Von Klasse 3s, Sekundarschule Binningen.
Schüler der Sekundarschule in Binningen berichten, wie sie den Aufklärungsunterricht wahrnehmen und welch falsche Vorstellungen die Sextante über das Sexleben der Schüler hat.
Sexkoffer: Den zwölfjährigen Schüler wurden nach der Lektion Kondome verteilt.
Die Klasse 3s der Sekundarschule Binningen hat für die BaZ einen Bericht über den heutigen Aufklärungsunterricht verfasst. Über das Handy-Kommunikationstool WhatsApp wurden Anregungen ausgetauscht und der Bericht wie vorliegend verabschiedet.
Zum zweiten Mal hat unsere Sekundarschule Binningen einen Pubertätstag mit verschiedenen Workshops veranstaltet. Der Schulnachmittag war für das Thema Aids reserviert. Die Frau, die uns angeleitet und uns alles erklärt hat, ist uns eher negativ in Erinnerung geblieben. Wir hatten sie schon mal das Jahr zuvor bei uns gehabt. Damals erklärte sie uns das Thema Selbstbefriedigung und sagte uns, dass dies ein tolles Erlebnis wäre und wir das tun sollten.
Dies fanden wir doch recht speziell, weil das Thema Selbstbefriedigung für uns als teilweise Zwölfjährige schlicht kein Thema war. Wir waren vielmehr sehr geschockt, dass uns jemand zu so etwas aufforderte. Was uns ebenfalls damals sehr speziell vorkam, war, als sie uns erklärte, dass sie Gleitgel als Handcreme benutzen würde.
Dem Besuch der Sextante ging ein „Beziehungsmorgen“ voraus, an welchem Filme von Menschen gezeigt wurden, die in Liebesbeziehungen stehen. Nach einem Film über Homosexualität entstand in der Klasse die Diskussion, ob das normal sei. Die Lehrerin schwor uns darauf ein, dass dies das Normalste der Welt sei. Mit dem Argument, Schnecken seien bi-sexuell, begründete sie dies [1]. Wir fanden, dieses Verhalten komme nur innerhalb bestimmter Gattungen vor. Bei anderen Tierarten sei Homosexualität auch kein normales Verhalten. Wir betonen an dieser Stelle, dass wir nichts gegen Homosexualität haben. Aber die Diskussion in der Schule wurde darauf schnell abgewürgt.
Am Nachmittag begrüsste uns die Sextante zuerst und stellte sich mit Vornamen D. und ihren Arbeitspartner vor. Dann sagte sie, weil offensichtlich einige gehemmt waren, wir müssten bei manchen vulgären Begriffen einfach so reden, „wie uns der Schnabel gewachsen sei“.
Frau D. hatte einen langen, schwarzen Jupe an mit Strumpfhosen, einen schwarzen Pullover mit einem roten Schal und Schuhen mit Absätzen, weil sie nicht die Grösste ist. Ihre schwarzen Haare waren zu einem Pony vorne zur Seite aufgestellt. Sie war sehr stark geschminkt, sodass sie uns ein wenig lächerlich vorkam, zumal sie ein gewisses Alter hatte. Sie erzählte uns, dass sie ausser dieser Arbeit an verschiedenen Schulen auch noch Krankenschwester und Bewährungshelferin sei.
Analverkehr erklären
Erst mussten wir „Sex-Tabu“ spielen, welches wie ein herkömmliches im Handel erhältliches „Tabu“ funktioniert, aber nun nur mit Sexbegriffen wie Oralverkehr, Schwangerschaft, Quickie, Analverkehr und so weiter. Manche von uns hatten Probleme mit einigen Begriffen oder wollten sie aus Scham nicht erklären. Sie mussten es dann aber trotzdem tun. Die Begriffe waren zum Teil oft nicht einfach zu erklären, wenn man sich nicht traut, manche Wörter vor seinen Klassenkameraden und -kameradinnen zu sagen.
Bevor wir uns in geschlechtergetrennte Gruppen aufteilen mussten, schalt sie uns, wir seien eine undisziplinierte, unerzogene und laute Klasse. Letztes Jahr hatten wir Kondome von ihr bekommen, diesmal drohte sie, sie würde es sich überlegen, ob sie uns wieder bestücken würde.
