympathisanten aus der Neonazi- und Hooligan-Szene tun zu können.

„Sie demonstrieren jeden Montagabend und brüllen „Wir sind das Volk“ – wie die Wendehelden vor 25 Jahren.”

Rekordaufmarsch der Asylgegner in Dresden

Diesmal kamen 10 000 Menschen zum Protest-„Spaziergang“ der „Patriotischen Europäer Gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (PEGIDA).

Ihnen gegenüber stand ein breites Bündnis „für eine weltoffene Stadt“ . Unter dem Motto „Dresden für alle” zogen 9000 Menschen in einem Sternlauf aus sechs Richtungen zum Rathaus. Dahinter steht ein Bündnis aus christlichen Kirchen, dem Islamischen Zentrum, der Jüdischen Gemeinde, dem Ausländerbeirat, verschiedenen Verbänden.

In Dresden ist PEGIDA inzwischen Tagesgespräch, die Elbmetropole ist in zwei Lager gespalten.

BILD macht den Fakten-Check: Was wollen die PEGIDA-Leute mit ihrem Protest ausdrücken?

BILD sprach mit Demo-Teilnehmern – und stellt die Fakten gegenüber

Horst B. (55), Unternehmer

Horst B. (55, Unternehmer): „Wir wollen unsere Meinung sagen. Ich bin kein Rassist und will nicht stigmatisiert werden!“

FAKT 1: Auch wenn auf der Demo schon NPD-Funktionäre wie der Ex-Landtagsabgeordnete Arne Schirmer (41) mitliefen, sind nicht alle Teilnehmer automatisch Rassisten. Alle Teilnehmer in die rechte Ecke zu stellen, ist falsch.

Thomas F. (47) EU-Rentner

Thomas F. (47, EU-Rentner): „Es darf nicht sein, das straffällige Asylbewerber nicht abgeschoben werden!“

FAKT 2: Sachsen verfolgt eine strenge Abschiebepolitik. Aber die Verfahren dauern sehr lang. Am 24. September 2013 randalierten zum Beispiel 46 Asylbeweber im Auffanglager Chemnitz. Ein Jahr danach waren erst zwei der Asyl-Prügler abgeschoben, elf zwischenzeitlich untergetaucht.

Birgitt W. (66) Rentnerin

Birgit W. (66, Rentnerin): „Ich möchte nicht, dass meine Kinder und Enkelkinder im Islam aufwachsen. Auch wenn Moslems heute eine Minderheit sind, habe ich Angst davor.“

FAKT 3: Die Angst ist unbegründet! Sachsen hat ca. 4 Mio. Einwohner und einen Ausländeranteil von nur 2,2% – die größte Gruppe sind Vietnamesen und die sind in der Regel Buddhisten. Laut Verfassungsschutz gibt es in Sachsen etwa 190 Islamisten. Auch wen die Tendenz mit 30% steigend ist, werden die Wenigen aus dem Freistaat sicher kein Kalifat machen.

Rosemarie O. (54), Heilpraktikerin mit Ehemann Ulrich (54), Versicherungsmakler

Rosemarie O. (54, Heilpraktikerin) und Ehemann Ulrich (54, Versicherungsmakler): „Uns geht es um die Asylpolitik. Wer wirklich Hilfe braucht soll aufgenommen werden und unter menschenwürdigen Bedingungen leben. Besonders gilt das für Familien mit Kindern aus Kriegsgebieten!“

FAKT 4: Laut Bundesamt für Migration kamen im November 18 748 Asylbewerber nach Deutschland. Davon allein aus Syrien 27,2%! Im Oktober lebten 1940 Asylbewerber in Dresden. Sie sind bisher in acht Übergangswohnheimen und 236 Wohnungen untergebracht.

Roland L. (30), Restaurantfacharbeiter

Roland L. (30, Restaurantfacharbeiter): „Die Politik soll endlich uns einmal zuhören! Bis jetzt redet doch niemand mit uns.“

