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Michael Klonovsky über Michel Houllebecq's Buch „Unterwerfung“

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In seinem Roman „Unterwerfung“ hat sich Michel Houellebecq auf literarisch-viertelphantastische Weise eines Themas angenommen, dessen öffentliche Erörterung in allen westeuropäischen Ländern einstweilen noch tabu ist, nämlich der Frage: Was geschieht in diesen Ländern, wenn der stetig wachsende und im Vergleich mit den Eingeborenen vor allem deutlich jüngere muslimische Bevölkerungsteil anfängt, seine Vorstellungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens in die Politik „einzubringen“?

Unsere Progressisten scheinen ja allen Ernstes zu glauben, die Zukunft des Islam in Deutschland werde darin bestehen, dass er zu einer folkloristischen Privatangelegenheit absinkt, von der die Öffentlichkeit allenfalls am leicht veränderten Aussehen mancher „Wort zum Sonntag“-Sprecher etwas mitbekommt. Also dass es anstelle von Kirchen eben da und dort Moscheen gibt, in denen potentielle Grünen- und SPD-Wähler verkehren, die sich ansonsten brav an die Kandare nehmen lassen, mit der restbiodeutschen Volksgemeinschaft gegen „rechts“ kämpfen.

Sie setzen sich für soziale Gerechtigkeit, Windräder, Frauenquoten, die Homoehe, Regenbogenfamilien, verschärfte Mülltrennung und den europäischen Finanzausgleich ein und bei denen daheim nimmt das Grundgesetz, Gott segne es und schenke ihm Heil, einen Sonderplatz neben dem Koran ein. Nach dieser Ansicht werden Zuwanderer, gleich welcher Art und Herkunft, das bisherige Bevölkerungsvolk mit Ausnahme von Pegida, Ratzinger und Waffen-SS einfach eins zu eins ersetzen und sowohl den Fortbestand der Demokratie und des Rechtsstaates als auch der Technik bruchlos bewerkstelligen.

Auf der anderen Seite haben wir bekanntlich die Schwarzseher, die meinen, dass fromme Muslime letztlich nichts als beten, Weiber verhüllen, wegsperren beziehungsweise steinigen, Hände abhacken, unter Allahu akbar!-Geschrei Ungläubigenkehlen durchschneiden und Schweinefleischfresser in Dhimmis verwandeln, also das Grundgesetz sehr großzügig auslegen wollen.

Für sie verkörpert der Islam eine Art Barbareneinfall. Diese düsteren Prognostiker sind davon überzeugt, dass mit dem sukzessiven Ersetzen der bisherigen Bevölkerung durch Zuwanderer auch ein Zusammenbruch der bisherigen europäischen Zivilisation einhergehen müsse. Danach werde über den Erdteil gebieten, wer sich im großen ethnischen Bürgerkrieg durchsetzt, beziehungsweise letzterer waltet in Permanenz.

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Meine Meinung:

Dann gibt es noch eine dritte Gruppe, die Michael Klonovsky nicht aufgezählt hat, nämlich die Realisten, die sich längst bewaffnet haben, um der ausufernden Gewalt der Muslime entgegenzutreten und deren Ziel es ist, die Muslime, wie in der Reconquista, wieder aus Europa zu vertreiben, was ihr am Ende auch gelingen wird. Denn im Gegensatz zu Michel Houlebecq glaube ich nicht an einem friedlichen Islam. Ich glaube auch nicht daran, daß die in seinem Roman unterlegegenen Mitglieder der Front National sich kampflos den Muslimen unterwerfen und sich unter dem Stern von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit versöhnen.

Wenn Houlebecq glaubt, mit dem Sieg des Islam würden die Menschen sich freiwillig dem Islam unterwerfen und in Massen dem Islam beitreten, so erscheint mir dies nicht realistisch zu sein. Denn mit dem Sieg des Islam kehrt keineswege Frieden ein, sondern genau so wie in Al-Andalus werden die Muslime Krieg gegen die Städte führen, in denen sich die Menschen weigern, sich dem Islam unterzuordnen oder in denen sie sogar offen Widerstand leisten. An einen friedlichen und moderaten Islam glaube ich jedenfalls nicht. Seit 1400 Jahren führen die Muslime blutige Bürgerkriege, um ihre Macht zu behaupten und dies wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Eugen Sorg beschreibt, wie die Herrschaft der Muslime im spanischen Al Andalus aussah:
Von al-Andalus aus lancierten arabische Truppen und Banden regelmässige Razzien (Raubzüge) bis tief ins Hinterland der christlichen „Barbaren”. Sie plünderten sich wiederholt durch das Rhonetal, terrorisierten Südfrankreich, besetzten Arles, Avignon, Nîmes, Narbonne, welches sie 793 in Brand setzten, verwüsteten 981 Zamora und deportierten 4.000 Gefangene.