„Pfupf in der Beziehung verloren“
Die Jungs aus der Klasse sollten mit ihrem Arbeitspartner in einen anderen Raum gehen. Wir blieben mit ihr in dem Zimmer. Jetzt gab es eine Vorstellungsrunde, in der jede sagen musste, wie sie heisst, wie alt sie ist und ob sie in dem Moment verliebt sei, was natürlich keines der Mädchen zugeben wollte, ausser diejenigen, die eine Beziehung führen. In Wahrheit führt höchstens ein Mädchen eine Beziehung. Wir fanden das zu privat, ihr mitzuteilen, ob wir verliebt seien, da wir das auch meistens verheimlichen und nicht mal den guten Freunden erzählen würden.
Wir alle hatten das Gefühl, dass sie davon ausging, dass wir Mädchen sexuell aktiv seien. Sie erzählte uns auch, dass sie am liebsten Penisse mit grossem Durchmesser als lange Schwänze hätte [Guckst du hier]. „Es kommt auf die Dicke an, nicht auf die Länge“, erklärte sie uns. Am Schluss berichtete sie von sich, sie heisse D, sei 53 und hätte einen Ehemann. Aber sie erklärte uns wörtlich, dass bei der Liebe nach so vielen Jahren „kein Pfupf [Lust, Anziehung] mehr vorhanden sei“. Man habe sich aneinander gewöhnt.
Doch noch Kondome zum Schluss
Schliesslich erklärte sie uns mithilfe eines gezeichneten Regenschirms, was HIV und was Aids ist. Sie sagte uns, wie es ist, wenn man HIV-positiv ist, und was man dagegen machen kann, wie man sich nicht ansteckt. Sie erklärte, welche Körperflüssigkeiten das Virus übertragen können. Anhand eines Beispiels erklärte uns die Sextante, dass wir uns nicht mit jedem sexuell beschäftigen sollten. Mehrfach gebrauchte sie das stereotype Beispiel eines schönen, blonden Jungen mit den blauen Augen, den wir an einem Schulhausfest kennenlernen würden und in den wir alle schon lange verliebt seien und sexuell aktiv würden.
Sie erklärte uns detailreich, wie Doggy Style geht, und wie man mit der Hand nachhelfen muss, um einen stärkeren Orgasmus zu bekommen. Schon kleine Mädchen würden den Kitzler berühren und feststellen, wie toll das sei, und sich dann auf den Kissen reiben, um einen Orgasmus zu kriegen. Schliesslich zeigte sie uns anhand von gezeichneten Bildern, bei welchen verschiedenen Tätigkeiten und Sex-Stellungen man sich anstecken kann. Dies schien für uns doch recht hilfreich.
Die Jungs hatten ein paar Minuten früher aus als wir. Da sie nicht wussten, dass wir noch am Reden sind, kamen einer leise in das Zimmer. Frau D. wurde darüber sehr wütend und schmiss ihn raus. Das sollte für den ahnungslosen Jungen noch Folgen haben: Frau D. beschwerte sich beim Lehrer. Gegen Ende des Sextanten-Schulbesuchs hatten wir einen Rückmeldungsbogen auszufüllen. Am Schluss der drei Lektionen Aidsberatung haben wir trotz der Drohung doch noch Kondome bekommen.
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Der Besuch der Sextante D.
Guido Franz schreibt:
Falls der Bericht stimmt, hat die Frau D. ernsthafte psychische Probleme.
Meine Meinung:
Guido hat gut reden. Warte mal ab, bis deine Olledich nicht mehr ran läßt - kein Pfupf mehr hat.. ;-)
Theres Schmid schreibt:
Wenn das tatsächlich stimmt, dann gehört das in die Kategorie Sexuelle-Belästigung.
Carl Hilty schreibt:
Sexualkunde als Initiation und Indoktrinierung – der Bericht bestätigt den Verdacht. Sie ging davon aus, dass die Mädchen sexuell aktiv seien. Wen jemand ein anderes Wertsystem hat – dass es Treue braucht, dass man warten soll, dass Sexualität monogam verwirklicht werden soll, dann wird einem quasi offiziell kommuniziert, dass man nicht normal sei. Die Schule ist weltanschaulich nicht neutral.
