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Heinz Buschkowsky: "Berlin-Neukölln ist keine Erfolgsgeschichte"

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Nach 13 Jahren als Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln geht Heinz Buschkowsky nun in Rente. Sein Fazit über den Berliner Stadtteil, den er offensichtlich in sein Herz geschlossen hat, ist eher ernüchternd. Da gibt es zum einen die Probleme mit islamistischen Moscheen in denen frauenfeindliche Ansichten verbreitet werden. Der aus Ägypten stammende Gastprediger Sheikh Abdel Moez al Eila hatte am 23. Januar 2015 in der Al-Nur-Moschee in einer Predigt gesagt, eine Frau dürfe sich dem Sex mit ihrem Mann nie verweigern, ansonsten würde sie von den Engeln verflucht. Sie dürfe auch nicht ohne Erlaubnis des Mannes das Haus verlassen oder einen Beruf ausüben. Heinz Buschkowskys Antwort darauf: „Lasst uns diesem Imam ein Flugticket kaufen – und Tschüss!”

In einem Interview über Ohnemichels, Bildungstsunamis und unterdrückte Frauen antwortete er auf die Frage, ob er glaube, daß die Muslime sich integrieren wollen: „Es gibt einen wachsenden Anteil an Menschen, die zwar Wohlstand und Freiheit genießen, aber die westliche Welt verteufeln, nie angekommen sind und auch nicht ankommen wollen.”

Das klingt nicht gerade nach Integration, sondern eher nach dem Scheitern der Integration und der Existenz einer islamischen Parallelwelt, die nach ihren eigenen Gesetzen lebt und es sich in der sozialen Hängematte bequem gemacht hat. Der dusselige deutsche Michel zahlt's ja. Heinz Buschkowsky sagt, daß sich in Neukölln immer mehr eine fundamentalistische islamische Werteordnung ausbreitet, die er als vorzivilisatorisches Patrarchial bezeichnet in der Frauen nichts wert sind und in dem ihr ein selbsttbestimmtes Leben verweigert wird. Was ihn auch erschreckt, sind die Entwicklungsverzögerungen und die sozialen Defizite der Migrantenkinder.

Das alles hört sich nicht sehr erfreulich an. Hier zeigen sich die Defizite, die sich durch das Wegschauen der Politik im Laufe der letzten Jahrzehnte aufgetürmt haben. Deshalb kritisiert Heinz Buschkowsky auch die Denk- und Sprachverbote, die durch die politische Korrektheit entstanden sind, die die Probleme nicht anspricht, sondern sie ignoriert oder denjenigen kritisiert, der sie öffentlich anspricht. Trotz seiner niederschmetternden Analyse macht er nichts anderes als sich dieser politischen Korrektheit unterzuordnen, indem er die Nazikeule gegen Pegida schwingt, um im nächsten Moment zu sagen: „Diese Leute haben doch nicht unrecht.”

Mir haben die Artikel und die Diskussionen in den Talkshows mit Heinz Buschkowsky eigentlich immer gut gefallen. Aber haben seine Bemühungen etwas bewirkt? Ich glaube kaum. Er hat zwar stets offen und ehrlich seine Meinung gesagt, aber bis in die Ohren der Regierungsverantwortlichen ist davon kaum etwas vorgedrungen. Ganz anders ist es bei der Pegida-Bewegung. Sie hat die politische Landschaft ins taumeln gebracht. Wenn sich in Deutschland etwas in Bezug auf die Einwanderungspolitik verändert, dann durch solche Bewegungen, wie die Pegida es ist. Und wenn Herr Buschkowsky warten möchte, bis es eine Pegida-Bewegung gibt, die zu 100 Prozent seinen Vorstellungen entspricht, dann wird sich nie etwas ändern, sondern Deutschland wird an seiner unverantwortlichen, ja geradezu kriminellen Einwanderungspolitik zu Grunde gehen.

Der stern.de schreibt über Heinz Buschkowskys Hilferuf:
Buschkowsky schlägt Alarm: Islamismus auf dem Vormarsch

Buschkowsky berichtet über kriminellen Araber-Clans, die in Neukölln ganze Straßenzüge kontrollieren. Er erzählt von Schulkindern in der fünften Klasse mit allenfalls rudimentären Deutsch-Kenntnissen, er schildert Tristesse und Perspektivlosigkeit im Hartz-IV-Milieu. Und: Er regt sich auf. Über Denkfaulheit und Sprachverbote in der Integrationsdebatte, über die Wirklichkeitsferne der etablierten Politik, nicht zuletzt die seiner eigenen Partei, der SPD.