Vier Jahre darauf brannten sie Barcelona nieder, töteten oder versklavten sämtliche Bewohner, verwüsteten 987 das portugiesische Coimbra, welches daraufhin sieben Jahre lang unbewohnt blieb, zerstörten León mitsamt Umgebung. Verantwortlich für letztere Operationen war der Amiriden-Herrscher al-Mansur, „der Siegreiche“ (981–1002), bekannt geworden dafür, dass er alle philosophischen Bücher, deren er habhaft werden konnte, verbrannte, und der während seiner Regentschaft rund fünfzig Feldzüge anführte, regelmässig einen im Frühling und einen im Herbst.

Sein berühmtester wurde jener von 997 gegen die heilige Pilgerstadt Santiago de Compostela. Nachdem er sie dem Erdboden gleichgemacht hatte, traten ein paar tausend christliche Überlebende den Marsch in die Sklaverei an. Mit sich schleppten sie die Glocken von Compostela ins tausend Kilometer entfernte Córdoba, wo diese zu Lampen für die Moschee umgeschmolzen wurden. (Ein Vierteljahrtausend später eroberten die Kastilier Córdoba zurück, und die wiederhergestellten Glocken wurden nach Compostela zurückgebracht, auf den Rücken von muslimischen Gefangenen.)
Was mir an Houlebecq's Überlegungen vollkommen fehlt, ist die stetige Abnahme der Bildung unter einer islamischen Regierung. Man erkennt ja bereits heute in den Schulen, wie die Bildung immer weiter abgesenkt wird, um selbst dem letzten muslimischen Bildungsverweigerer entgegen zu kommen, denn die Muslime könnten sich ja diskriminiert fühlen, wenn viele von ihnen die Schule ohne Abschluss verlassen. Heute sind es etwa 40 Prozent aller Muslime, die die Schule ohne Abschluss verlassen, künftig werden es wohl noch mehr sein und nicht nur Muslime.

Es wird also an allen Ecken und Enden Informatiker, Ärzte, Ingenieure, Wissenschaftler, Unternehmer, Lehrer, Schriftsteller, Künstler und Facharbeiter fehlen. Dies führt dazu, dass früher oder später die wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Leistungen abnehmen, so daß eine flächendeckende Versorgung mit Lebensmitteln und Gebrauchsgütern nicht mehr gewährleistet sein wird.

Nach und nach stellen sich dieselben Verhältnisse wie in den islamischen Staaten ein, in der Armut, Hunger, Gewalt, Terror, ausufernde Kriminalität und Bildungsarmut an der Tagesordnung sind. Irgendwann bricht das Sozialsystem zusammen und niemand erhält mehr Sozialleistungen. Mit anderen Worten, eine islamische Gesellschaft ist nicht überlebensfähig, weil sie die Werte, die eine industrialisierte Gesellschaft zum Überleben benötigt, wie Bildung, Fleiß, Gewissenhaftigkeit, Disziplin, Verläßlichkeit, Verantwortlichkeit missachtet.

Dafür wird die Kriminalität um so stärker ansteigen und die Gesellschaft wird sich in ethischen und religiösen Bürgerkriegen aufreiben. Und die Muslime werden die Europäer vermutlich ebenso abschlachten, wie sie heute in Syrien und Irak die Nichtmuslime abschlachten. Houllebecq's Vorstellung von einer islamischen europäischen Gesellschaft erscheinen mir ziemlich unrealistisch. Michael Klonovsky über Houllebecq's Vorstellungen einer euro-islamischen Gesellschaft:
Weitere Vorzüge der sanften Islamisierung, um den Houellebecqschen Ariadnefaden beim Weg aus dem westlichen Labyrinth aufzunehmen, wären das völlige Verschwinden eines sozialen Okkultismus namens Gender Studies mitsamt den dazugehörigen Professorinnen und Professorxen. Desgleichen verschwänden Frauenbeauftragte und Gender-Mainstreamerinnen, die Asylindustrie, fast alle Sozialarbeiter, die Antifa, das Glücksspiel, der Christopher Street Day, das große Binnen-I und seine Bastarde, überhaupt viele ästhetische Zumutungen im öffentlichen Raum, wahrscheinlich auch, kein Glück ist vollkommen, der öffentliche Alkoholausschank.