FAKT 5: Bisher reden Politiker über, aber nicht mit PEGIDA. Sowohl Innenminister Markus Ulbig (50, CDU), Integrationsministerin Petra Köpping (56, SPD), Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (57, SPD) und OB Helma Orosz (61, CDU) waren am Montag nur bei der Gegendemo. Bis jetzt wurden die PEGIDA-Organisatoren nur zu einer Podiumsdiskussion von der Landeszentrale für Politische Bildung eingeladen, sagten aber ab. [1]
[1] Die PEGIDA-Organisatoren können froh sein, daß sie an der Podiumsdiskussion von der "Landeszentrale für Politische Bildung" nicht teilgenommen haben, denn dort lauerten bereits die Schläger der Antifa. Was diese Linksfaschisten mit den PEGIDA-Organisatoren angestellt hätten, mag man sich gar nicht vorstellen. Was sind das nur für Kriminelle, die sogar eine friedliche Diskussion mit Gewalt verhindern wollen? Die Information, daß die Antifaschläger bereits der PEGIDA-Organisatoren auflauerten, wurde von einer Sprecherin auf der Montagsdemo in Dresden erzählt. Es war die zweite Sprecherin auf diesem Video von der Montagsdemonstration am 08.12.2014.

Video: 10.000 bei Pegida in Dresden am 08.12.2014 (01:16:09)
... und 9000 Dresdner protestierten dagegen!

„Refugees welcome“ – „Flüchtlinge willkommen“, steht auf einem Plakat des Dresdner Bündnisses „für eine weltoffene Stadt“

So zahlreich war der Widerstand gegen die PEGIDA noch nie! 9000 Anhänger von Parteien, Vereinen und Glaubensgemeinschaften setzten am Abend mit dem „Sternmarsch“ ein Zeichen für ein weltoffenes Dresden. Von sechs Startpunkten, wie Bahnhof Neustadt oder Zoo zogen die Teilnehmer, darunter Integrationsministerin Petra Köpping (58, SPD) und Innenminister Markus Ulbig (50, CDU), zum Rathausplatz.

Innenminister Markus Ulbig (50,CDU) und Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (57, SPD) beim Sternmarsch

Als nach dem Ende der PEGIDA-Demo Teilnehmer der unterschiedlichen Lager aufeinander trafen, schlug die friedliche Stimmung um, flogen Knaller. Polizeisprecher Marko Laske (40): „Wir haben drei Böllerwerfer festgestellt.“ Nun prüft die Polizei welchem Lager die Männer zuzuordnen sind. Insgesamt 1200 Beamte aus fünf Bundesländern sorgten für Sicherheit.

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Der BILD-Fakten-Check: Was wollen die PEGIDA-Demonstranten?

Und nun die Gegenargumentation von Politically Incorrect:

BILD-Fakten-Check zur Pegida unter der Lupe

BILD-Dresden hat sich an einem “Fakten-Check” zur gestrigen Pegida-Kundgebung mit über 10.000 Teilnehmern versucht. Um es vorweg zu nehmen: Der Artikel ist nicht nur mager vom Umfang, sondern auch vom Inhalt ist. PI-Leser „GroKo Haram” hat den Fakten-Check genau unter die Lupe genommen.

Fakt 1

„Aussage PEGIDA Teilnehmer:”
Horst B. (55, Unternehmer): „Wir wollen unsere Meinung sagen. Ich bin kein Rassist und will nicht stigmatisiert werden!“
„BILD meint:”
Auch wenn auf der Demo schon NPD-Funktionäre wie der Ex-Landtagsabgeordnete Arne Schirmer (41) mitliefen, sind nicht alle Teilnehmer automatisch Rassisten. Alle Teilnehmer in die rechte Ecke zu stellen, ist falsch.
Ja, jetzt wo 10.800 auf der Straße waren, wird es schwer, alle in die Nazi-Ecke zu stellen. Das las sich in den letzten Wochen noch ganz anders. Jetzt gesteht man sich ein, dass es Bürger mit zum Teil berechtigten Sorgen gibt, aber sie werden als unmündig dargestellt, weil sie rechten Rattenfängern auf den Leim gehen. Sich selbstständig eine fundierte politische Meinung gebildet zu haben, wird ihnen nicht zugestanden.

Fakt 2

„Aussage PEGIDA Teilnehmer:”
Thomas F. (47, EU-Rentner): „Es darf nicht sein, dass straffällige Asylbewerber nicht abgeschoben werden!“
„BILD meint:”
Sachsen verfolgt eine strenge Abschiebepolitik. Aber die Verfahren dauern sehr lang. Am 24. September 2013 randalierten zum Beispiel 46 Asylbeweber im Auffanglager Chemnitz. Ein Jahr danach waren erst zwei der Asyl-Prügler abgeschoben, elf zwischenzeitlich untergetaucht.
Zum einem ist diese Aussage ein Armutszeugnis für den Rechtsstaat, die zwei Abschiebungen sind ein Witz. Zum anderem leben die Dresdener nicht im Terrarium, sondern in Deutschland als Teil Europas. Es geht nicht nur um Sachsen, sondern um Deutschland und das Abendland. Lokal handeln, global denken passt hier sehr gut.

siehe auch: Keine Abschiebung trotz Urteil: 145 000 abgelehnte Asylbewerber noch da!

