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Militanter Islam will Scharia und Herrschaft – Christliche Europäer schweigen

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Gastkommentar von Prof. Günther von Lojewski

Günther von Lojewski war von 1989 bis 1997 Intendant des Sender Freies Berlin und ist Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin.

„Die Sicherheit Deutschlands wird auch in der Sahara verteidigt“, nicht nur am Hindukusch. Der Bundestag, der sich 2002 in Afghanistan festgelegt hat, kommt konsequenterweise 2013 an Mali nicht vorbei. Näher und näher rückt der fundamentalistische Islamismus gegen Europa vor. Da konnte es nicht bei zwei Transportflugzeugen bleiben.

Dabei geht es, anders als im Nahost-Konflikt zwischen Israel und Palästina, diesmal weniger um territoriale Interessen; auch nicht um wirtschaftliche. Bräuchte es dafür noch eines Indizes, so lieferte ihn das halbherzige Engagement Russlands und Chinas in Syrien ebenso wie der Politikwechsel des US-Präsidenten, sich mit seinem neuen Mandat und der angekündigten energetischen Autarkie von der alten Welt jenseits des Atlantiks ab- und dem pazifischen Raum zuzuwenden.

Die Großmächte haben alle ihre Erfahrungen mit jenen Kleinen, die Schwäche durch Fanatismus ersetzen, zum Äußersten entschlossen sind und mit marodierenden Kleingruppen heute hier auf, und morgen jenseits der Grenzen wieder abtauchen. Da ist, so groß das Risiko, so wenig zu gewinnen. Indessen stehen auch die Mittelmächte Iran und Türkei nicht für eine Stabilisierung der Region; im Gegenteil. Vielmehr sind die Europäer zunehmend auf sich gestellt, wenn jetzt zwischen Hindukusch und Sahara noch einmal ein Glaubenskrieg aufzieht.

Ein verspätetes Roll-back der Kreuzritter, mitten im 21. Jahrhundert: Was für ein Anachronismus! Doch die Tatsachen sprechen für sich. Wo immer es brennt, sind Muslime beim Zündeln dabei. Ob Hamas, Taliban oder Al-Kaida, ob Muslimbrüder, ob Sunniten oder Schiiten, Salafisten oder Dschihadisten: Sie alle wollen das große Khalifat, die Scharia, die Herrschaft über die Köpfe und Seelen der Menschen, und da kennen sie allenfalls taktische Kompromisse, aber erklärtermaßen kein Pardon.

Und wir? Spielen die Affen. Wollen nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Geben uns cool und politisch korrekt. Vergessen das Gemetzel im Kosovo und über 3000 Tote in New York. Wollen den vielen friedlichen Immigranten und integrierten Mitbürgern kein Unrecht tun und stutzen nur kurz auf, wenn die Polizei auch hierzulande gewalttätige oder gewaltbereite Islamisten festnimmt oder Sprengstoff sicherstellt.

Wir haben es uns in unserem säkularen Staat bequem gemacht, wollen überhaupt mit Religion immer weniger zu tun haben, fliehen aus Kirche und Kirchen, entchristlichen den Alltag… So hat sich das öffentliche Bewusstsein bis heute der globalen Bedrohung der Sicherheit durch einen „zunehmend militanten Islamismus“ verweigert. Zwar, der Bundesinnenminister erkennt bereits, dass hier „die Religion als unmenschliche Kampf-Ideologie missbraucht“ wird. Doch selbst die, denen dieser Kampf erklärt ist, um deren Glauben und Existenz es geht, die christlichen Kirchen, sie schweigen; noch, wieder einmal.

Quelle: Kein Pardon: Militanter Islam will Scharia und Herrschaft – Christliche Europäer schweigen

Noch ein wenig OT:

RTL-Bericht über Integrationsprobleme in NRW

Gestern Abend zeigte RTL in der Sendung RTL Extra einen Bericht über die Probleme bei der Integration von moslemischen Migranten in Bergkamen (NRW). Gedreht wurde unter anderem in einer Kinderbetreuungseinrichtung, in der die Kinder zu 80 Prozent einen ausländischen Hintergrund haben und die Deutschen sich an die Situation anpassen. Die Betreuerinnen lernen türkisch und es gilt ein striktes Schweinefleischverbot. Manchen türkischen Müttern geht das noch nicht weit genug. Sie verlangen, dass das Rindfleisch zusätzlich Halal ist.

Eine andere Szene beleuchtet die Schwierigkeiten von Polizisten im täglichen Umgang mit moslemischen Migrantenfamilien. So versuchen türkische Mieter in Mehrfamilienhäusern, ihre deutschen Nachbarn aus dem Haus zu ekeln, damit in die freiwerdenden Wohnungen dann wiederum Türken einziehen können. Wie heißt es doch so schön von unseren Migrationsbeauftragten: „Wir Deutschen müssen auf die Migranten zugehen. Klopfen sie doch mal bei ihren türkischen Nachbarn und laden sie diese auf einen Tasse Tee ein…“

In dem RTL-Beitrag wird wieder einmal deutlich, wie realitätsfremd solche Vorschläge sind. Türken wollen sich offenbar hierzulande ganz bewusst eine Parallelgesellschaft aufbauen, in der Deutsche keinen Platz haben. [Quelle]

Hier der interessante 16-minütige RTL-Bericht:


Video: Integration? - Kindergarten in Bergkamen (16:22)

Hier der erste Teil des Videoberichts aus der Vorwoche: Man sollte davon ausgehen, daß es in einigen Jahren in vielen deutschen Städten so aussieht, daß die Deutschen in der Minderheit sind und von den Migranten verdrängt werden.


Video: Nachbarschaftsstreit in Bergkamen (14:16)


Video aus deutschen Schweinezuchtbetrieben (04:01)

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