Runa van de Haidt schreibt:
Was soll das sein? Vorbereitung auf das was noch kommt? Pädophilie als normale Sexpraktik? Sollen Kinder so sensibilisiert werden, dass der Onkel/Tante doch nur was tolles mit ihnen machen will, wenn er/sie in den Schlüpfer packt? Die Gesellschaft/Bildungspolitik ist krank, degeneriert und ohne Werte mehr. Allen voran die Grünwähler.
Achim Frill schreibt:
Da wird mit aller Kraft versucht, unseren Kindern den Zauber und das Geheimnis der Sexualität - das auch Warten bedeutet - komplett zu verderben. Wie krank müssen solche Hirne sein, die ihre eigene Verdorbenheit jetzt schon auf unsere Kinder herunterbrechen wollen. Lasst eure Finger von unseren Kindern!!!
Carlos Peter schreibt:
Haarsträubend wie Jugendliche, die zum Teil fast noch Kinder sind, gezwungen werden, sich nicht altersgerecht mit einem Thema auseinanderzusetzen, das für viele von ihnen noch gar kein Thema ist. Solche staatlich verordnete Zwangssexualisierung ist alles andere als weltanschaulich neutral. Und Eltern, die ihre Kinder dispensieren (entbinden, freistellen) lassen, werden gebüsst (bestraft)! Schöne neue Welt...
Rainerq Weiß schreibt:
Das ist kein Aufklärungsunterricht, dass ist Sexunterricht! So ein Unterricht gehört nicht in die Klassenräume sondern in den Swingerclub...
Ursina Stoller schreibt:
Sorry, aber diese Sextante hat wohl zuviele Pornos gekuckt! Geht's eigentlich noch? Ich würde mein Kind auch als krank melden an dem Tag wo die erscheinen sollte.
Andy Engler schreibt:
In der Sekundarschule Muttenz müssen die Kinder im Genderunterricht (früher Deutsch-Unterricht), Auskunft über ihr Sexualleben geben. Wird sogar benotet.
Beat Bannier schreibt:
Und wer sich nicht traut, vor versammelter Klasse, seine Lieblings-Selbstbefriedigungs-Praktiken zu erklären, geht zu meiner Kollegin, der Psychologin zur Abklärung.
Meine Meinung:
Man könnte ja im Unterricht gemeinsame Selbstbefriedigung üben. Er würde auch gerne die Mädchenklasse übernehmen und Herr Edathy könnte ja die Jungenklasse unterrichten, sagt unser Hausmeister. ;-)
Andreas K. Heyne schreibt:
Warum gibt es im Erziehungsdepartement [Ministerium] nicht einen halbwegs normalen Menschen, der diesem Unsinn ein Ende bereitet und statt dessen die Sextante über die Möglichkeiten einer psychiatrischen Behandlung aufklärt? Damit wäre doch allen geholfen.
Beat Bannier schreibt:
So wie die Personenfreizügigkeit für den (europäischen) Mainstream selbstverständlich war, so sind es die Ideologien des Gender-Mainstreaming. Und auch hier ist die Mehrheit der Bevölkerung nicht einverstanden. Zeit über die sexuelle Indoktrination der Kinder durch die Sexperten abzustimmen. Wir sind weder Schnecken noch Affen!
Hermann Eupt schreibt:
Nach diesem (zum Schreien komischen und durch seine politische Unkorrektheit erfrischenden) Bericht kann ich den Widerstand religiöser Kreise verstehen. Hier werden Grenzen überschritten und mischt sich die Schule in die Intimsphäre der SchülerInnen ein. Das geht nicht und ist nicht das, was man sich unter Aufklärungsunterricht vorstellt.
DK24schreibt:
Als nächstes kommt dann Volker Beck (schwuler Grüner) mit seinem Herzbuben zum Praxisunterricht, und zeigt den Schülern, wie das die Jungs vom anderen Rheinufer machen. Schliesslich ist dass “das Normalste der Welt” – gelle?