Fakt 3

„Aussage PEGIDA Teilnehmer:”
Birgitt W. (66, Rentnerin): „Ich möchte nicht, dass meine Kinder und Enkelkinder im Islam aufwachsen. Auch wenn Moslems heute eine Minderheit sind, habe ich Angst davor.“
„BILD meint:”
Die Angst ist unbegründet! Sachsen hat ca. 4 Mio. Einwohner und einen Ausländeranteil von nur 2,2%, die größte Gruppe sind Vietnamesen und die sind in der Regel Buddhisten. Laut Verfassungsschutz gibt es in Sachsen etwa 190 Islamisten. Auch wen die Tendenz mit 30% steigend ist, werden die Wenigen aus dem Freistaat sicher kein Kalifat machen.
Wo soll man anfangen? Wie gesagt, es geht nicht nur um Sachsen, wieder diese argumentaive Nebelkerze. Aber selbst die 190 Islamisten mit steigender Tendenz bgründen Sorgen und Ängste. Wir wissen, wie in den 1970er-Jahren 30 RAF-Terroristen die Republik in Atem hielten. Wir wissen, mit welchen Bildern, Videos und Texten sich diese Islamisten radikalisieren, welchen Wert unser und ihr Leben für sie hat.

Sollten diese Leute zur Waffe greifen, Polizeistationen überfallen, sich in die Luft jagen und durch die Straßen marodieren, würde selbst die Bundeswehr kein Massaker verhindern können. Es gibt da einfach einige Szenarien, die absolut beängstigend sind. Das fängt bei einer Kleingruppe mit fünf Mann mit Messern, Macheten und Co. an und lässt sich steigern. Wir sehen es ja in anderen westlichen Ländern. Die Aussage der BILD ist in keinster Weise beruhigend. [2]
[2] Wer sagt außerdem, daß die Anzahl der muslimischen Flüchtlinge im Osten so klein bleibt? Die Linke, die soeben in Thüringen den Ministerpräsidenten stellt, hat angekündigt, eine “aktive Einwanderungspolitik” zu betreiben. Es ist also zu erwarten, daß nun verstärkt Flüchtlinge nach Thüringen einwandern. Dies wird ebenso in anderen ostdeutschen Ländern geschehen, sollte dort die Linke, die SPD oder die Grünen (mit) an der Regierung sein. Außerdem war es in der Geschichte des Islams stets so, daß eine kleine Minderheit radikaler und gewaltbereiter Muslime gesagt hat, wo es lang geht. Die große schweigende "friedliche" Mehrheit der Muslime ist ihnen meist begeistert gefolgt.
Fakt 4

„Aussage PEGIDA Teilnehmer:”
Rosemarie O. (54, Heilpraktikerin) und Ehemann Ulrich (54, Versicherungsmakler): „Uns geht es um die Asylpolitik. Wer wirklich Hilfe braucht soll aufgenommen werden und unter menschenwürdigen Bedingungen leben. Besonders gilt das für Familien mit Kindern aus Kriegsgebieten!“
„BILD meint:”
Laut Bundesamt für Migration kamen im November 18.748 Asylbewerber nach Deutschland. Davon allein aus Syrien 27,2%! Im Oktober lebten 1940 Asylbewerber in Dresden. Sie sind bisher in acht Übergangswohnheimen und 236 Wohnungen untergebracht.
Und was ist dann mit den restlichen 72,8%? Es sollte Länder geben, aus denen Flüchtlinge sofort wieder abgeschoben werden, weil es offensichtlich ist, dass es sich um Wirtschaftsflüchtlinge handelt. So würden Ressourcen frei werden, um sich um Kriegsflüchtlinge zu kümmern. Aber auch bei Kriegsflüchtlingen muss klar sein, dass unsere Aufnahmebereitschaft Grenzen hat.

