Eine verschleierte Frau bei einer Veranstaltung von Salafisten in Hamburg.
Sie sind empfänglich für radikale Thesen, islamistische Kämpfer in Syrien sind ihre Idole – immer mehr Hamburger Schüler werden offenbar Opfer islamistischer Propaganda. Radikale Gruppen werben gezielt an Hamburger Schulen, Schulleitungen sind verunsichert, suchen Hilfe bei Staats- und Verfassungsschutz.
In einem behördeninternen Papier heißt es, vor allem Mümmelmannsberg „scheint im Fokus organisierter islamistischer Aktivitäten“ zu stehen. Doch auch andere Stadtteile kämpfen mit dem Problem. Der MOPO liegt ein Hintergrundpapier des „Landesinstituts Lehrerbildung und Schulentwicklung“ (gehört zur Schulbehörde) vom Dezember 2013 vor. Titel: „Religiös gefärbte Konfliktlagen an Hamburger Schulen“.
Darin wird ein erschreckendes Bild gezeichnet. Schüler werden unter Druck gesetzt, wenn sie kein Kopftuch tragen oder am Schwimmunterricht teilnehmen. Lehrer berichten von religiös motivierter Gewaltandrohung, von Diskriminierung und ständigem Ärger wegen „des Essens, des Sportunterrichts, der Gebetsmöglichkeiten an Schulen“ sowie den Inhalten des Religionsunterrichts.
Mädchen dürfen plötzlich im Unterricht der Grundschule weder tanzen noch spielen, Schüler fahren nicht mit auf Klassenreise, in Freundschaftsbüchern findet sich salafistische Propaganda, die besonders radikal ist. Ein alevitischer Schüler wurde so sehr gemobbt, dass ihn seine Eltern von der Schule nahmen.
Bild links: Grünen-Politiker Lothar Knode
Radikalisierte Eltern wiederum fordern Gebetsmöglichkeiten in Schulräumen, Jugendliche provozieren mit spontanen Gruppengebeten „in konfrontativer Absicht an einem zentralen Ort in der Schule“. Gibt es Kritik, wird auf die Religionsfreiheit verwiesen.
Besonders empfänglich für die radikalen Thesen sind laut dem Papier Jugendliche aus problematischen Verhältnissen. Der Krieg in Syrien heizt die Stimmung weiter an, die Kämpfer werden zu Idolen. Von einer Schule heißt es, „dass sich eine deutliche Anspannung und Besorgnis in Kollegium und Schulgemeinschaft feststellen lasse“. Verfassungsschutz und Staatsschutz werden jetzt mit ins Boot geholt, um das Problem überhaupt zu verstehen.
Auch die Politik beschäftigt das Thema. Lothar Knode, Grünen-Abgeordneter in Mitte, sprach es gestern im Jugendhilfeausschuss an. Er mahnt, den Blick auch auf Jugendclubs zu richten: „Die offene Kinder- und Jugendarbeit ist ein Nährboden für Salafisten, weil im Vergleich zur Gesamtbevölkerung mehr Migranten in die Jugendclubs gehen.“
Die Zahl der Salafisten stieg in Hamburg im Vorjahr von 200 auf 240. Auch der Senat stellt fest, dass „sowohl Salafisten als auch Angehörige der HuT (gewaltorientierte islamistische Organisation Hiz but-Tahrir, d. Red.) versuchen, unter anderem an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, neue Anhänger zu gewinnen.“
Quelle: Behörden-Papier: Islamisten unterwandern Schulen
Hamburg-Mümmelmannsberg: Auf den Spuren von Hamburgs Islamisten
Im Stadtteil trifft man viele Frauen und Mädchen in traditioneller muslimischer Kleidung. Religion spielt eine große Rolle.
Sie drohen mit Gewalt, setzen Schüler unter Druck, versuchen ihre radikale Propaganda zu verbreiten: Im Osten der Stadt sorgen Islamisten für Unruhe – besonders schlimm ist es laut einem internen Papier der Schulbehörde offenbar in Mümmelmannsberg. Die MOPO guckte sich vor Ort um.
Freitagnachmittag in „Mümmel“, wie die Siedlung genannt wird: Den MOPO-Reportern kommt eine Gruppe Schüler entgegen. Viele Mädchen tragen traditionelle muslimische Kleidung. Sie sind zwischen 13 und 16 Jahre alt. Nur ihr Gesicht ist unverhüllt. Die Reporter sprechen sie auf islamistische und salafistische (besonders radikale Strömung) Propaganda an – sofort ist die Stimmung gereizt. „Salafisten sind eine Erfindung des Westens“, tönt einer. „Glauben Sie an Gott oder die Evolution?“, will ein anderer wissen.
Die Gruppe wächst von zehn auf 30, Erwachsene kommen hinzu. Einer betont, Muslime fühlten sich diskriminiert – Mädchen würden in der Schule als „Kopftuchschlampen“ beschimpft, ein Gebetsraum fehle. „Wir wollen unseren Glauben leben, das Kalifat und die Scharia einführen!“, ruft ein Junge. Eine andere Gruppe erzählt kurz darauf begeistert von mehreren Bekannten, die nach Syrien gefahren sind, um im Heiligen Krieg zu kämpfen.
Am Montag wurde die Islamisten-Problematik im Jugendhilfeausschuss im Haus der Jugend Mümmelmannsberg angesprochen.
In einem internen Papier des zur Schulbehörde gehörenden „Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung“ wird vor den islamistischen Aktivitäten gewarnt, Schulleitungen stünden hilflos da. Es ist sogar die Rede davon, dass „Nichtmuslime von Gruppen von Jugendlichen aufgefordert werden, bestimmte Läden und Zonen nicht zu betreten“.