Freiheitsfreundschreibt:
Alles folgende unter dem Vorbehalt, dass dies ein wahrer Bericht ist: Das ist nach meiner Ansicht Missbrauch von Schutzbefohlenen – zwar noch nicht streng nach dem (deutschen) Gesetzestext, aber schon sehr nahe dran. Es ist ein Verbrechen am Seelenleben von Kindern.
Sexualität entfaltet sich langsam: in diesem Alter ist sie wie eine Knospe, eingehüllt von vielen schützenden, noch festen Blättern. Solche Blätter sind zum Beispiel: das natürliche menschliche Schamgefühl, und eine gesunde Tabuisierung des Themas in der Gesellschaft.
Sexualität ist das Persönlichste und Privateste, was Menschen sich geben können. Sie gehört nicht in das grelle Licht der Öffentlichkeit. Kinder spüren das noch gefühlsmässig, aber es wird ihnen nun ab-erzogen.
Diesen Bereich vor Zwölfjährigen brutal offenzulegen, nach dem Motto „wir sind ja nicht verklemmt, wir können über alles reden“ – plus notfalls die Keule: „Hast du etwa was gegen Schwule“ – ist genau die respektlose, nassforsche Mentalität, die auf die Zerstörung der Grundlagen dieser Gesellschaft hinarbeitet, immer (vermeintlich) im Namen von „Vernunft und Fortschritt“. Widerlich.
Basaltschreibt:
Mal angenommen der Bericht stimmt, dann ist diese “Sextante” nicht gerade kompetent. Sie droht keine Give-aways (Kondome) auszuteilen, sie beschwert sich und zwingt die Kinder über Dinge zu sprechen, die ihnen peinlich sind. Ich erinnere mich, in meiner Schulzeit nicht nur einen, sondern mehrere Aufklärungsunterrichtseinheiten gehabt zu haben. In der vierten Klasse, in der sechsten und während der Konfirmationszeit gabs doppelt-gemoppelt Aidsaufklärung in der Schule und im Gemeindehaus.
Alles wurde sachlich erklärt (ohne Holzpenisse oder Plüschvaginas…), keiner wurde zu irgendwas Peinlichem gezwungen. Es waren auch keine “Sextanten oder Sexonkel” von außerhalb, sondern Lehrer, die man kannte und denen man vertraute. Homosexualität wurde uns nicht, als das Normalste der Welt präsentiert, sondern, dass es diese Art Sex eben auch gibt.
Und nun? Meine Schulzeit seit `86 ist lange vorbei. Ich habe in meinem Bekanntenkreis hetero- und homosexuelle Freunde (wohl zum Leid der Weltverbesserer sind diese in der Minderheit) Was war nun an der sachlichen Aufklärung falsch? Warum muss man das heute mit der Holzhammermethode machen?
antifa antagonist schreibt:
Hier ein Vortrage von Gabriele Kuby. Allgemein über Genderismus aber auch über Frühsexualisierung von Kindern.
Video: Gabriele Kuby: Was ist Gender-Mainstreaming? (01:05:08)
Siehe auch:
Akif Pirincci: Sex, Lügen & staatliche Aufforderung zum Kindesmißbrauch
Frankreich: Gegner der Gender-Theorie stürmen Büchereien
Auch Großbritannien gegen Personenfreizügigkeit
Eugen Sorg: Die Unreife der Intellektuellen
Akif Pirincci: An alle meine schwulen und lesbischen Freunde
Matthias Matussek: Ich bin homophob. Und das ist gut so
Markus Vahlefeld: Wo Natur auf einmal nicht mehr sein darf
UNO fordert von Kirche Anerkennung von Abtreibung
Michael Klonovsky: Der Bürgerkrieg gegen die Familien
Schüler der Sekundarschule in Binningen berichten, wie sie den Aufklärungsunterricht wahrnehmen und welch falsche Vorstellungen die Sextante über das Sexleben der Schüler hat.
Sexkoffer: Den zwölfjährigen Schüler wurden nach der Lektion Kondome verteilt.