Wer sich hier nicht an die Regeln hält, muss wieder gehen. Das sollte schon dann beginnen, wenn versucht wird, unsere Gesellschaft mit unverschämten Forderungen zu erpressen. [3]
[3] Außerdem möchte ich in diesem Zusammenhang an den Artikel Wir sind doch nicht am Flüchtlingselend schuld von Henryk M. Broder erinnern. Henryk M. Broder stellt zu recht die Frage, warum Deutschland, Europa, die USA, kurz, der Westen, sich dafür verantwortlich fühlt, den Terror der IS-Milizen zu bekämpfen und die Flüchtlingsprobleme zu lösen, während die Arabische Liga und der OIC, die Organisation der islamischen Konferenz, der immerhin 56 islamischen Staaten angehören, die Hände in den Schoß legen, in ihre alt gewohnte Opferrolle schlüpfen, den Westen für alle Probleme der Welt verantwortlich machen und die angeblich zunehmende Islamophobie in Europa beklagen.

Henryk M. Broder schreibt:
„Umso unverständlicher ist es, dass sie den Opfern der Kriege in Syrien und im Irak eine gefährliche Flucht in das islamophobe Europa zumuten, statt sich ihrer anzunehmen. Wenn sie schon nicht in der Lage waren, eine panarabische Armee aufzustellen, um Syrien und den Irak zu befrieden, sollten sie wenigstens die Hauptrolle bei der Aufnahme und Integration der Flüchtlinge übernehmen. Es wäre eine maßgeschneiderte Aufgabe für die Länder der Arabischen Liga und die OIC. Bis jetzt waren nur die Türkei, der Libanon und Jordanien dazu bereit.”
Außerdem sollte man die Ursachen des Flüchtlingselends beseitigen. Das ist zum einen die enorme Überbevölkerung in den islamischen Staaten. Wenn die afrikanischen Staaten meinen, sie müssten so viele Kinder gebären, dann sollen sie gefälligst auch die Konsequenzen tragen und nicht ihr Elend, für welches sie größtenteils allein verantwortlich sind, nach Europa exportieren, damit Europa daran ebenfalls zu Grunde geht.

Und wenn die muslimischen afrikanischen Staaten meinen, sie müssten sich strikt an den Koran halten, der jeden geistigen, technischen, wissenschaftlichen, sozialen und kulturellen Fortschritt hemmt, was schließlich zu Hass, Gewalt, Intoleranz, Armut, Terrorismus, Kriegen, Revolten, Völkermord, Vandalismus und Verslummung führt, der muß erst das Ergebnis seiner Politk am eigenen Leib spüren, bevor er erkennt, daß dieser Weg ein Weg in den Untergang ist.
Fakt 5

„Aussage PEGIDA Teilnehmer:”
Roland L. (30, Restaurantfacharbeiter): „Die Politik soll endlich uns einmal zuhören! Bis jetzt redet doch niemand mit uns.“
„BILD meint:”
Bisher reden Politiker über, aber nicht mir PEGIDA. Sowohl Innenminister Markus Ulbig (50, CDU), Integrationsministerin Petra Köpping (56, SPD), Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (57, SPD) und OB Helma Orosz (61, CDU) waren am Montag nur bei der Gegendemo. Bis jetzt wurden die PEGIDA-Organisatoren nur zu einer Podiumsdiskussion von der Landeszentrale für Politische Bildung eingeladen, sagten aber ab.
Wie soll man in dieser vergifteten Atmosphäre miteinander reden? Wie soll man bei einer Podiumsdiskussion teilnehmen, wenn man damit rechnen muss, dass die Jagd eröffnet wird (so wie dort tatsächlich durch 15 Antifanten geschehen). Ausbildungsplatz, Anstellung, etc. sind in Gefahr, Antifa Schlägertrupps trachten nach der Gesundheit, die wirtschaftliche, soziale und physische Existenz wird attakiert. Und das alles in einem Land, das vorgibt, “demokratisch” zu sein.

Fazit

Die “Fakten” der BILD sind unseriös und weit von einer sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema entfernt. Der Druck auf Politik und Medien muss steigen, und das kann nur mit einem weiteren steten Wachstum der Bewegung bundesweit erfolgen.