Aber er wehrt sich auch gegen jeglichen Versuch der Vereinnahmung von rechts, zum Beispiel durch Teile der Pegida-Bewegung: "Die betrachten mich ja als ihren Kronzeugen. Dieser Gedanke lässt mich Pickel kriegen." Allerdings äußert er Verständnis für Demonstranten in Dresden oder Leipzig, die Zustände wie in Neukölln verhindern wollten. "Die Leute haben doch nicht unrecht. Als Bürgermeister einer anderen Stadt würde ich so eine Entwicklung auch nicht wollen. Neukölln ist keine Erfolgsgeschichte, sondern bittere Realität: organisierte Kriminalität, Islamismus, Salafismus, Bildungsferne und hohes Armutsrisiko."
Im Gegensatz zur Bundeskanzlerin, die scheinbar gar nicht weiter darüber nachgedacht hat, was es wirklich bedeutet, daß der Islam zu Deutschland gehört, sieht Heinz Buschkowsky die realen Auswirkungen der Islamisierung, die sich im Stadtteil Berlin-Neukölln nämlich besonders dadurch auszeichnet, daß der radikale Islam immer mehr Zulauf findet und welche Auswirkungen das besonders auf die Schulkinder hat.

Vor allen Dingen vermisst er den liberalen Islam, der die Menschen anleitet selber Entscheidungen zu treffen und sich nicht von Salafisten vorschreiben läßt, sich intoleranten mittelalterlichen Vorstellungen unterzuordnen. Letzten Endes ist es im Islam doch immer wieder dasselbe. Überzeugen können sie die Menschen nicht, denn dazu fehlen ihnen die Argumente. Also versuchen sie den Menschen ihre Vorstellungen mit Drohungen und Gewalt aufzuzwingen. Was für ein ärmliches Handeln.

Heinz Buschkowskys auf stern.de:
Der Islam gehört zu Deutschland? "Falsch!"

Eindringlich warnt der langjährige Bezirksbürgermeister vor dem Vordringen des gut organisierten Islamismus in der Migranten-Community seines Stadtteils. Buschkowsky erzählt, dass morgens vor den Schulen Islamisten Flugblätter an Mädchen verteilen. "Man fordert sie auf, keine Kleidung der Nichtmusliminnen zu tragen, Hosen wie die Männer. Keine Kleidung, bei der man mehr sieht als Gesicht und Hände. Auch in der Begegnung der Menschen spielt plötzlich eine Rolle, warum die Tochter kein Kopftuch trägt, welche Moschee jemand besucht und dass die Tochter vom Turnen, Schwimmen, Biologieunterricht und der Klassenfahrt ferngehalten werden soll."

Den Satz "Der Islam gehört zu Deutschland", vom früheren Bundespräsidenten Christian Wulff in die Welt gesetzt, von Kanzlerin Angela Merkel unlängst wiederholt, findet Buschkowsky "so was von falsch". Er schiebt hinterher: "Der Beitrag des Islam zu Reformation, Aufklärung und zum Humanismus ist mir nicht präsent, sorry."
Noch ein klein wenig OT:

Babieca [#44] über den Versuch zweier Is-Sympathisanten Menschen in Australien zu enthaupten:

Zum verhinderten Anschlag in Australien: Der dürre Welt-Artikel (und alle anderen, die diesen Agenturtext übernehmen) sagt natürlich nicht, daß die beiden Mohammedaner Omar Al-Kutobi, 24, und Mohammad Kiad, 25, heißen. Sind übrigens “Fachkräfte“: Al-Kutobi ist Iraker und bekam letztes Jahr die australische Staatsbürgerschaft hinterhergeschmissen. Kiad ist ein Krankenpfleger aus Dubai. Der islamische Standard ist jedoch so dermaßen lausig, daß beide nur noch als Entrümpler arbeiten konnten.

Mit Bild der beiden beim Shisha-Saugen – noch ganz westlich. Und dann fingen sie plötzlich an, im Nachthemd rumzulaufen und sich im Gesicht Gestrüppe zu züchten, als sich die laxen Moslems wieder auf den Islam besannen. Einer Nachbarin, deren Wohnung sie hüteten, als sie im Kranhenhaus war, rissen sie ein christusbild von der Wand und warfen es in den Müll.

Jetzt kommt das Beste: Iraker Omar Al-Kutobi, jetzt “Australier”, wollte nach Deutschland, denn hier lebt seine irakische Mutter! Diese Sippen aus Islamien haben sich wie die Pest über den ganzen Globus ausgebreitet. Mit vielen Bildern [Dailymail].

Siehe auch:
Belgien: Fouad Belkacem, Führer von "Sharia4Belgium" muß 12 Jahre in Haft
Michael Klonovsky über Michel Houllebeq's Buch „Unterwerfung“
Großbritannien: Kindersexskandal: Es könnten bis zu 1 Million Opfer sein
Lochham: 2 jugendliche Migranten (14, 15) traten schwangere Frau krankenhausreif
Hanna Rheinz: Der jüdisch-islamische Dialog Dr. Josef Schuster's (ZdJ) ist eine Farce
Akif Pirincci: Ladies Night - Wenn alte Frauen lachen
Schwerin: Rede von Dr. Ludwig Flocken bei 2. Mecklenburg-Vorpommern-Gida (MVgida)

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