Das Oktoberfest? Diese Saturnalie wäre wohl nicht zu halten. An den Universitäten können in Houellebecqs islamisiertem Frankreich zwar nach wie vor Frauen studieren, aber es darf dort keine Vertreterin ihres Geschlechts mehr lehren. Ist das ein Problem? Gibt es große Texte, unsterbliche Werke oder wissenschaftliche Entdeckungen in nennenswerter Zahl von Frauen? Von den bisher 199 Nobelpreisen für Physik entfielen bislang zwei auf das weibliche Geschlecht, von den 169 für Chemie drei, von den 207 für Medizin und Physiologie elf.

Gewiss, Muslime haben noch weniger Nobelpreise errungen als Frauen (es gibt ja auch weniger), aber genau deswegen wird eine weise muslimische Regierung in einem europäischen Land nicht so töricht sein, männlichen westlichen Forschern Steine in den Weg zu legen. Nur werden bei der Immatrikulation bei gleicher Eignung eben keine Konkurrentinnen mehr bevorzugt. Sängerinnen, Instrumentalistinnen, Autorinnen würde es natürlich weiterhin geben, wie überhaupt den Künsten durch das private Mäzenatentum bei gleichzeitigem Verschwinden der staatlichen Förderungen eine große Zukunft ins Haus stünde.
Ich habe das Buch von Michel Hoiullebeq nicht gelesen. Aber ich habe das Gefühl, er möchte den Menschen die finstere Seite der Islamisierung Europas nicht zumuten. Seine Überlegungen laufen offensichtlich auf eine friedliche islamische Gesellschaft hinaus. Dies widerspricht allerdings jeder islamischen Wirklichkeit, die der Islam in seiner 1400-jährigen Geschichte gezeigt hat.

Oder glaubt irgendjemand daran, die türkischen, kurdischen, asiatischen afrikanischen und arabischen Muslime würden sich friedlich in die europäische Gesellschaft integrieren? Ich jedenfalls nicht. Man muß sich doch nur einmal ansehen, wie es in den französischen Banlieues zugeht, in den No-Go-Areas, die selbst die Polizei nicht betreten mag, in der Körperverletzungen, Raub, Erpressung, Drogenhandel, Vergewaltigungen, Überfälle und Einbrüche an der Tagesordnung sind.

Oder man schaue sich die Verhältnisse in Großbritannien an, wo islamische Sexgangs vermutlich eine Millionen minderjährige Mädchen vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen haben, dann bekommt man ein Gefühl dafür, was nichtmuslimische Mädchen und Frauen in Zukunft erwartet. Denn im Gegenteil zu Michel Houllebecq's Vorstellungen, der davon ausgeht, daß Muslime so etwas nur einmal machen würden und dann entsprechend bestraft werden, glaube ich nicht, daß Muslime dafür besonders hart bestraft werden. Vielmehr wird es eine Zweiklassenjustiz geben, bei der Nichtmuslime wesentlich härter bestraft werden als Muslime.

Vielleicht wird es sogar so sein, daß nichtmuslimische Frauen gezwungen werden sich zu prostituieren, genau so wie es heute in Syrien und Irak geschieht. Die Benutzung von Frauen als Sexsklavinnen ist nämlich laut dem Koran erlaubt [siehe: Sure 23,1-6] Im irakischen Mossul hat die ISIS überall Plakate aufgehängt, die die nichtmuslimischen Familien befehlen, ihre unverheirateten Töchter der ISIS zur sexuellen Unterstützung des Dschihad, des „Heiligen Krieges“ zu übergeben. Das berichtet etwa der britische „Mirror“. Wer dem Erlass nicht folge, werde der Scharia, dem islamischen Gesetz, zugeführt. Warum sollten die Muslime in Europa nicht genau so verfahren? Der sexuelle Missbrauch von 1 Millionen minderjährigen Mädchen in Großbritannien ist doch der beste Beweis.

Siehe auch:
Großbritannien: Kindersexskandal: Es könnten bis zu 1 Million Opfer sein
Lochham: 2 jugendliche Migranten (14, 15) traten schwangere Frau krankenhausreif
Hanna Rheinz: Der jüdisch-islamische Dialog Dr. Josef Schuster's (ZdJ) ist eine Farce
Akif Pirincci: Ladies Night - Wenn alte Frauen lachen
Schwerin: Rede von Dr. Ludwig Flocken bei 2. Mecklenburg-Vorpommern-Gida (MVgida)
Akif Pirincci: Stell dir vor es ist Krieg und die Fruchtblase platzt
Hamburg-Lewenwerder II - 300 weitere Flüchtlinge für Neuland

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