Auch wenn es abgedroschen klingt, aber bei PEGIDA sind Politik und Medien wie üblich nach “Schema F” vorgegangen. Ignorieren, verleugnen und verspotten, Un- und Halbwahrheiten verbreiten und auf allen Eben bekämpfen. So ist das halt, das wusste schon Mahatma Gandhi: „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

P.S.: BILD Dresden schreibt auf seiner Internetseite in großen Lettern:
Ihre Meinung ist uns wichtig! Wenn Sie Anmerkungen zum Internetauftritt oder zur Print-Ausgabe von BILD Dresden haben, freuen wir uns auf Ihre E-Mail an dresden@bild.de. Telefonisch sind wir unter (0351) 86 57 300 oder per Fax unter (0351) 49 04 224 zu erreichen.
Wer kann dazu schon Nein sagen…

Quelle: BILD-Fakten-Check zur Pegida unter der Lupe

Das_Sanfte_Lamm [#2] schreibt:
BILD meint: Die Angst ist unbegründet! Sachsen hat ca. 4 Mio. Einwohner und einen Ausländeranteil von nur 2,2% – die größte Gruppe sind Vietnamesen und die sind in der Regel Buddhisten. Laut Verfassungsschutz gibt es in Sachsen etwa 190 Islamisten. Auch wen die Tendenz mit 30% steigend ist, werden die Wenigen aus dem Freistaat sicher kein Kalifat machen.
Warum soll dann, liebe Bild, in Leipzig eine Großmoschee entstehen, wenn es dort in Sachsen keine Moslems gibt.

gegendenstrom [#3] schreibt:

Bosbach / C*DU
Wolfgang Bosbach, der Innenexperte der CDU-Bundestagsfraktion, warnt vor einer Teilnahme an „Pegida”-Demonstrationen:

Jeder könne für oder gegen etwas demonstrieren, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, jedoch sollte sich niemand „für extreme politische Ziele instrumentalisieren lassen, die man selbst nicht teilt”. Eine bessere Aufklärung über die wahren Absichten der Kundgebungen sei nötig. Den Veranstaltern, so Bosbach, gehe es um die gezielte „Verankerung radikaler Ansichten in der Mitte der Gesellschaft”.
Wer hätte das gedacht? Der Bosbach, hat sich auch schon mal anders angehört.

Meine Meinung:

Was möchte Herr Bosbach, der immer so vehement vor dem Islam gewarnt hat, denn dagegen unternahmen? Möchte er den Kampf gegen den Islam etwa den Schnarchnasen der CDU überlassen? Dann ist Deutschland verraten und verkauft, dem Untergang geweiht. Schließlich hat die CDU die Islamisierung Deutschlands mit Volldampf betrieben. Die CDU ist der Hauptschuldige an der Islamisierung Deutschlands. Erst durch die Demonstrationen der Islamkritiker konnte sich auch die Große Koalition entschließen, etwas gegen die illegalen und kriminellen Flüchtlinge zu unternehmen.

rudy_rallalah [#25] schreibt:

Der Hinweis auf den niedrigen Anteil von Moslems an der sächsischen Bevölkerung ist irreführend. Nicht nur, weil niemand die wahren Zahlen kennt (offizielle Statistiken sind oft geschönt, die Zahlen nicht selten auf methodisch falsche Weise ermittelt), das Problem, auf das von den Demonstranten hingewiesen wird, betrifft ganz Deutschland, ja ganz Europa und langfristig sogar die gesamte westliche Welt.

omega [#48] schreibt:

Als Reiseredakteur war ich in den letzten Monaten in fast allen europäischen Hauptstädten unterwegs, von Moskau bis Reykjavik. In nur sechs Hauptstädten habe ich gar keine Moslems gesehen. Reykjavik, Riga, Tallin, Vilnius, Kiew und Warschau. Besonders schlimm hingegen war es in Berlin, Paris, London, Rom, Moskau, Athen, Sofia, Madrid, Lissabon, Wien, Brüssel, Bern, Amsterdam, Kopenhagen, Oslo und Stockholm... Das sind die Fakten, die niemand bestreiten kann, der mit offenen Augen durch Europa fährt, fliegt und läuft!

Meine Meinung:

Es wird höchste Zeit, daß wir sie alle wieder ausweisen - und die europäischen Politiker, die für diesen Volksverrat verantwortlich sind, gleich mit.

SPIEGEL-Leser [#55] schreibt:

Zum Mutti-Schoßhündchen Bosbach: Der steht nicht auf unserer Seite und stand auch nie dort. Alles Show, damit konservative Wähler den Eindruck haben, dass sie in der CDU auch eine Stimme haben, die für sie spricht. Wer in der CDU wirklich islamkritisch ist, den Asyl-Irrsinn kritisiert usw., der fährt entgegen der Parteilinie und wird kaltgestellt.