Die Klasse 3s der Sekundarschule Binningen hat für die BaZ einen Bericht über den heutigen Aufklärungsunterricht verfasst. Über das Handy-Kommunikationstool WhatsApp wurden Anregungen ausgetauscht und der Bericht wie vorliegend verabschiedet.
Zum zweiten Mal hat unsere Sekundarschule Binningen einen Pubertätstag mit verschiedenen Workshops veranstaltet. Der Schulnachmittag war für das Thema Aids reserviert. Die Frau, die uns angeleitet und uns alles erklärt hat, ist uns eher negativ in Erinnerung geblieben. Wir hatten sie schon mal das Jahr zuvor bei uns gehabt. Damals erklärte sie uns das Thema Selbstbefriedigung und sagte uns, dass dies ein tolles Erlebnis wäre und wir das tun sollten.
Dies fanden wir doch recht speziell, weil das Thema Selbstbefriedigung für uns als teilweise Zwölfjährige schlicht kein Thema war. Wir waren vielmehr sehr geschockt, dass uns jemand zu so etwas aufforderte. Was uns ebenfalls damals sehr speziell vorkam, war, als sie uns erklärte, dass sie Gleitgel als Handcreme benutzen würde.
Dem Besuch der Sextante ging ein „Beziehungsmorgen“ voraus, an welchem Filme von Menschen gezeigt wurden, die in Liebesbeziehungen stehen. Nach einem Film über Homosexualität entstand in der Klasse die Diskussion, ob das normal sei. Die Lehrerin schwor uns darauf ein, dass dies das Normalste der Welt sei. Mit dem Argument, Schnecken seien bi-sexuell, begründete sie dies [1]. Wir fanden, dieses Verhalten komme nur innerhalb bestimmter Gattungen vor. Bei anderen Tierarten sei Homosexualität auch kein normales Verhalten. Wir betonen an dieser Stelle, dass wir nichts gegen Homosexualität haben. Aber die Diskussion in der Schule wurde darauf schnell abgewürgt.
[1] Wenn wir uns schon Tiere als Vorbild nehmen dann hier noch einige Anmerkungen:Make-Up war lächerlich
Schneckensind natürlich nicht bi-sexuell, sondern Zwitter (Hermaphroditen), also Individuen mit männlicher und weiblicher Geschlechtsausprägung, die sowohl männliche als auch weibliche Keimzellen bilden. Bei Tieren kommt Hermaphroditismus vor allem bei wirbellosen Tieren wie den Regenwürmern oder Nesseltieren (Quallen, Seeanemonen, Korallen, Hydrozoen) vor. Unter den Schnecken sind nur die Landlungenschnecken und manche Süßwasserschnecken zwittrig.
Mosaik schreibt: Bei einigen Spinnen (z.B. schwarze Witwe) frißt das Weibchen nach der Begattung ihren Gatten auf. Alle Tiere laufen nackt herum. Hunde paaren sich öffentlich auf der Straße. Pinguine ejakulieren auf Tote. „Das ist Natur, also alles gut“?
Am Nachmittag begrüsste uns die Sextante zuerst und stellte sich mit Vornamen D. und ihren Arbeitspartner vor. Dann sagte sie, weil offensichtlich einige gehemmt waren, wir müssten bei manchen vulgären Begriffen einfach so reden, „wie uns der Schnabel gewachsen sei“.
Frau D. hatte einen langen, schwarzen Jupe an mit Strumpfhosen, einen schwarzen Pullover mit einem roten Schal und Schuhen mit Absätzen, weil sie nicht die Grösste ist. Ihre schwarzen Haare waren zu einem Pony vorne zur Seite aufgestellt. Sie war sehr stark geschminkt, sodass sie uns ein wenig lächerlich vorkam, zumal sie ein gewisses Alter hatte. Sie erzählte uns, dass sie ausser dieser Arbeit an verschiedenen Schulen auch noch Krankenschwester und Bewährungshelferin sei.
Analverkehr erklären
Erst mussten wir „Sex-Tabu“ spielen, welches wie ein herkömmliches im Handel erhältliches „Tabu“ funktioniert, aber nun nur mit Sexbegriffen wie Oralverkehr, Schwangerschaft, Quickie, Analverkehr und so weiter. Manche von uns hatten Probleme mit einigen Begriffen oder wollten sie aus Scham nicht erklären. Sie mussten es dann aber trotzdem tun. Die Begriffe waren zum Teil oft nicht einfach zu erklären, wenn man sich nicht traut, manche Wörter vor seinen Klassenkameraden und -kameradinnen zu sagen.