Am Montag fährt die MOPO erneut nach Mümmelmannsberg. Viele Passanten sagen, von islamistischer Einflussnahme nichts zu wissen. Anders zwei 16-Jährige: „Jungen und Mädchen werden von diesen Radikalen erpresst. Nach dem Motto: ,Wenn du nicht tust, was wir sagen, wenn du kein Kopftuch trägst, dann erzählen wir deinem Vater, dass du unanständige Sachen machst.‘“
Montagabend tagt der Jugendhilfeausschuss in Mümmelmannsberg. Lothar Knode (Grüne) hebt das Thema auf die Tagesordnung. Er schlägt vor, Experten anzuhören. Die Probleme sind der Runde bekannt. Die Leiterin des Hauses der Jugend sagt jedoch, man wisse damit umzugehen. Bernd Schmidt, zuständiger Abteilungsleiter im Jugendamt Mitte, regt an, Behörden und Organisationen mit ins Boot zu holen und ein Konzept zu entwickeln.
Hochhäuser wie diese an der Kandinskyallee und lange Flachbauten prägen das Bild von Mümmelmannsberg. 18250 Menschen leben im Stadtteil. Bei den unter 18-Jährigen haben 73 Prozent einen Migrationshintergrund.
Auch Mohammed Basir, Vorstandsvorsitzender der Ibrahim Khalil Moschee in Billstedt, sind Fälle bekannt, bei denen Jugendliche von radikalen Gruppierungen unter Druck gesetzt worden sind. „Das radikale Verhalten ist überhaupt nicht in Ordnung und muss unterbunden werden“, sagt Basir. „Wichtig ist, dass Schulen uns einbinden, damit wir genau wissen, was passiert und entsprechend reagieren können.“
Zekeriya Altug, Vorsitzender der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) in Hamburg, spricht von einer „besorgniserregenden Entwicklung“. Einige radikale Gruppierungen würden versuchen, Anhänger zu werben. „Gruppengebete in der Schule vor den Augen der Schülerschaft sind eine Provokationsstrategie dieser Gruppen, das muss aufmerksam machen“, sagt Altug.
„Gruppengebete in der Schule sind eine Provokation.“ Zekeriya Altug, Vorsitzender des Ditib Nord. [Da hat aber einer offensichtlich eimerweise Kreide gefressen. Wer glaubt denn schon einem DITIB-Mann? Reine Zweckpropaganda, sagt unser Hausmeister.]
Jedoch warnt er davor, traditionsbewusste Muslime gleich als extrem abzustempeln. Es sei in Ordnung, dass muslimische Schüler, die bis nachmittags in der Schule seien, einen Raum zum Beten forderten. „Es muss kein Raum gebaut werden. Ein ruhiger Ort, der zugänglich bleibt, reicht.“
Auch in anderen Stadtteilen gibt es Ärger, offenbar auch zwischen gemäßigten und radikalen Muslimen. Laut dem internen Papier kam es in einem Moscheeverein sogar „zu salafistischen Übergriffen u.a. mit Gewaltandrohung, sodass die Polizei um Hilfe gebeten werden musste“.
Quelle: Hamburg-Mümmelmannsberg: Auf den Spuren von Hamburgs Islamisten
Meine Meinung:
Es ist überall dasselbe mit dem Islam. Überall versuchen sie mit Gewalt den Islam durchzusetzen. Ihnen fehlt es an Intelligenz, Argumenten und Überzeugungskraft, um die Menschen für den Islam zu gewinnen. Was für eine armselige Religion. Es ist auch bezeichnend, daß besonders die asozialen und gewaltorientierten Jugendlichen sich zu den radikalen Salafisten hingezogen fühlen. Und natürlich machen sie andere für ihr eigenes Versagen verantwortlich.
Das wird ihnen ja auch täglich von Linken und Grünen ins Ohr geflüstert, die oft selber zu den gesellschaftlichen Versagern zählen, weil sie zu faul sind, ihren Hintern zu bewegen und sich stattdessen lieber vom Staat alimentieren lassen. Ohne Fleiß kein Preis. Das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Und wer selber zu faul ist zu arbeiten, hat überhaupt keinen Grund neidisch auf andere zu sein, die sich ihren Wohlstand durch Fleiß und Intelligenz selber erarbeitet haben.
Und noch ein klein wenig OT:
Gestern Abend lief mir dieser Video von Bushido über den Weg. Ich dachte, hör' mal rein, mal sehen, was Bushido da zustande gebracht hat. Vielleicht ist es ja gut. Aber dann mußte ich feststellen, was für einen Unsinn er produziert hat. Kann man größeren Müll produzieren, als diesen Unsinn von Bushido? Und diesen Müll klicken über 2 Millionen Leute an. Leben wir in einem Irrenhaus? Gibt es hier nur noch Geisteskranke in Deutschland? Und mit solch einem Müll kann man Geld verdienen? Wie schwachsinnig müssen Leute sein, die sich solch einen Müll kaufen? Bushido singt: „Ich bau mir eine Villa und die Teppiche sind Tierfell.“ Hat da erst nicht vor kurzen jemand Bushidos Villa abgefackelt? (Kleinmachnow: Bushidos Villa bei Brand schwer beschädigt)
Video: Bushido - Jeder meiner Freunde (03:20)
Siehe auch:
Hamburg: Schulsenator will islamistische Schüler rausschmeißen
Hamburg: CDU fordert: Senat soll Islamisten-Papier offenlegen
Buxtehude: Moscheebau - Buxtehuder Politiker unbelehrbar
Hamburg-Bahrenfeld: Altenheim wird Asylunterkunft
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