Anti-Deutscher Justizminister Heiko Maas ruft zur Gegenwehr von PEGIDA auf 

Alle gegen Pegida: Justizminister Maas fordert sämtliche Parteien zur offenen Auseinandersetzung mit dem rechtspopulistischen Bündnis auf. Die Aufmärsche zeichneten ein Zerrbild der tatsächlichen Stimmung gegenüber Flüchtlingen. >>> weiterlesen (spiegel.de)

Babieca [#86] schreibt:

Chef von “Dresden-Nazifrei”, dem “breiten Bündnis”, das da gestern Pegida stören wollte, ist übrigens der SED-Apparatschik Silvio Lang, Student und „Mitglied im Landesvorstand DIE LINKE. Sachsen, Sprecher für Antifaschistische Politik; Mitglied im Stadtvorstand DIE LINKE. Dresden”. Hier Lang über Lang (kann jeder im Netz finden, will nicht zur SED verlinken):
Alter: 30
Weia…
Familienstand: ledig, in Fernbeziehung mit Stiefkind
Armens Kind.
Beruf/Tätigkeit: Lehramt studiert, Mitarbeit in der Landtagsfraktion
Berufsstudent und Politruk (Politkommissar). Genau solche Leute, die nichts als dumm rumlabern können und brandgefährlich sind.
Wahlkreis: 9, Prohlis, Niedersedlitz, Lockwitz, Strehlen, Reick
Ihr wißt hoffentlich, was ihr nicht wählt!
Ich gehöre zu... den Antifaschist_innen, den 100%-politischen Menschen, den Demokrat_innen, den Fußballverrückten, den Fans des glorreichen Dresdner SC, den jung gebliebenen, denen mit viel zu früh viel zu grauen Haaren, denen die zum Studieren herkamen und dann blieben, denen die sich im Februar mit auf die Straße setzen; der letzten Generation, die sich noch erinnert, wie es ohne das Internet war und sich dennoch heute sicher darin bewegt.
Was für eine Wurst!
Ich gehöre nicht zu… den Nazis, den Raucher_innen, denen die ein Auto besitzen, denen mit ausreichendem Einkommen, den Haustierhalter_innen, den Technik-Affinen, den Jogger_innen.
Nicht nur Wurst, auch noch eine verkrachte, verkniffene Existenz, die ihr freudloses Dasein allen anderen zwangsverordnen will.
Meine eigenen vier Wände sind… In einem Plattenbau und alle viel zu nah beisammen.
Haha, was für ein funkelnder Geist! Nicht.
Ich lebe zusammen mit… Couch, Fernseher, Kühlschrank, Herd und PC.
Und?
Unsere Stadt soll… nazifrei werden, raus aus der Provinzialität und ihren Großstadtcharakter auch ausleben.
Typischer SED-Naziwahn (feindlich-negative Elemente). Und dummes Geschwurbel. Wie bitte „lebt eine Stadt ihren Großstadtcharakter aus“? Und ausgerechnet DD?
Meine Frage an die Dresdnerinnen und Dresdner: Wie wichtig ist euch, dass alle Menschen hier angstfrei leben können?
Sehr! Deshalb reicht es auch mit Mohammedanern und illegaler Masseneinwanderung vom Balkan, aus Afrika und dem Mittleren Osten.

Meine Meinung:

Was für ein armes Würstchen. In den 60ern stehen geblieben und nicht mitbekommen, bzw. nicht mitbekommen wollen, daß der alte Faschismus längst durch einen neuen abgelöst wurde (welcher mag das nur sein?). Liegt es vielleicht daran, daß der Vater (Großvater) dieses edlen Antifaschisten vielleicht im Dritten Reich eine Rolle als Wasserträger, Mitläufer oder gar als Täter spielte? Ich weiß es nicht, ist aber bei manchen dieser linksgestrickten Fanatiker der Fall. Oder soll hier möglicherweise die Rolle des eigenen Vaters (Großvaters) gesühnt werden. Oder macht sich hier nur die langjährige SED-Gehirnwäsche bemerkbar?

Siehe auch:
Akif Pirincci: Aus Die grosse Verschwulung 3 - erscheint Frühjahr 2015
Akif Pirincci: Loch ist Loch
Vera Lengsfeld: Bei Zivilcourage droht der Staatsanwalt!
Österreich: Radikale Islamisten stalken Schüler
Großröhrsdorf/Bautzen: “Flüchtlinge” attackieren Anwohner, zerstören Unterkunft
Henryk M. Broder Von der Entwicklung überfallen, von einem Symptom vergewaltigt
Akif Pirincci: Wenn Flachpfeifen Demokratie spielen

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