Bevor wir uns in geschlechtergetrennte Gruppen aufteilen mussten, schalt sie uns, wir seien eine undisziplinierte, unerzogene und laute Klasse. Letztes Jahr hatten wir Kondome von ihr bekommen, diesmal drohte sie, sie würde es sich überlegen, ob sie uns wieder bestücken würde.
„Pfupf in der Beziehung verloren“
Die Jungs aus der Klasse sollten mit ihrem Arbeitspartner in einen anderen Raum gehen. Wir blieben mit ihr in dem Zimmer. Jetzt gab es eine Vorstellungsrunde, in der jede sagen musste, wie sie heisst, wie alt sie ist und ob sie in dem Moment verliebt sei, was natürlich keines der Mädchen zugeben wollte, ausser diejenigen, die eine Beziehung führen. In Wahrheit führt höchstens ein Mädchen eine Beziehung. Wir fanden das zu privat, ihr mitzuteilen, ob wir verliebt seien, da wir das auch meistens verheimlichen und nicht mal den guten Freunden erzählen würden.
Wir alle hatten das Gefühl, dass sie davon ausging, dass wir Mädchen sexuell aktiv seien. Sie erzählte uns auch, dass sie am liebsten Penisse mit grossem Durchmesser als lange Schwänze hätte [Guckst du hier]. „Es kommt auf die Dicke an, nicht auf die Länge“, erklärte sie uns. Am Schluss berichtete sie von sich, sie heisse D, sei 53 und hätte einen Ehemann. Aber sie erklärte uns wörtlich, dass bei der Liebe nach so vielen Jahren „kein Pfupf [Lust, Anziehung] mehr vorhanden sei“. Man habe sich aneinander gewöhnt.
Doch noch Kondome zum Schluss
Schliesslich erklärte sie uns mithilfe eines gezeichneten Regenschirms, was HIV und was Aids ist. Sie sagte uns, wie es ist, wenn man HIV-positiv ist, und was man dagegen machen kann, wie man sich nicht ansteckt. Sie erklärte, welche Körperflüssigkeiten das Virus übertragen können. Anhand eines Beispiels erklärte uns die Sextante, dass wir uns nicht mit jedem sexuell beschäftigen sollten. Mehrfach gebrauchte sie das stereotype Beispiel eines schönen, blonden Jungen mit den blauen Augen, den wir an einem Schulhausfest kennenlernen würden und in den wir alle schon lange verliebt seien und sexuell aktiv würden.
Sie erklärte uns detailreich, wie Doggy Style geht, und wie man mit der Hand nachhelfen muss, um einen stärkeren Orgasmus zu bekommen. Schon kleine Mädchen würden den Kitzler berühren und feststellen, wie toll das sei, und sich dann auf den Kissen reiben, um einen Orgasmus zu kriegen. Schliesslich zeigte sie uns anhand von gezeichneten Bildern, bei welchen verschiedenen Tätigkeiten und Sex-Stellungen man sich anstecken kann. Dies schien für uns doch recht hilfreich.
Die Jungs hatten ein paar Minuten früher aus als wir. Da sie nicht wussten, dass wir noch am Reden sind, kamen einer leise in das Zimmer. Frau D. wurde darüber sehr wütend und schmiss ihn raus. Das sollte für den ahnungslosen Jungen noch Folgen haben: Frau D. beschwerte sich beim Lehrer. Gegen Ende des Sextanten-Schulbesuchs hatten wir einen Rückmeldungsbogen auszufüllen. Am Schluss der drei Lektionen Aidsberatung haben wir trotz der Drohung doch noch Kondome bekommen.
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Der Besuch der Sextante D.
Guido Franz schreibt:
Falls der Bericht stimmt, hat die Frau D. ernsthafte psychische Probleme.
Meine Meinung:
Guido hat gut reden. Warte mal ab, bis deine Olle
Theres Schmid schreibt:
Wenn das tatsächlich stimmt, dann gehört das in die Kategorie Sexuelle-Belästigung.
Carl Hilty schreibt:
Sexualkunde als Initiation und Indoktrinierung – der Bericht bestätigt den Verdacht. Sie ging davon aus, dass die Mädchen sexuell aktiv seien. Wen jemand ein anderes Wertsystem hat – dass es Treue braucht, dass man warten soll, dass Sexualität monogam verwirklicht werden soll, dann wird einem quasi offiziell kommuniziert, dass man nicht normal sei. Die Schule ist weltanschaulich nicht neutral.
Runa van de Haidt schreibt:
Was soll das sein? Vorbereitung auf das was noch kommt? Pädophilie als normale Sexpraktik? Sollen Kinder so sensibilisiert werden, dass der Onkel/Tante doch nur was tolles mit ihnen machen will, wenn er/sie in den Schlüpfer packt? Die Gesellschaft/Bildungspolitik ist krank, degeneriert und ohne Werte mehr. Allen voran die Grünwähler.
Achim Frill schreibt:
Da wird mit aller Kraft versucht, unseren Kindern den Zauber und das Geheimnis der Sexualität - das auch Warten bedeutet - komplett zu verderben. Wie krank müssen solche Hirne sein, die ihre eigene Verdorbenheit jetzt schon auf unsere Kinder herunterbrechen wollen. Lasst eure Finger von unseren Kindern!!!
Carlos Peter schreibt:
Haarsträubend wie Jugendliche, die zum Teil fast noch Kinder sind, gezwungen werden, sich nicht altersgerecht mit einem Thema auseinanderzusetzen, das für viele von ihnen noch gar kein Thema ist. Solche staatlich verordnete Zwangssexualisierung ist alles andere als weltanschaulich neutral. Und Eltern, die ihre Kinder dispensieren (entbinden, freistellen) lassen, werden gebüsst (bestraft)! Schöne neue Welt...
Rainerq Weiß schreibt:
Das ist kein Aufklärungsunterricht, dass ist Sexunterricht! So ein Unterricht gehört nicht in die Klassenräume sondern in den Swingerclub...
Ursina Stoller schreibt:
Sorry, aber diese Sextante hat wohl zuviele Pornos gekuckt! Geht's eigentlich noch? Ich würde mein Kind auch als krank melden an dem Tag wo die erscheinen sollte.
Andy Engler schreibt:
In der Sekundarschule Muttenz müssen die Kinder im Genderunterricht (früher Deutsch-Unterricht), Auskunft über ihr Sexualleben geben. Wird sogar benotet.
Beat Bannier schreibt:
Und wer sich nicht traut, vor versammelter Klasse, seine Lieblings-Selbstbefriedigungs-Praktiken zu erklären, geht zu meiner Kollegin, der Psychologin zur Abklärung.
Meine Meinung:
Man könnte ja im Unterricht gemeinsame Selbstbefriedigung üben. Er würde auch gerne die Mädchenklasse übernehmen und Herr Edathy könnte ja die Jungenklasse unterrichten, sagt unser Hausmeister. ;-)
Andreas K. Heyne schreibt:
Warum gibt es im Erziehungsdepartement [Ministerium] nicht einen halbwegs normalen Menschen, der diesem Unsinn ein Ende bereitet und statt dessen die Sextante über die Möglichkeiten einer psychiatrischen Behandlung aufklärt? Damit wäre doch allen geholfen.
Beat Bannier schreibt:
So wie die Personenfreizügigkeit für den (europäischen) Mainstream selbstverständlich war, so sind es die Ideologien des Gender-Mainstreaming. Und auch hier ist die Mehrheit der Bevölkerung nicht einverstanden. Zeit über die sexuelle Indoktrination der Kinder durch die Sexperten abzustimmen. Wir sind weder Schnecken noch Affen!
Hermann Eupt schreibt:
Nach diesem (zum Schreien komischen und durch seine politische Unkorrektheit erfrischenden) Bericht kann ich den Widerstand religiöser Kreise verstehen. Hier werden Grenzen überschritten und mischt sich die Schule in die Intimsphäre der SchülerInnen ein. Das geht nicht und ist nicht das, was man sich unter Aufklärungsunterricht vorstellt.
DK24schreibt:
Als nächstes kommt dann Volker Beck (schwuler Grüner) mit seinem Herzbuben zum Praxisunterricht, und zeigt den Schülern, wie das die Jungs vom anderen Rheinufer machen. Schliesslich ist dass “das Normalste der Welt” – gelle?
Freiheitsfreundschreibt:
Alles folgende unter dem Vorbehalt, dass dies ein wahrer Bericht ist: Das ist nach meiner Ansicht Missbrauch von Schutzbefohlenen – zwar noch nicht streng nach dem (deutschen) Gesetzestext, aber schon sehr nahe dran. Es ist ein Verbrechen am Seelenleben von Kindern.
Sexualität entfaltet sich langsam: in diesem Alter ist sie wie eine Knospe, eingehüllt von vielen schützenden, noch festen Blättern. Solche Blätter sind zum Beispiel: das natürliche menschliche Schamgefühl, und eine gesunde Tabuisierung des Themas in der Gesellschaft.
Sexualität ist das Persönlichste und Privateste, was Menschen sich geben können. Sie gehört nicht in das grelle Licht der Öffentlichkeit. Kinder spüren das noch gefühlsmässig, aber es wird ihnen nun ab-erzogen.
Diesen Bereich vor Zwölfjährigen brutal offenzulegen, nach dem Motto „wir sind ja nicht verklemmt, wir können über alles reden“ – plus notfalls die Keule: „Hast du etwa was gegen Schwule“ – ist genau die respektlose, nassforsche Mentalität, die auf die Zerstörung der Grundlagen dieser Gesellschaft hinarbeitet, immer (vermeintlich) im Namen von „Vernunft und Fortschritt“. Widerlich.
Basaltschreibt:
Mal angenommen der Bericht stimmt, dann ist diese “Sextante” nicht gerade kompetent. Sie droht keine Give-aways (Kondome) auszuteilen, sie beschwert sich und zwingt die Kinder über Dinge zu sprechen, die ihnen peinlich sind. Ich erinnere mich, in meiner Schulzeit nicht nur einen, sondern mehrere Aufklärungsunterrichtseinheiten gehabt zu haben. In der vierten Klasse, in der sechsten und während der Konfirmationszeit gabs doppelt-gemoppelt Aidsaufklärung in der Schule und im Gemeindehaus.
Alles wurde sachlich erklärt (ohne Holzpenisse oder Plüschvaginas…), keiner wurde zu irgendwas Peinlichem gezwungen. Es waren auch keine “Sextanten oder Sexonkel” von außerhalb, sondern Lehrer, die man kannte und denen man vertraute. Homosexualität wurde uns nicht, als das Normalste der Welt präsentiert, sondern, dass es diese Art Sex eben auch gibt.
Und nun? Meine Schulzeit seit `86 ist lange vorbei. Ich habe in meinem Bekanntenkreis hetero- und homosexuelle Freunde (wohl zum Leid der Weltverbesserer sind diese in der Minderheit) Was war nun an der sachlichen Aufklärung falsch? Warum muss man das heute mit der Holzhammermethode machen?
antifa antagonist schreibt:
Hier ein Vortrage von Gabriele Kuby. Allgemein über Genderismus aber auch über Frühsexualisierung von Kindern.
Video: Gabriele Kuby: Was ist Gender-Mainstreaming? (01:05:08)
Siehe auch:
Akif Pirincci: Sex, Lügen & staatliche Aufforderung zum Kindesmißbrauch
Frankreich: Gegner der Gender-Theorie stürmen Büchereien
Auch Großbritannien gegen Personenfreizügigkeit
Eugen Sorg: Die Unreife der Intellektuellen
Akif Pirincci: An alle meine schwulen und lesbischen Freunde
Matthias Matussek: Ich bin homophob. Und das ist gut so
Markus Vahlefeld: Wo Natur auf einmal nicht mehr sein darf
UNO fordert von Kirche Anerkennung von Abtreibung
Michael Klonovsky: Der Bürgerkrieg gegen die Familien